Auxmoney behält Gerichtstermin für sich

TTom · Anmeldedatum: 09.10.2011 Beiträge: 1514

Erwähnenswert ist noch, dass bei diesem Projekt die Inkassokosten ominös hoch sind und Auxmoney* sich beharrlich trotz inzwischen 5 - 10 facher Nachfrage darüber ausschweigt, was denn eigentlich der Streitgegenstand ist.
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Scripophix · Anmeldedatum: 09.01.2014 Beiträge: 2205 Wohnort: HL

Zuständiges Gericht dürfte das am Wohnsitz des Beklagten sein, das ist Berlin.

Man kann die einzelnen Berliner Gerichte anrufen und nach den Eintragungen auf der Terminsrolle am Terminstag fragen. Das ist mühselig, aber machbar. Immer daran denken: die Verhandlung ist öffentlich.

Partei des Rechtsstreits sind aber nicht die Anleger.

Ob die dann einen laufenden Informationsanspruch haben oder gar mitreden dürfen, wage ich zu bezweifeln. Ohne die Verträge noch einmal genau gelesen zu haben würde ich dahin spekulieren, dass lediglich ein Ergebnis mitzuteilen ist.

Unschön, aber niemand muss mit Auxmoney* Geschäfte machen. Wenn die so handeln, dann tun sie es eben. Wenn man das weiß, dann kann man anlegen oder eben nicht.
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Gruss aus dem Norden

Vagabund · Anmeldedatum: 25.01.2011 Beiträge: 4088 Wohnort: Berlin

TTom · Anmeldedatum: 09.10.2011 Beiträge: 1514

Hier mal die Kommentare aus dem Anlegercockpit. Mehr weiß ich leider auch nicht:

Scripophix · Anmeldedatum: 09.01.2014 Beiträge: 2205 Wohnort: HL

Je nach Streitwert ... 5.000 ist die Grenze Amtsgericht ./. Landgericht.

Es kann eine Teilklage sein, aber auch ein klage über die volle Summe. Ich würde bei der Gesamtsumme erst einmal das Landgericht fragen.

Angesichts der untypisch schnellen Terminierung spricht vieles dafür, dass der Gegner sich bisher nicht gewehrt hat. Sonst gilt nämlich gerne 2 Wochen für die Verteidigungsanzeige (nach Zustellung der Klage) und 3-6 Wochen für die Begründung, zur Urlaubszeit problemlos zu verlängern.

Es kann also durchaus sein, dass das Verfahren mit einem Versäumnisurteil endet.
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Gruss aus dem Norden

TTom · Anmeldedatum: 09.10.2011 Beiträge: 1514

Die Kreditsumme beläuft sich auf 17.500 Euro. Inkl. Zinsen ergibt sich laut Anlegercockpit ein Rückzahlungsbetrag von 18.742,44 Euro (bis zur Kündigung). Davon wurden bereits 3.045,35 Euro an die Anleger zurückbezahlt.

Der KN bezahlte laut eigener Aussage zusammen mit den Angaben im Anlegercockpit von Dezember 2012 bis scheinbar Juli 2013 monatlich 250 Euro, also insgesamt ~2000 Euro. Davon wurden von Auxmoney* bisher 427,65 Euro an die Anleger ausgeschüttet. Zusätzlich zum offenen Betrag wurden demnach 1572,35 Euro Inkassogebühren einbehalten.

-> Wenn es bei der Klage um die Inkassogebühren geht, ist lediglich das Amtsgericht zuständig. Ansonsten dürfte das Landgericht zuständig sein.
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