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TheManiac
Anmeldedatum: 22.01.2019 Beiträge: 1028
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Verfasst am: 25.06.2021, 07:30 Titel: Re: Berichte Über Peer to Peer Kredite in der Presse |
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Oktaeder hat Folgendes geschrieben: | TheManiac hat Folgendes geschrieben: | Gut, im Artikel ist nicht genannt, woher die Mikro-Kapitalgeber in Indien ihr Geld herbekommen, aber grds. nehmen P2P-Kredite ja durchaus Leute in Anspruch, die schwierger an reguläre Bankdarlehen kommen. Oder eben keine "Bank" in direkter Nähe eben. Oder oder oder |
Reine Spekulation. |
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Investiert: EstateGuru, Bondora* G&G, Robocash
Beendet: Mintos*,Twino, DebitumNetwork |
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Claus Lehmann Site Admin
Anmeldedatum: 31.08.2007 Beiträge: 17873
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Verfasst am: 08.10.2021, 10:19 Titel: Re: Berichte Über Peer to Peer Kredite in der Presse |
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IT chaos at Zopa leaves investors in the dark, The Times, 08.10.2021 _________________ Meine Investments (aktualisiert 03/22):
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nobodyofconsequence P2P Legende
Anmeldedatum: 02.09.2007 Beiträge: 5219
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Verfasst am: 11.10.2021, 15:54 Titel: Re: Berichte Über Peer to Peer Kredite in der Presse |
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Zitat: |
technology problem, which began on September 28 when internal systems testing hit difficulties.
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Claus Lehmann Site Admin
Anmeldedatum: 31.08.2007 Beiträge: 17873
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Verfasst am: 10.12.2021, 09:45 Titel: Re: Berichte Über Peer to Peer Kredite in der Presse |
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Zopa Bows Out - Peer To Peer Lending Didn't Work Then, Seeking Alpha, 09.12.21 _________________ Meine Investments (aktualisiert 03/22):
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nobodyofconsequence P2P Legende
Anmeldedatum: 02.09.2007 Beiträge: 5219
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Verfasst am: 10.12.2021, 22:35 Titel: Re: Berichte Über Peer to Peer Kredite in der Presse |
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Nunja... den Artikel wollte er wohl schon lange mal schreiben und jetzt musste er raus, egal, dass das, was er da schreibt, auf Zopa so überhaupt nicht passt...
1. Zopas Mission war ja nie, irgendwelchen "unbanked people" Kredite zu verschaffen, ganz im Gegenteil, sie haben ja am Anfang mit dem oberen Ende der Premium-Bonitäten angefangen.
2. Zopa wollten eine neue Anlageklasse schaffen. Und genau damit sind sie gescheitert. Denn die Kreditvergabe machen sie ja noch, nur das Geld kommt jetzt wieder daher, wo es vorher herkam, von institutionellen Anlegern... wobei
3. Nicht ganz. Was sie schon geschafft haben, ist die traditionelle Bank aus dem Risiko raus zu schneiden (entgegen dem, was er schreibt), denn das Risiko tragen eben jetzt direkt institutionelle Anleger. Das gab es früher auch schon auf dem Weg der Forderungsverbriefung (CDOs anyone?), jetzt ist es aber direkter.
4. Gerade die, die tatsächlich "unbanked people" bedienen, nämlich die Ramschkredite in schlecht regulierten Regionen, laufen ja zum Teil noch, auch wenn das sicher auch ziemlich implodiert.
5. Daran sind aber auch nicht zuletzt Regulierer schuld. Wobei "Schuld" vielleicht nicht ganz der richtige Ausdruck ist, da gab es ja tatsächlich den einen oder anderen Auswuchs zu behandeln. |
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Claus Lehmann Site Admin
Anmeldedatum: 31.08.2007 Beiträge: 17873
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Verfasst am: 10.12.2021, 22:51 Titel: Re: Berichte Über Peer to Peer Kredite in der Presse |
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Dass es generell an Kreditnehmern mangelte, die etwas anderes als einen Bankkredit brauchen, stimmt aber schon.
Da die P2P Kreditmarktplätze die Kredite nicht billiger als die Banken anbieten konnten, standen sie immer in Marketingkonkurrenz mit diesen.
Anleger hatten die Plattformen fast immer genug, nur die Kreditnehmer zu gewinnen war kostspielig.
Ich finde die Grundaussage von dem Artikel stimmt schon. Die wenigsten Player die am Anfang gestartet waren machen heute noch P2P: Prosper, Lending Club, Zopa, Ratesetter (aus anderen Gründen), Smava. Selbst Auxmoney* bewegt sich sehr deutlich weg.
P.S.: Dazu irgendwie passend auch eine aktuelle Pressemitteilung von gestern
Zitat: | nordIX schließt sich als erster institutioneller Investor dem Verband deutscher Kreditplattformen als Mitglied an
Berlin, 09. Dezember 2021
Mit der nordIX AG, ein Hamburger Fixed Income-Spezialist, gewinnt der Verband deutscher Kreditplattformen (VdK) den ersten institutionellen Investor als Ordentliches Mitglied hinzu.
Der Verband deutscher Kreditplattformen (VdK) hat mit sofortiger Wirkung die nordIX AG als Ordentliches Mitglied aufgenommen. Spezialisiert ist die 2009 gegründete nordIX AG auf die Kapitalanlage in festverzinslichen Wertpapieren und Derivaten, dabei verwaltet sie aktuell in verschiedenen Publikums- und Spezialfonds mehrere hundert Millionen Euro und unterstützt zudem professionelle Anleger bei der Entwicklung und Realisierung individueller Anlagelösungen (Spezialfonds) im Rentenbereich. Damit gewinnt der Verband seinen ersten institutionellen Investor als Mitglied, für die er sich Ende Oktober geöffnet hatte. Constantin Fabricius, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Kreditplattformen, freut sich auf die Zusammenarbeit und sagt: „Mit dem Beitritt des ersten institutionellen Investors als Ordentliches Mitglied haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht. Die nordIX AG wird unseren Verband dabei unterstützen, die hohe Qualität unserer Branchenstandards zu sichern.“
Die nordIX AG blickt mit Vorfreunde auf die zukünftige Zusammenarbeit: „Wir freuen uns, dass wir vom Verband aufgenommen wurden und jetzt die Möglichkeit erhalten, die Perspektive eines Anlegers in die Arbeit des Verbands einzubringen. Digitale Marktplätze gewinnen zunehmend an Bedeutung und erweitern das Investitionsspektrum institutioneller Investoren. Im Verband Deutscher Kreditplattformen können wir nun daran mitwirken, einheitliche Branchenstandards zu definieren und damit sinnvolle Transparenzanforderungen für die Branche zu entwickeln und zu unterstützen“, kommentiert Claus Tumbrägel, Vorstand der nordIX AG.
Über nordIX AG
Seit der Gründung im Jahr 2009 ist die nordIX AG auf die Kapitalanlage in festverzinslichen Wertpapieren und Derivaten spezialisiert, verwaltet aktuell in verschiedenen Publikums- und Spezialfonds mehrere hundert Millionen Euro und unterstützt institutionelle Investoren bei der Kapitalanlage auf den Rentenmärkten. Nicht nur Banken, Dachfondsmanager und freie Vermögensverwalter setzen auf das Know-how der inhabergeführten Fondsboutique, auch institutionelle Kunden wie Versicherungen und Pensionskassen sowie zunehmend auch Family Offices zählen zum Kundenstamm. |
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nobodyofconsequence P2P Legende
Anmeldedatum: 02.09.2007 Beiträge: 5219
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Verfasst am: 11.12.2021, 01:15 Titel: Re: Berichte Über Peer to Peer Kredite in der Presse |
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Claus Lehmann hat Folgendes geschrieben: |
Da die P2P Kreditmarktplätze die Kredite nicht billiger als die Banken anbieten konnten, standen sie immer in Marketingkonkurrenz mit diesen.
Anleger hatten die Plattformen fast immer genug, nur die Kreditnehmer zu gewinnen war kostspielig.
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Das ist schon richtig, wobei das eine ja mit dem anderen zusammenhängt.
Und es haben eben nicht alle den Wert des Business in erster Linie darin gesehen, "neue Kreditnehmer" zu erreichen, sondern auch einfach die Risikoverteilung anders zu organisieren und damit tatsächlich Kosten zu senken. Nämlich die, die durch den EK-Buffer der Banken entstehen und die streng genommen eigentlich nicht nötig sind, wenn doch die Anleger Schlange stehen um dieses Risiko selber zu übernehmen.
IMHO liegt das Versagen woanders, nämlich genau in dem Punkt, den ironischerweise gerade Zopa anfangs sehr gut beherrscht hat: nämlich konkurrenzfähige Rating-Prozesse zu entwickeln, die die Verluste und damit die Kosten für die Anleger begrenzen.
Die Anleger standen immer Schlange, aber eben nicht zu konkurrenzfähigen Zinssätzen, das hat die Acquise von Kreditnehmern schwer gemacht.
Da haben viele Plattformen auch viel zu kurzsichtig gehandelt und den Schwerpunkt zu sehr auf Marketing gelegt und diese Kern-Bankingaufgabe vernachlässigt. Nämlich eine gute Scorecard zu entwickeln, ihre Daten zu nutzen, diese zu optimieren und damit einen Wettbewerbsvorteil zu bekommen.
Stattdessen haben sie das den Anlegern überlassen, die aber als Kleinanleger überhaupt nicht die Mittel hatten. Das hat natürlich kurzfristig den Aufwand der Plattformen gesenkt, aber langfristig stiegen die Ausfälle und damit die Zinsen, die sie den Anlegern anbieten mussten, die schlechten Prozesse wurden also da schlicht eingepreist.
Institutionelle Anleger haben die Lücke dann geschlossen. Die können im großen Stil investieren, eigene Analysen betreiben und dann lohnt sich da für die auch aber für Kleinanleger hätten das die Plattformen machen müssen.
Auch nicht gerade geholfen hat natürlich, dass die steuerliche Behandlung für Kleinanleger schwieriger ist. Besonders natürlich, wenn Verluste wie anfangs in Deutschland überhaupt nicht angerechnet werden können aber auch, wenn man sich da dann evtl. Steuern erst langwierig wieder zurückholen muss.
Ein gewerblicher Anleger, der da selber bilanzieren kann, hat es da natürlich auch leichter.
Und am Ende kam dann überall die Keule Verbraucherschutz.... wenn man sich ansieht, wie unseriös manche Player agiert haben auch verständlich, nur ist das Ergebnis halt wieder, dass eine weitere Anlageklasse institutionellen Anlegern vorbehalten bleibt, das hilft dem "Verbraucher" auch nicht. |
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Claus Lehmann Site Admin
Anmeldedatum: 31.08.2007 Beiträge: 17873
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Verfasst am: 11.12.2021, 08:53 Titel: Re: Berichte Über Peer to Peer Kredite in der Presse |
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Zitat: | Nämlich eine gute Scorecard zu entwickeln, ihre Daten zu nutzen, diese zu optimieren und damit einen Wettbewerbsvorteil zu bekommen. |
Wenn das wirklich der Kernerfolgsfaktor ist, dann hat zumindest Bondora* die Ressourcen auf das "richtige" Thema fokussiert. Denn Bondora* feilt da schon jahrelang mit immensen Aufwand dran. Eigentlich seit dem Start. Einfach scheint es aber nicht zu sein - siehe Slowakei. Und ggf. Spanien. _________________ Meine Investments (aktualisiert 03/22):
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Zedandi
Anmeldedatum: 02.11.2016 Beiträge: 1486
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Verfasst am: 11.12.2021, 21:39 Titel: Re: Berichte Über Peer to Peer Kredite in der Presse |
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nobodyofconsequence hat Folgendes geschrieben: | Und es haben eben nicht alle den Wert des Business in erster Linie darin gesehen, "neue Kreditnehmer" zu erreichen, sondern auch einfach die Risikoverteilung anders zu organisieren und damit tatsächlich Kosten zu senken. Nämlich die, die durch den EK-Buffer der Banken entstehen und die streng genommen eigentlich nicht nötig sind, wenn doch die Anleger Schlange stehen um dieses Risiko selber zu übernehmen. |
Ja genau so habe ich das auch gesehen, quasi Risiko aus den Bankbilanzen herausnehmen ohne weniger Kredite vergeben zu müssen. Die Banken haben den Vorteil von den geringsten Refinanzierungskosten von auf lange Sicht vermutlich allen Wirtschaftszweigen (systembedingt). Damit das aber gut funktioniert haben sie auf der anderen Seite sehr hohe Regulierungskosten (z.B. für den Puffer) und sind langsam. Und dabei haben unterschiedliche Kredite (nach Bonität und Verwendungszweck) unterschiedlich hohe assoziierte Regulierungskosten. Jetzt kann man sich ja überlegen welche Art von Krediten niemand den Banken (vorausgesetzt der Bankensektor ist gut ausgebaut bzw. überhaupt vorhanden) streitig machen kann (die mit geringen Regulierungskosten, d.h. z.B. 0815-Immobilienkredite) und welche Art von Krediten auch von anderen Akteuren dauerhaft wirtschaftlich vergeben werden können wird (z.B. sowas wie bei Bondora*, also Ramsch).
Ob jetzt das Scoring so eine große Rolle gespielt hat weiß ich nicht. Vielleicht ist es etwas naiv gedacht aber eigentlich sollte es doch nicht so schwer sein ein dem Stand der Technik entsprechendes Scoring-System aufzusetzen, gibt ja genug Literatur/Experten zu dem Thema. Die Plattformen haben hier natürlich den Vorteil, dass sie agiler und innovativer sind aber da will ich erst mal harte Daten dazu sehen bevor ich anfange zu glauben, dass sie deshalb wirklich spürbar bessere Risikobewertungen hinbekommen. |
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Claus Lehmann Site Admin
Anmeldedatum: 31.08.2007 Beiträge: 17873
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Verfasst am: 11.12.2021, 22:31 Titel: Re: Berichte Über Peer to Peer Kredite in der Presse |
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Also das Geschäft ist schon sehr datengetrieben und die institutionellen Anleger (zumindest die Funds) verwenden schon sehr viel Zeit darauf die Daten mit Ihren Quants eigenen Analysen zu unterziehen. _________________ Meine Investments (aktualisiert 03/22):
Laufend: Bondora*, Investly*, Estateguru*, Ablrate*, Moneything* (Rest), Crowdestate* (Rest), Fellow Finance* (Rest), October* (Rest), Linked Finance*, Lenndy* (Rest), Assetz*, Plenti, Neofinance* (Rest), Lendermarket*,
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nobodyofconsequence P2P Legende
Anmeldedatum: 02.09.2007 Beiträge: 5219
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Verfasst am: 12.12.2021, 03:01 Titel: Re: Berichte Über Peer to Peer Kredite in der Presse |
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Zedandi hat Folgendes geschrieben: |
Ob jetzt das Scoring so eine große Rolle gespielt hat weiß ich nicht. Vielleicht ist es etwas naiv gedacht aber eigentlich sollte es doch nicht so schwer sein ein dem Stand der Technik entsprechendes Scoring-System aufzusetzen, gibt ja genug Literatur/Experten zu dem Thema. Die Plattformen haben hier natürlich den Vorteil, dass sie agiler und innovativer sind aber da will ich erst mal harte Daten dazu sehen bevor ich anfange zu glauben, dass sie deshalb wirklich spürbar bessere Risikobewertungen hinbekommen. |
Natürlich bekommt man sowas hin. Haben ja auch manche (Zopa zB).
Die meisten haben es halt nichtmal probiert, weil sie der Ansicht waren, das seien doch einfach unnötige Kosten, kann man doch viel einfacher dem Kunden überhelfen.
Wenn die Philosophie ist, dass das MVP auch das Produkt ist, dann hat das halt manchmal Nebenwirkungen... |
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scrooge
Anmeldedatum: 15.05.2009 Beiträge: 2135 Wohnort: Hamburg
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Verfasst am: 13.12.2021, 11:30 Titel: Re: Berichte Über Peer to Peer Kredite in der Presse |
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Zedandi hat Folgendes geschrieben: | Ob jetzt das Scoring so eine große Rolle gespielt hat weiß ich nicht. | Auf jeden Fall sollte es eine entscheidende Rolle spielen. Vor allem mit der Folge, dass sich aus dem Scoring und dem Sollzinssatz eine zuverlässige Abschätzung das am Ende tatsächlich realisierten Effektivzinses ergibt.
Zedandi hat Folgendes geschrieben: | Vielleicht ist es etwas naiv gedacht aber eigentlich sollte es doch nicht so schwer sein ein dem Stand der Technik entsprechendes Scoring-System aufzusetzen,.. | Es ist auf jeden Fall machbar. Einfach (und billig) ist es sicher nicht.
Leider sind viele Plattformen noch ein den Teil die Anleger fokussiert die erstmal nur auf die Höhe der Zinsen schauen und das am liebsten noch mit buyback (oder andere Scheinsicherheiten).
Wäre schön wenn die Plattformen auch die denkenden Anleger ins Visier nehmen bevor Sie dann nur noch auf die institutionellen zurück greifen.
Ich glaube, dass bei der aktuellen Niedrigzinsphase - die ja noch sehr lange andauern wird - es auch viele private Anleger gibt die auch bei Zinsen unter 5% zugreifen würden wenn die Ausgestaltung des p2p-Modells so ist, dass Sie ein hohes Mass an Sicherheit bietet. |
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Poweramd
Anmeldedatum: 24.10.2019 Beiträge: 877
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