Diesen Monat ist mit Boober.nl eine neue Plattform für peer-to-peer Kredite gestartet. Nach Zopa in England und Prosper in den USA erschließt Boober die Niederlande als Zielmarkt
Die Rahmenbedingungen des Angebotes sind hier zusammengefasst:
- Boober nimmt 1% Gebühr (0,5% vom Kreditgeber und 0,5% vom Kreditnehmer) plus 19.95 Euro, die dem Kreditnehmer einmalig für die Bonitätsprüfung berechnet werden. Kreditgeber sollen zukünftig eine Teilnahmegebühr von 9,95 Euro pro Jahr bezahlen
- Kredite können für Summen von 1500 bis 10000 Euro beantragt werden
- Kreditgeber können zwischen 5 und 250 Euro in einen einzelnen Kredit investieren.
- Mögliche Laufzeiten zur Wahl sind 6, 12, 18, 24, 30, 36, 48 und 60 Monate
- Zinsen belaufen sich auf bis zu 15 Prozent pro Jahr
- Im Moment sind rund 2 Dutzend Kreditanträge online
Das Konzept von Boober lehnt sich eher an dem von Prosper als an dem von Zopa an, da auch hier individuelle Kreditanträge gelistet werden und Kreditgeber in individuelle Kredite investieren können. Im Moment sind allerdings die Informationen zu den Kreditnehmern eher dürftig. Allerdings ist Boober auch erst 2 Wochen online.
Es wird interessant sein, zu beobachten wie sich Boober weiter entwickelt.
Was heisst ‚Boober‘? Laut Website ist ‚Boober‘ der Name des Hundes der Gründer, der eigensinnig, kreativ und loyal sei.
Teilnehmen können nur Personen mit Wohnsitz in den Niederlanden.
2 Gedanken zu „Boober bietet P2P-Kredite in Holland (wie Zopa und Prosper)“
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