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Kiva Anleger müssen Währungsrisiko teilweise selbst tragen

Kiva* hat veränderte Regeln für den Umgang mit Währungsrisiken in Kraft gesetzt. Das neue Modell war erstmals im März öffentlich vorgestellt worden.
Ab sofort könnendie lokalen Mikrofinanzpartner (MFI) von Kiva für neue Kredite die Option „currency risk protection“ wählen. Für Kredite bei denen diese Option gewählt ist müssen die Anleger solche Verluste tragen die aus einer Abwertung der lokalen Währung um über 20 Prozent resultieren (für den 20 Prozent übersteigenden Teil).

Die Kreditgesuche bei Kiva weisen jetzt im Abschnitt „About the Loan“ die neue Information „Currency Exchange Loss“ aus, die einen der folgenden beiden Stati haben kann:

Ich habe gerade mal in einige neue Kredite reingeschaut – die meisten sind unter der herkömmlichen „covered“ Regel angeboten, ein Beispiel für einen Kredit nach dem neuen Modell ist dieser Tadschikistan Kredit.

Das folgende Kiva Video zeigt die Vorteile der „currency protection“ aus Sicht von Kiva.

Ich bin skeptisch, ob Kiva langfristig damit Erfolg haben wird den Anlegern das Währungsrisiko teilweise mit aufzuerlegen. Schließlich tragen diese schon das Ausfallrisiko und bekommen keine Zinsen.

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