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Auszahlung der monatlichen Zinsenrendite: Minusgeschäft?  
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TalerflussMitKopf



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Wohnort: Frankreich

BeitragVerfasst am: 06.10.2019, 00:02    Titel: Auszahlung der monatlichen Zinsenrendite: Minusgeschäft? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

Ich bin seit etwas mehr als 1 Jahr in P2P investiert mit dem Ziel der Erhöhung meines Cashflows, dazu hätte ich Frage an diejenigen von euch die schon ein paar Jahren Erfahrung mehr mit Bondora* und Mintos* gesammelt haben. (Ich bitte im Voraus um Nachsicht für die grammatikalische Fehler, bin Franzose.)

Die Strategie die ich bei Mintos* anwende ist folgende: ich habe eine grosse Summe investiert (hab eine Art "Critical Mass" erreicht und plane nicht mehr von meinem Kapital in P2P zu investieren) und lasse mich die Hälfte der monatlichen Nettozinsen auszahlen als zusätzliches Einkommen. Das geht ganz gut, dank der Rückkaufgarantie lässt sich das XIRR leicht rechnen , es läuft alles nach Plan.

Auf Bondora* habe ich genau die gleiche Summe eingezahlt , hier hingegen ist das Rechnen des XIRRs allerdings immer ein Abschätzen da dieses abhängig vom Rückflussverfahren ist.

Marian vom FinanciallyIndependent erklärt hier pauschal dass Bondora* erst nach 5 Jahren profitabel wird.
https://youtu.be/R1Amo_4aDEQ?t=416
Heisst das dass das Auszahlen von Zinsen sich vor 5 Jahren nicht lohn?

Betreibe ich dann ein Minusgeschäft in dem ich die Hälfte meine erhaltene "Netto"zinsen monatlich auszahle?

Konkretes Beispiel:
Laut Bondora* habe ich 280€ Zinsen in September "kassiert", wenn ich dann 140€ auszahle, hat sich dann der Gesamtwert meines Kontos reduziert wenn die künftigen Krediteausfälle miteingerechnet sind?

Ergibt es aus finanzieller Sicht Sinn , die gleiche Strategie bei Bondora* wie bei Mintos* anzuwenden? Wird der akutelle Gesamtwert meines Kontos weniger indem ich die hälfte meine monatliche Zinsen auszahlen ?

Sorry für die mehrmalige Umformulierung der gleichen Frage, ich war mir halt nicht sicher ob sie verstanden würde ... :/

Vielen vielen Dank im Voraus für eure Hilfe, meine künftige P2P-Strategie hängt davon ab.
_________________
40% Mintos* 60%Bondora* Grupeer* und EstateGuru
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Cardinal



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BeitragVerfasst am: 06.10.2019, 08:03    Titel: Re: Auszahlung der monatlichen Zinsenrendite: Minusgeschäft? Antworten mit Zitat

Siege ergänzend dazu:
https://youtu.be/7uyaJYy88Cw

Du kannst Dir schon Zinsen auszahlen lassen, aber eben nicht alles.
50% sollten aber kein Problem sein, wenn Deine Portfolio Strategie einigermaßen gut läuft.
_________________
Meine Plattformen: Keine
Auslaufend / Beendet: Alle P2P Investitionen.
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Bandit55555



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BeitragVerfasst am: 06.10.2019, 08:30    Titel: Re: Auszahlung der monatlichen Zinsenrendite: Minusgeschäft? Antworten mit Zitat

Es kommt darauf an wie hoch dein Durchschnittszins ist. Wenn deiner bei 20% liegt, könntest du die Hälfte der Zinsen entnehmen, weil du dann mit 10% Rendite rechnest.
Wenn du allerdings 30% Durchschnittszins hast wäre eine Entnahme der Hälfte wohl zu viel.

Ich würde die Entnahmesumme nicht von der Höhe der Zinsen abhängig machen, sondern von der Summe die auf Bondora* liegt. Also wenn du 10.000€ bei Bondora* eingezahlt hast, könntest du von 10% Rendite pro Jahr ausgehen und dann 0,83% jeden Monat auszahlen lassen. In dem Beispiel dann 83 Euro.
_________________
Meine Rendite: Erhaltene Zinsen:
Finbee: 153.000€,
Omaraha: 118.000€
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Mikefamex



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BeitragVerfasst am: 06.10.2019, 10:00    Titel: Re: Auszahlung der monatlichen Zinsenrendite: Minusgeschäft? Antworten mit Zitat

Ich habe eine ähnliche Strategie vorgesehen. Pro Plattform ziehe ich einmal pro Jahr ab. Ich gehe von gut 10% Zinsen aus und ziehe rechnerisch 5% ab. Beispiel: Anlagevolumen Mintos* 10000 Euro, dann ziehe ich 500 Euro einmal pro Jahr ab. Auf diese Art erhöht sich mein Volumen trotzdem noch. Bei meinen zur Zeit sechs Plattformen erhalte ich so alle zwei Monate Geld.
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TalerflussMitKopf



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BeitragVerfasst am: 06.10.2019, 17:53    Titel: Re: Auszahlung der monatlichen Zinsenrendite: Minusgeschäft? Antworten mit Zitat

Bandit55555 hat Folgendes geschrieben:
Es kommt darauf an wie hoch dein Durchschnittszins ist. Wenn deiner bei 20% liegt, könntest du die Hälfte der Zinsen entnehmen, weil du dann mit 10% Rendite rechnest.
Wenn du allerdings 30% Durchschnittszins hast wäre eine Entnahme der Hälfte wohl zu viel.

Ich würde die Entnahmesumme nicht von der Höhe der Zinsen abhängig machen, sondern von der Summe die auf Bondora* liegt. Also wenn du 10.000€ bei Bondora* eingezahlt hast, könntest du von 10% Rendite pro Jahr ausgehen und dann 0,83% jeden Monat auszahlen lassen. In dem Beispiel dann 83 Euro.


Cardinal hat Folgendes geschrieben:
Siege ergänzend dazu:
https://youtu.be/7uyaJYy88Cw

Du kannst Dir schon Zinsen auszahlen lassen, aber eben nicht alles.
50% sollten aber kein Problem sein, wenn Deine Portfolio Strategie einigermaßen gut läuft.


Vielen Dank für euren Antworten und Tipps!!
Also wenn ich euch und den Inhalt von Marians Video richtig verstanden hab könnte ich mir es also leisten die Hälfte der monatlichen Zinsen auszuzahlen wenn ich ü̶b̶e̶r̶ unter* 20% (angezeigte) Rendite liege?

Also momentan wird es mir 21% angezeigt, reicht das noch knapp?

_________________
40% Mintos* 60%Bondora* Grupeer* und EstateGuru
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Zuletzt bearbeitet von TalerflussMitKopf am 06.10.2019, 22:47, insgesamt einmal bearbeitet
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Bandit55555



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BeitragVerfasst am: 06.10.2019, 22:30    Titel: Re: Auszahlung der monatlichen Zinsenrendite: Minusgeschäft? Antworten mit Zitat

TalerflussMitKopf hat Folgendes geschrieben:
Also momentan wird es mir 21% angezeigt, reicht das noch knapp?


Ich sehe du hast einen Durchschnittszins von 32%.
Wenn du die Hälfte der Zinsen abziehst gehst du von einer Rendite von 16% aus. Das wirdst du nicht schaffen zu erzielen meine ich.
Wenn du 1/3 der Zinsen abziehst bist du bei knapp über 10% Rendite und dass dürfte dann auch erzielbar sein.
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stummlfumml



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BeitragVerfasst am: 07.10.2019, 09:42    Titel: Re: Auszahlung der monatlichen Zinsenrendite: Minusgeschäft? Antworten mit Zitat

Das Video kann ich mir im Moment nicht anschauen, wenn ich Dich aber richtig verstehe, willst Du einen Auszahlungsplan mit Werterhalt der Einlagesumme. Da kannst Du Dir selbstverständlich auch vor 5 Jahren schon Zinsen auszahlen lassen, da Dein durchschnittlicher Kreditanteil ja über die gesamte Lebenszeit eine gewisse Rendite erbringt, nachdem Du ihn gekauft hast. Das Problem ist aber natürlich, die Schwierigkeit, diese Rendite abzuschätzen. Die Renditeangabe von Bondora* braucht vielleicht 5 Jahre um halbwegs verlässlich eingeschwungen zu sein. Dazu kommt noch, dass sich die durchschnittliche Rendite einen Anteils im Laufe der Zeit verändern wird. Weil die Ausfallquoten sich verändern, weil sich deine Portfoliozusammensetzung ändert, weil Vergabekriterien innerhalb Bondoras und deren Ratings sich verändern, weil sich das Zinsniveau in den Nehmerändern verändert etc. Deswegen würde ich mich da eher an der langfristigen Renditeerwartung von Aktien orientieren und einfach sturr maximal so 6-8% der Investitionssumme pro Jahr auszahlen lassen und jährlich etwas nachsteuern, wenn sich der geschätzte Portfoliowert zu stark in eine Richtung verändert.

Das Problem hast Du im übrigen aber auch bei Mintos*, da Du auch dort (trotz Buyback-Garantie) mit Ausfällen bei den Krediten und Anbahner gerechnet werden muss und eine vollständige Auszahlung der Nettozinsen langfristig einen Kapitalverzehr erwarten lässt.
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shadykuba



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BeitragVerfasst am: 12.10.2019, 13:32    Titel: Re: Auszahlung der monatlichen Zinsenrendite: Minusgeschäft? Antworten mit Zitat

Ich handhabe die monatliche/vierteljährliche Auszahlung über den Kontowert. Mein Maximalbetrag, den ich derzeit in Bondora* investiert haben möchte, beträgt aktuell 5.000€. Über einen Auszug des Kontowertberichtes (halte ich für nachvollziehbarer und übersichtlicher als die Kontowertanzeige in den Statistiken) lasse ich mir die monatliche Steigerung dieses Kontowertes, beruhend auf gleichbleibenden Parametern für die Berechnung, über meinem Maximalinvest einfach ausbezahlen. Für dein Ziel 50% der Steigerung auszubezahlen kannst du entsprechend nur die Hälfte auszahlen lassen...
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TalerflussMitKopf



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BeitragVerfasst am: 17.10.2019, 16:23    Titel: Re: Auszahlung der monatlichen Zinsenrendite: Minusgeschäft? Antworten mit Zitat

Bandit55555 hat Folgendes geschrieben:
TalerflussMitKopf hat Folgendes geschrieben:
Also momentan wird es mir 21% angezeigt, reicht das noch knapp?


Ich sehe du hast einen Durchschnittszins von 32%.
Wenn du die Hälfte der Zinsen abziehst gehst du von einer Rendite von 16% aus. Das wirdst du nicht schaffen zu erzielen meine ich.
Wenn du 1/3 der Zinsen abziehst bist du bei knapp über 10% Rendite und dass dürfte dann auch erzielbar sein.


Vielen Dank für euren Antworten, also wenn ich euch richtig verstanden hab kann ich es mir also leisten für die nächsten 5 Jahren mir maximal 1/3 der angegebenen monatlichen Zinseneinnahmen auszahlen lassen, richtig?
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Fobby



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BeitragVerfasst am: 18.10.2019, 21:04    Titel: Re: Auszahlung der monatlichen Zinsenrendite: Minusgeschäft? Antworten mit Zitat

Hallo TalerflussMitKopf,

verstehe ich es richtig, dass du deinen Anlagebtrag ungefähr in gleicher Höhe bei der jeweiligen Plattform behalten willst?

Deine Idee mit 50% oder 33 % der Nettozinsen ist zwar möglich, aber gibt es nicht den viel einfacheren Weg über die folgende Auszahlungsformel:

erhaltene Nettozinsen (RepaidInterest laut Monatsübersicht)
- Zugang zu den mehr als 60 Tagen überfälligen Krediten (sprich ausgefallen nach Basel Definition = loanBalance 61-90)
+ erhaltene Zahlungen aus den ausgefallenen Krediten ("Darlehensbetrag und erhaltene Zinsen - Darlehen im Verzug aus der CashFlow Übersicht")
- Kosten der Betreibung der Insolvenz (DebtServiceCostInterest)

Dadurch bleibt deine Investitionssumme der laufenden Kredite immer gleich. Nur die Auszahlungen schwanken jeden Monat

Viele Grüße Fobby Very Happy
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Mali



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BeitragVerfasst am: 20.10.2019, 15:24    Titel: Re: Auszahlung der monatlichen Zinsenrendite: Minusgeschäft? Antworten mit Zitat

Wieso eigentlich Geld abziehen? Es lebe der Zinseszins
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TalerflussMitKopf



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BeitragVerfasst am: 21.10.2019, 17:18    Titel: Re: Auszahlung der monatlichen Zinsenrendite: Minusgeschäft? Antworten mit Zitat

Fobby hat Folgendes geschrieben:
Hallo TalerflussMitKopf,

verstehe ich es richtig, dass du deinen Anlagebtrag ungefähr in gleicher Höhe bei der jeweiligen Plattform behalten willst?

Deine Idee mit 50% oder 33 % der Nettozinsen ist zwar möglich, aber gibt es nicht den viel einfacheren Weg über die folgende Auszahlungsformel:

erhaltene Nettozinsen (RepaidInterest laut Monatsübersicht)
- Zugang zu den mehr als 60 Tagen überfälligen Krediten (sprich ausgefallen nach Basel Definition = loanBalance 61-90)
+ erhaltene Zahlungen aus den ausgefallenen Krediten ("Darlehensbetrag und erhaltene Zinsen - Darlehen im Verzug aus der CashFlow Übersicht")
- Kosten der Betreibung der Insolvenz (DebtServiceCostInterest)

Dadurch bleibt deine Investitionssumme der laufenden Kredite immer gleich. Nur die Auszahlungen schwanken jeden Monat

Viele Grüße Fobby Very Happy


Hoi Fobby, vielen Dank für deinen Tipp, es hört sich gar nicht so schlecht an Smile Wie soll das praktisch funktionieren? Ich wollte eigentlich meine P2P-Investments möglichst passiv betreiben aber wenn es sich dadurch eine deutliche geringere Profitabilität erzielen lässt, dann springe ich gerne wieder rein (solange ich nicht stundenlang im Sekundärmarkt rumverkaufen muss ^^).

Und ja, Ich habe auf Mintos* und Bondora* genau die gleiche Summe eingezahlt.

Mali hat Folgendes geschrieben:
Wieso eigentlich Geld abziehen? Es lebe der Zinseszins


Es lebe der Genuß der Jugend! ^^ Naja Ich bin noch in meinen 20ern und plane nicht erst im Rentenalter vom Zinseszins profitieren zu dürfen. Ich bin mir allerdings dessen Effekt völlig bewusst , deswegen möchte ich nur maximal die Hälfte (edit: oder eben auch ein Drittel) der Zinsen auszahlen sodass die Gesamtinvestitionssumme weiter steigt.
_________________
40% Mintos* 60%Bondora* Grupeer* und EstateGuru
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Zuletzt bearbeitet von TalerflussMitKopf am 22.10.2019, 14:55, insgesamt 2-mal bearbeitet
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newp2p



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BeitragVerfasst am: 22.10.2019, 11:50    Titel: Re: Auszahlung der monatlichen Zinsenrendite: Minusgeschäft? Antworten mit Zitat

TalerflussMitKopf hat Folgendes geschrieben:

Mali hat Folgendes geschrieben:
Wieso eigentlich Geld abziehen? Es lebe der Zinseszins


Es lebe der Genuß der Jugend! Laughing Naja Ich bin noch in meinen 20ern und plane nicht erst im Rentenalter vom Zinseszins profitieren zu dürfen. Ich bin mir allerdings dessen Effekt völlig bewusst , deswegen möchte ich nur maximal die Hälfte der Zinsen auszahlen sodass die Gesamtinvestitionssumme weiter steigt. Razz


Die andere Hälfte der Zinsen benötigst du ohnehin für das Abschreiben der ausgefallenen Kredite. Die Nettorendite bei Bondora* ist <<20%.
Den Zinseszins wirst du bei 50% Entnahme nicht spüren.
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Fobby



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BeitragVerfasst am: 23.10.2019, 20:27    Titel: Re: Auszahlung der monatlichen Zinsenrendite: Minusgeschäft? Antworten mit Zitat

Hallo TalerflussMitKopf,

du schriebst: "Wie soll das praktisch funktionieren? Ich wollte eigentlich meine P2P-Investments möglichst passiv betreiben aber wenn es sich dadurch eine deutliche geringere Profitabilität erzielen lässt, dann springe ich gerne wieder rein (solange ich nicht stundenlang im Sekundärmarkt rumverkaufen muss ^^)"

Natürlich ist es ein kleines bischen Aufwand (um genau zu sagen zwei Reports, die dir Bondara automatisch zur Verfügung stellst) und eine Auszahlung pro Monat, aber es bedingt keinen einzigen Verkauf eines Kredites, also simple Hold-to-Maturity Strategie Wink

Und es spricht ja auch nichts dagegen es vierteljährlich, halbjährlich oder sosntwie zu erledigen Cool
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TalerflussMitKopf



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BeitragVerfasst am: 01.11.2019, 12:58    Titel: Re: Auszahlung der monatlichen Zinsenrendite: Minusgeschäft? Antworten mit Zitat

Bandit55555 hat Folgendes geschrieben:


Ich sehe du hast einen Durchschnittszins von 32%.
Wenn du die Hälfte der Zinsen abziehst gehst du von einer Rendite von 16% aus. Das wirdst du nicht schaffen zu erzielen meine ich.
Wenn du 1/3 der Zinsen abziehst bist du bei knapp über 10% Rendite und dass dürfte dann auch erzielbar sein.


Bondora scheint auch davon auszugehen, dass die absehbare Krediteausfälle zwei Drittel meiner Zinsen verschlingen werden... Es wird mir fast genau 1/3 der im Dashboard angezeigte Rendite für die Umwandlung meines Portfolio Managers im G&G angeboten. Ist dieses "1/3 Regel" in Stein gemeißelt oder gibt es bei euch andere verhältnisse ?


_________________
40% Mintos* 60%Bondora* Grupeer* und EstateGuru
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