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Können Plattformen für P2P-Kredite wirksam sozialen Druck einsetzen um Forderungsausfälle zu mindern?

In der realen Welt trägt sozialer Druck durch Gruppen (engl. peer pressure) wie Verwandte, Nachbarn, Kollegen dazu bei, dass eingegangene Verpflichtungen eingehalten werden um einen Gesichts- und Ansehensverlust zu vermeiden.

Die Übertragung dieses Ansatzes auf Geschäftsmodelle wie bei Prosper erscheint zunächst paradox, sind doch alle Mitglieder bei Prosper anonym.

Dennoch versucht Prosper durch verschiedene Ansätze auch in der virtuellen prosper Welt peer-pressure aufzubauen.

Andere Plattformen wie Zopa oder Boober setzen solche Elemente (noch) nicht ein. Allerdings hat Zopa in der Vergangenheit Schritte unternommen um die ‚anonyme Masse‘ von Kreditnehmern mit mehr humon touch zu versehen und somit emotional greifbar zu machen. Dies spiegelte sich aber mehr in Layout (neuer Webauftritt) und Außenkommunikation als in tatsächlichen Nutzerfunktionen.

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