Heute hat Auxmoney* Anlegergruppen eingeführt. In der Ankündigungsemail von Auxmoney heisst es:
Auxmoney bietet seit heute Anlegern die Möglichkeit, sich zu einer Anlegergruppe zusammenzuschließen.
Ihr Vorteil:
Die Anleger einer Gruppe helfen einander dabei, interessante und lohnende Kreditprojekte auf auxmoney.com zu finden. Als Mitglied einer Gruppe werden Sie immer dann per E-Mail benachrichtigt, wenn ein anderes Gruppenmitglied auf ein Kreditprojekt geboten hat. So erhalten Sie ständig qualifizierte Informationen, welche Kreditprojekte nach Ansicht der anderen Gruppenmitglieder lohnenswert sind und können sich besser untereinander austauschen und Tipps geben.
So funktioniert es:
Jeder Anleger kann kostenfrei eine eigene Anlegergruppe eröffnen und andere Anleger zu dieser Gruppe einladen. … Weiter finden Sie hier auch einen kleinen gruppeneigenen Statistikbereich, der zum Beispiel über das investierte Volumen der Gruppe Auskunft gibt und eine Übersicht über Ihre Mitgliedschaft in anderen Gruppen.
Es ist zwar ganz interessant zu verfolgen, welche Anleger ähnliche Bietstrategien verfolgen. Auch Wiseclerk zeigt für jeden Anleger die 15 Anleger mit den ähnlichsten Geboten (Beispiel für mich). Über diese Anlegergruppen könnte also eine Signalgebung erfolgen und eine Wechselwirkung zwischen den Anlegern entstehen. Ob das wünschenswert ist, wurde schon in einem anderen Zusammenhang ansatzweise erörtert.
Ich sehe (noch) wenig Nutzen in den Gruppen bei Auxmoney. Wie bei Smava bringen die Gruppen wenig. Ein – auch im Forum zu Auxmoney diskutierter – Nachteil ist, das mit dem Wachsen von Gruppen jedes Mitglied eine immer stärker wachsende Anzahl von Benachrichtigungsemails über die Gebote anderer Gruppenmitglieder erhält.
Aber vielleicht reichert Auxmoney die Gruppen ja noch mit nützlicheren Funktionen an.