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nukin



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BeitragVerfasst am: 06.05.2022, 14:46    Titel: Re: Ausgeträumt Antworten mit Zitat

Ich arbeite bei einem Unternehmen, dessen halbe Belegschaft mit E-Autos ausgestattet wurde. Dementsprechend gibt es hier auch einen regen Austausch. Und der Großteil der Familien hat noch einen Verbrenner, welcher hauptsächlich für eben genannte Langstrecken genutzt wird.

Das Gegenargument kommt dann meist von E-Auto Enthusiasten Wink Selbst große Influencer wie CarManiac, die vom E-Auto Hype leben, haben zuletzt mehrfach die Infrastruktur und das Laden generell aber vor allem bei Langstrecken als wesentlichen Nachteil zum Verbrenner genannt. Da gibt es mMn auch wenig dran zu rütteln. Hier haben E-Autos einfach keine Chance. Und das sage ich als mittlerweile grundsätzlich zufriedener E-Tron Fahrer.
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scrooge



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BeitragVerfasst am: 06.05.2022, 15:06    Titel: Re: Ausgeträumt Antworten mit Zitat

ich dachte immer die E-Mobilität hätte was mit einem Umweltgedanken zu tun. Scheint mir eher eine Alibi-Funktion für Gutverdiener zu sein.
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TTom



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BeitragVerfasst am: 06.05.2022, 16:18    Titel: Re: Ausgeträumt Antworten mit Zitat

TheManiac hat Folgendes geschrieben:

Einen Parkplatz mit Lademöglichkeit wirst du ja schon haben, wirst wohl kaum jeden Tag beim Aldi deine Batterien vollmachen, oder? Wink

Ob das jetzt dein Haus oder ein gemietetes ist, macht ja keinen Unterschied.

Beim Arbeitgeber ja. Ansonsten reichen öffentliche Säulen locker aus. Gibt auch genügend Supercharger in allen möglichen Autobahnrichtungen bei mir in der Nähe. Smile




Zitat:
Wir werden im Sommer mit unserm E-Auto nach Slowenien, Kroatien und Südtriol fahren. Insgesamt vermutlcih rund 2500km.

Bei mir geht es nach Portugal. Und im Herbst dann mit der Fähre nach Island einmal die Ringstraße umrunden. Smile


Zitat:
Das Gegenargument kommt dann meist von E-Auto Enthusiasten Wink Selbst große Influencer wie CarManiac, die vom E-Auto Hype leben, haben zuletzt mehrfach die Infrastruktur und das Laden generell aber vor allem bei Langstrecken als wesentlichen Nachteil zum Verbrenner genannt. Da gibt es mMn auch wenig dran zu rütteln. Hier haben E-Autos einfach keine Chance. Und das sage ich als mittlerweile grundsätzlich zufriedener E-Tron Fahrer.

Selbst mit dem Verbrenner brauchte ich auf Urlaubsreisen alle 3 - 400 Kilometer mal eine Ess- oder Kaffeepause. Mit dem E-Auto bin ich also auf Langstrecke faktisch nicht langsamer, als vorher. Eher sogar schneller, da Schnellladen für eine ruhige Esspause für mich persönlich eher zu schnell geht und man dann das Essen auch mal runterschlingen muss, damit keine Blockiergebühren entstehen.


Zitat:
ich dachte immer die E-Mobilität hätte was mit einem Umweltgedanken zu tun. Scheint mir eher eine Alibi-Funktion für Gutverdiener zu sein.


Nö, ist ähnlich wie bei Druckern: Verbrenner sind wie die billigen Lexmark-Drucker. Günstig in der Anschaffung aber über die Lebensdauer gibst du ein Vermögen für Tinte bzw. Sprit aus.

E-Autos sind wie Tintentankdrucker. Hoher Anschaffungspreis, aber die Mehrkosten holt man über die Lebensdauer locker wieder rein. Ich habe dank großzügigem Arbeitgeber, ein paar Werbeprämien und großzügigen Supermarktketten auf 55.000 Kilometer bisher nur einen Cent für Strom bezahlt. Das kostenlos laden wird sich mit der weiteren Verbreitung von E-Autos zwar ändern, aber bei modernen guten Arbeitgebern wird es weiterhin möglich sein. Und auch bezahlter Strom ist mit dem richtigen Vertragsmodell deutlich günstiger als Sprit! Außerdem sind E-Autos deutlich wartungsärmer.
_________________
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Auslaufend/Historisch: Estateguru*, Reinvest24*, Bondster*, Investly*, Funding Circle*, Auxmoney*, Lendermarket
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scrooge



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Wohnort: Hamburg

BeitragVerfasst am: 06.05.2022, 17:35    Titel: Re: Ausgeträumt Antworten mit Zitat

TTom hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
ich dachte immer die E-Mobilität hätte was mit einem Umweltgedanken zu tun. Scheint mir eher eine Alibi-Funktion für Gutverdiener zu sein.


Nö, ist ähnlich wie bei Druckern: Verbrenner sind wie die billigen Lexmark-Drucker. Günstig in der Anschaffung aber über die Lebensdauer gibst du ein Vermögen für Tinte bzw. Sprit aus.

E-Autos sind wie Tintentankdrucker. Hoher Anschaffungspreis, aber die Mehrkosten holt man über die Lebensdauer locker wieder rein. Ich habe dank großzügigem Arbeitgeber, ein paar Werbeprämien und großzügigen Supermarktketten auf 55.000 Kilometer bisher nur einen Cent für Strom bezahlt. Das kostenlos laden wird sich mit der weiteren Verbreitung von E-Autos zwar ändern, aber bei modernen guten Arbeitgebern wird es weiterhin möglich sein. Und auch bezahlter Strom ist mit dem richtigen Vertragsmodell deutlich günstiger als Sprit! Außerdem sind E-Autos deutlich wartungsärmer.
also wenn man ein E-Auto hat muss man möglichst viel fahren, damit es sich rechnet? - Rechnet sich das auch für das Klima?
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TTom



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BeitragVerfasst am: 06.05.2022, 20:28    Titel: Re: Ausgeträumt Antworten mit Zitat

scrooge hat Folgendes geschrieben:
also wenn man ein E-Auto hat muss man möglichst viel fahren, damit es sich rechnet? - Rechnet sich das auch für das Klima?

Es rechnet sich immernoch, aber du erreichst den Break-Even zeitlich halt später.
Gerade Kurzstrecken mögen Verbrenner so garnicht, da der Motor nicht warm wird. Dem E-Auto ist das egal. Der Verschleiß am Antriebsstrang auf Kurzstrecke ist beim E-Auto daher signifikant niedriger.
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nobodyofconsequence
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BeitragVerfasst am: 06.05.2022, 21:28    Titel: Re: Ausgeträumt Antworten mit Zitat

nukin hat Folgendes geschrieben:
E-Auto macht Spaß, bei Kurz- bis Mittelstrecke und wenn man günstig Zuhause im Eigenheim oder am Stellplatz laden kann. Bei Langstrecken wird's dann teilweise schon zur Herausforderungen und man muss entsprechend planen. Als ich letztes Jahr von DE in die Toskana gefahren bin, waren die Lademöglichkeiten in DE okay, in der Schweiz sehr gut und in Italien hab ich nicht eine einzige Ladesäule gesehen. Das wäre ein großer Spaß geworden. Davon abgesehen ist der Spaß abseits vom Laden vergleichsweise immer noch extrem teuer.


Ich kann nicht zu Hause laden, habe keinen eigenen Stellplatz, fahre fast nie Kurzstrecke, dafür sehr oft Langstrecke mit dem E-Auto und war letztes Jahr damit in der Toskana (und noch weiter). Ging super. Man hat nie Parkprobleme, weil die an den besten Stellen schöne Ladesäulen haben.
In Italien, zumindest bis Rom runter, ist die Ladeinfrastruktur besser als in Deutschland.

Wie hast Du eigentlich diese Ladesäulen "gesehen"? Ich sehe die nie, ich muss die immer über Apps finden. Überall auf der Welt. Irgendwie wissen Verbrennerfahrer immer besser, wie die Ladeinfrastruktur ist als E-Fahrer. Komisch.

Dass Langstrecke irgendein Problem sei, ist grober Unfug. Man braucht eine Stunde auf 1000km länger als mit dem Verbrenner (OK, so lange man unter 180 fährt) und das auch nur, wenn man sonst nie Pausen macht.
Das ist es aber auch schon.
Die Ladeinfrastruktur an den Autobahnen ist europaweit weitgehend da, da gibt es nur noch wenige Gegenden, die etwas nervig sind.
Ich hab aus den letzten Sommerferien schöne Bilder vom Laden in Münchberg am Autohof. Von 12 Tesla-Ladern 5 oder 6 frei. Die anderen Ladesäulen daneben zwar alle voll, aber zumindest wartete niemand. Und an der Tanke nebendran waren 200m Schlange. In den Urlaub mit dem Verbrenner funktioniert einfach nicht. Völlig ungeeignete Technik dafür, das mit der Tank-Infrastruktur geht einfach nicht.

Was eher ein Problem ist, ist tatsächlich das Laden ohne eigenen Stellplatz. Da kommt es auf die Region an. Wenn die eigene Stadt da gut Infrastruktur baut, ist es kein Problem, ist die schnarchig, kann das schon arg schwierig werden.

Und zum Preis: der Tesla* ist jetzt im Neupreis auch nicht so super teuer, dass es noch keine günstigen Gebrauchten gibt ist aber schon ein Thema. Aber meine letzten Autos davor sind vom Neupreis her alle teurer, die Verbrenner-Alternativen, die ich mir damals angesehen habe, lagen ziemlich exakt auf dem gleichen Preis.

TTom hat Folgendes geschrieben:
scrooge hat Folgendes geschrieben:
also wenn man ein E-Auto hat muss man möglichst viel fahren, damit es sich rechnet? - Rechnet sich das auch für das Klima?

Es rechnet sich immernoch, aber du erreichst den Break-Even zeitlich halt später.

Also wenn Du Neuwagenkäufer bist, dann hast Du den Break-Even derzeit erreicht, wenn Du vom Hof fährst. Selbst ohne Förderung ist das der Moment, in dem Dein Verbrenner so viel an Wert verloren hat, dass der Stromer billiger kommt. Wird sicher nicht ewig so bleiben aber die Spritpreise ja vermutlich auch nicht.

TheManiac hat Folgendes geschrieben:

Einen Parkplatz mit Lademöglichkeit wirst du ja schon haben, wirst wohl kaum jeden Tag beim Aldi deine Batterien vollmachen, oder? Wink

Wie gesagt: nö. Und beim Aldi lade ich nicht, da ist viel zu viel los.
"Jeden Tag" laden auch nur Hybrid-Fahrer. Ich lade einmal alle 1-2 Wochen und auf Langstrecken unterwegs.
Und das bei 25tkm im Jahr.

scrooge hat Folgendes geschrieben:
also wenn man ein E-Auto hat muss man möglichst viel fahren, damit es sich rechnet? - Rechnet sich das auch für das Klima?

Kommt drauf an, was man damit ersetzt.
Ich habe mir den Tesla* auch deshalb gekauft, weil ich damals wegen Corona keine Flugreisen machen wollte (und auch nicht konnte) und damit schon vor allem Flüge (innerdeutsch und innerhalb Europas) ersetzt habe. Rechnet sich für das Klima auch ziemlich.
Das ist auch der Hauptgrund, warum ich heute etwas mehr fahre als früher mit meinen Autos (da war ich immer so bei 15tkm)
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Mikefamex



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BeitragVerfasst am: 06.05.2022, 22:37    Titel: Re: Ausgeträumt Antworten mit Zitat

Mal ne Frage vom E- Laien: Wie ist der Gebrauchtwagenmarkt einzuschätzen? Irgendwann sind die Batterien ja mal durch, und die sind ja wohl das Herzstück von einem E- Auto.
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nobodyofconsequence
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BeitragVerfasst am: 06.05.2022, 23:44    Titel: Re: Ausgeträumt Antworten mit Zitat

Mikefamex hat Folgendes geschrieben:
Mal ne Frage vom E- Laien: Wie ist der Gebrauchtwagenmarkt einzuschätzen? Irgendwann sind die Batterien ja mal durch, und die sind ja wohl das Herzstück von einem E- Auto.


Kann man überhaupt nicht einschätzen. Im Moment sind E-Autos Goldstaub, Du musst Dich schon anstrengen, den Gebrauchtwagen mit Verlust zu verkaufen. Wird aber sicher nicht ewig so bleiben.

Akkus: ja, die sind das Herzstück, aber tendenziell halten sie lange genug, dass der Rest der Karre typischerweise weggerostet sein wird, bevor der Akku aufgibt.
Die meisten Hersteller geben 160.000km Garantie, Tesla* für die großen Akkus mehr (192.000km), manche auch noch mehr.
Rechnen kann man aber im Schnitt mit ungefähr dem Doppelten, wenn man den Akku gut behandelt auch noch mehr.
Langsam kommen ja LFP-Akkus in Mode, mit denen sollten so 800.000-1Mil km drin sein (60kWh-Akku).
Es hängt ein bisschen an der Größe. Schlecht behandelt hält ein NMC/NCA-Akku 1000 Zyklen, wie viel das ist, hängt halt von der Reichweite ab (und auch vom Fahrstil). Bei mir wären das dann so 400.000km. Aktuell habe ich nach 40tkm etwas unter 3% Degradation, wobei man ungefähr die Hälfte davon bei dem Akku-Typ wohl sehr schnell hat, seit einem Jahr tut sich nicht mehr viel (ungefähr 1% im letzten Jahr runter). Und eigentlich behandle ich meinen Akku nicht besonders gut (allerdings auch nicht besonders schlecht). Ich lade viel an Schnellladern und oft mit relativ viel Hub.
LFP schaffen locker 3000 Zyklen.

Durchschnittliches Auto hält ansonsten so 300.000km, da ist aber die Export-Zweitverwertung schon mit drin.
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Bolanger



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BeitragVerfasst am: 07.05.2022, 10:21    Titel: Re: Ausgeträumt Antworten mit Zitat

TTom hat Folgendes geschrieben:
scrooge hat Folgendes geschrieben:
also wenn man ein E-Auto hat muss man möglichst viel fahren, damit es sich rechnet? - Rechnet sich das auch für das Klima?

Es rechnet sich immernoch, aber du erreichst den Break-Even zeitlich halt später.
Gerade Kurzstrecken mögen Verbrenner so garnicht, da der Motor nicht warm wird. Dem E-Auto ist das egal. Der Verschleiß am Antriebsstrang auf Kurzstrecke ist beim E-Auto daher signifikant niedriger.


Moment mal... je mehr man fährt, desto früher wird das E-Auto einen ökologischen Vorteil haben, je nach Betrachtungsweise. Die Produktion eines Verbrenners ist erstmal ökologischer als die eines E-Autos. Wenn Omma sich für 500 km im Jahr einen Verbrenner in die Garage stellt, dann wird sie damit niemals den ökologischen Fußabdruck eines E-Autos bis zur Auslieferung auch nur ansatzweise erreichen.
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nobodyofconsequence
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BeitragVerfasst am: 07.05.2022, 10:43    Titel: Re: Ausgeträumt Antworten mit Zitat

Ist richtig, aber irreführend.
Denn zum einen ist das ja ein Extremfall, wenn Du wirklich nur 500km im Jahr fährst, dann werden sich nur sehr wenige ein Auto anschaffen.
Wenn es dann aber doch ein paar 1000km sind, dann geht es halt doch schnell. Mit einem kleinen Akku (für 500km im Jahr brauchst Du keine 500km Reichweite mit einer Ladung) bist Du schon bei 30tkm beim Break Even und Du wirst das Auto ja nicht mir 25tkm verschrotten, selbst wenn es von jemandem wenig gefahren wurde. Es ist also nicht nur relevant, wie viel DU fährst, es kommt drauf an, wie viel das Auto insgesamt fährt.
Die Frage ist also: was ist über die Lebensdauer des Autos besser und da ist der Unterschied halt groß. Selbst mit heutigem Strommix hast Du nach 30-70tkm einen Vorteil in der CO2-Bilanz, bei 300tkm durchschnittlicher Laufleistung ist der Unterschied dann halt groß. Und da sind 2nd-Life und Recycling für Akkus noch gar nicht mit drin, die das Bild noch weiter verschieben.
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Claus Lehmann
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BeitragVerfasst am: 07.05.2022, 11:27    Titel: Re: Ausgeträumt Antworten mit Zitat

Die durchschnittliche Jahresfahrleistung lag 2019 (im letzten Vor-Corona Jahr) bei 14610 km.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/246069/umfrage/laufleistung-privater-pkw-in-deutschland/
Damit sind die 500 km, die Du in dem Oma-Beispiel ansetzt ein Outlier.

Zum Thema Kosten E-Auto vs Verbrenner
Wir (meine Frau und ich) liegen im Regelfall unter den 14.000 km im Jahr und für uns rechnet es sich im Vergleich zum Verbrenner (zumindest seit wir Ende 2020 auf E-Auto umgesteigen sind). Der Betrachtungszeitraum ist ja noch relativ kurz.
_________________
Meine Investments (aktualisiert 03/22):
Laufend: Bondora*, Investly*, Estateguru*, Ablrate*, Moneything* (Rest), Crowdestate* (Rest), Fellow Finance* (Rest), October* (Rest), Linked Finance*, Lenndy* (Rest), Assetz*, Plenti, Neofinance* (Rest), Lendermarket*,
Beendet: Smava*, Auxmoney*, MyC4, Zidisha, Crosslend*, Lendico*, Omarahee, Lendy*, Bondmason, Finbee*, Bulkestate*, Zlty, Mintos*, Iuvo*, Robocash*, Viainvest*, Viventor*
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nobodyofconsequence
P2P Legende


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BeitragVerfasst am: 07.05.2022, 19:52    Titel: Re: Ausgeträumt Antworten mit Zitat

Es sind halt immer die extremen Outlier, mit denen argumentiert wird bei dem Thema.
Entweder die Oma, die nur 500km im Jahr fährt oder der Außendienstler, der 1000km am Tag macht und sich dabei auch nichtmal ne Pinkelpause leisten kann.
Die Leute konstruieren sich allen möglichen Unsinn zusammen, nur weil sie halt Schiss davor haben, weil das irgendwie anders sein könnte als das, was sie seit der Kindheit kannten.

Keine Sorge, sobald sie mal ernsthaft damit in Berührung gekommen sind, erledigt sich das alles von alleine, Zweifler werden sich das anschauen, sobald Stromer billiger werden als Verbrenner (kommt, sobald die aktuellen Investitionen in Akku-Kapa zu tragen beginnen) der hartnäckige Rest wird dann durch die in einigen Jahren ausdünnende Infrastruktur überzeugt (für ein paar verbleibende Verbrenner wird man ja kein so dichtes Tankstellennetz mehr erhalten).

Man braucht da auch gar nichts zu verbieten, die Diskussion ist sinnlos, der Drops ist gelutscht, das regelt jetzt alles der Markt. Die ganze Aufregung sind nur letzte Zuckungen einer sterbenden weil hoffnungslos unterlegenen Technik.
Die Hersteller selber haben das auch fast alle längst kapiert, die versuchen nur, die Transition sinnvoll zu managen, das wird ja für die nicht ganz einfach und es werden längst nicht alle überleben.
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Bolanger



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BeitragVerfasst am: 08.05.2022, 09:53    Titel: Re: Ausgeträumt Antworten mit Zitat

ich glaube, dass E-Autos erst dann in der Masse ankommen, wenn sie auch auf dem Gebrauchtmarkt ankommen. Ich glaube, dass Leasingwagen knapp die Hälfte aller Neuzulassungen in D ausmachen. Wenn man das bei höherpreisigen Fahrzeuigen ansieht, dürfte es eher noch mehr sein. Die brauchen nun erstmal die magischen 3-4 Jahre, bis sie auf den Gebrauchtmarkt kommen und dann werden sich erst die vielen offenen Fragen zur Wertverlusten, Haltbarkeit etc. in der Masse klären.
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