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tbee

Anmeldedatum: 25.10.2017 Beiträge: 422
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Verfasst am: 12.01.2019, 19:32 Titel: Brexit und die irischen Plattformen |
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Hi
Hat sich jemand von euch schon diesbezüglich Gedanken gemacht?
Und daraus eine Konsequenz gezogen?
Ich selbst lasse gerade bei den Iren (Flender zähneknirschend und LF mir Vergnügen) alles im Reinvest Modus - nachlegen werde ich nicht bzw. nur moderat allerdings nicht aus dem Grund Brexit, ich habe für meine bescheidenen Verhältnisse bei LF mit ~100 Krediten ein größeren Posten im P2P Portfolio den ich nicht weiter ausbauen möchte.
Eure Brexit vs. Irland Meinung? _________________ grüße
Thomas
http://p2p-game.com/
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j789
Anmeldedatum: 09.01.2019 Beiträge: 1378
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Verfasst am: 12.01.2019, 21:30 Titel: Re: Brexit und die irischen Plattformen |
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Ich finde das Währungsrisiko einfach zu hoch, ich hab zwar keine Ahnung was passieren wird, man beißt sich aber in den Arsch wenn der Pfund weiter abstürzt(ich glaub in den letzten 3 Jahren um 16% oder so...) |
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tbee

Anmeldedatum: 25.10.2017 Beiträge: 422
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Verfasst am: 12.01.2019, 22:00 Titel: Re: Brexit und die irischen Plattformen |
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j789 hat Folgendes geschrieben: | Ich finde das Währungsrisiko einfach zu hoch, ich hab zwar keine Ahnung was passieren wird, man beißt sich aber in den Arsch wenn der Pfund weiter abstürzt(ich glaub in den letzten 3 Jahren um 16% oder so...) |
Mir ging es ja vor allem um die Iren - da gibt es ja kein Währungsrisiko - aber als unmittelbare Nachbarn werden sie sicher deutlich den Brexit zu spüren bekommen - die Frage ist nur in wie weit? _________________ grüße
Thomas
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Claus Lehmann Site Admin

Anmeldedatum: 31.08.2007 Beiträge: 18172
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Verfasst am: 12.01.2019, 22:21 Titel: Re: Brexit und die irischen Plattformen |
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Hängt vermutlich davon ab ob es einen harten Brexit gibt und wie stark die Handelsverpflechtungen des einzelnen Kreditnehmers mit Nordirland und Rest UK sind (das wird je nach Branche und Firma sehr unterschiedlich sein) _________________ Meine Investments (aktualisiert 12/24):
Laufend: Bondora*, Estateguru*, Indemo*, Inrento*, Mintos*, Crowdestate* (Rest), October* (Rest), Linked Finance* (Rest), Plenti (Rest), Ventus Energy*, Seedrs*, Crowdcube, Housers* (Rest),
Beendet: Smava, Auxmoney, MyC4, Zidisha, Crosslend, Lendico, Omarahee, Lendy, Ablrate, Bondmason, Finbee*, Assetz Capital, Bulkestate, Fellow Finance, Investly*, Iuvo*, Landex, Lendermarket*, Lenndy, Moneything,
Neofinance*, Reinvest24, Robocash*, Viainvest*, Viventor, Zlty Melon
Zuletzt bearbeitet von Claus Lehmann am 12.01.2019, 22:50, insgesamt einmal bearbeitet |
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tbee

Anmeldedatum: 25.10.2017 Beiträge: 422
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Verfasst am: 12.01.2019, 22:45 Titel: Re: Brexit und die irischen Plattformen |
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Claus Lehmann hat Folgendes geschrieben: | Hängt vermutlivh davon ab ob es einen harten Brexit gibt und wie stark die Handelsverpflechtungen des einzelnen Kreditnehmers mit Nordirland und Rest UK sind (das wird je nach Branche und Firma sehr unterschiedlich sein) |
Ja da hast du recht - genaues wird sich zeigen.
Und hat die Unsicherheit dein Investitionsverhalten dahingehend schon verändert? (sprich ziehst du ab oder reinvestierst du unvertrossen weiter (soweit ich mich erinnere lässt/ließt du ja dein LF Portfolio quasi unbeaufsichtigt per AI weiter laufen ) _________________ grüße
Thomas
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Claus Lehmann Site Admin

Anmeldedatum: 31.08.2007 Beiträge: 18172
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Verfasst am: 12.01.2019, 22:52 Titel: Re: Brexit und die irischen Plattformen |
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Ich sehe da aktuell keinen Handlungsbedarf. Reinvestiere unverändert weiter. Wenn sich abzeichnet dass es eine Zollgrenze zwischen Nordirland und Irland geben wird, werde ich das vielleicht nochmal überdenken.
Eher schon Gedanken mache ich mir über meine britischen Invests. Weniger wegen erhöhter Ausfallrate der kredite bei KNs, als vielmehr durch potentiell steileren Sinkflug des Pfunds.
Hab aber nicht mehr soviel drin. Lendy* draußen. Moneything* verringert. Nur Ablrate* unverändert.
Und Seedrs* Portfolio wäre natürlich überwiegend vom Pfundkurs betroffen _________________ Meine Investments (aktualisiert 12/24):
Laufend: Bondora*, Estateguru*, Indemo*, Inrento*, Mintos*, Crowdestate* (Rest), October* (Rest), Linked Finance* (Rest), Plenti (Rest), Ventus Energy*, Seedrs*, Crowdcube, Housers* (Rest),
Beendet: Smava, Auxmoney, MyC4, Zidisha, Crosslend, Lendico, Omarahee, Lendy, Ablrate, Bondmason, Finbee*, Assetz Capital, Bulkestate, Fellow Finance, Investly*, Iuvo*, Landex, Lendermarket*, Lenndy, Moneything,
Neofinance*, Reinvest24, Robocash*, Viainvest*, Viventor, Zlty Melon |
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10h6
Anmeldedatum: 16.09.2018 Beiträge: 95
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Verfasst am: 12.01.2019, 23:29 Titel: Re: Brexit und die irischen Plattformen |
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Claus Lehmann hat Folgendes geschrieben: | Ich sehe da aktuell keinen Handlungsbedarf. Reinvestiere unverändert weiter. Wenn sich abzeichnet dass es eine Zollgrenze zwischen Nordirland und Irland geben wird, werde ich das vielleicht nochmal überdenken.
Eher schon Gedanken mache ich mir über meine britischen Invests. Weniger wegen erhöhter Ausfallrate der kredite bei KNs, als vielmehr durch potentiell steileren Sinkflug des Pfunds.
Hab aber nicht mehr soviel drin. Lendy* draußen. Moneything* verringert. Nur Ablrate* unverändert.
Und Seedrs* Portfolio wäre natürlich überwiegend vom Pfundkurs betroffen |
Das Pfundrisiko lässt sich durch Hedging ausschalten. Aufs Jahr gerechnet zum heutigen Zeitpunkt weniger als 2% p.a. |
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Zedandi
Anmeldedatum: 02.11.2016 Beiträge: 1486
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Verfasst am: 13.01.2019, 00:22 Titel: Re: Brexit und die irischen Plattformen |
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10h6 hat Folgendes geschrieben: | Claus Lehmann hat Folgendes geschrieben: | Und Seedrs* Portfolio wäre natürlich überwiegend vom Pfundkurs betroffen |
Das Pfundrisiko lässt sich durch Hedging ausschalten. Aufs Jahr gerechnet zum heutigen Zeitpunkt weniger als 2% p.a. |
Ich sehe mein Seedrs-Portfolio auch noch am ehesten betroffen. Währungsabsicherung ist absolut nicht mein Ding aber interessehalber würde mich schon interessieren wie genau (welches konkrete Instrument) du das Pfundrisiko für 2% p.a. absicherst? |
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10h6
Anmeldedatum: 16.09.2018 Beiträge: 95
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Verfasst am: 13.01.2019, 01:38 Titel: Re: Brexit und die irischen Plattformen |
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Zedandi hat Folgendes geschrieben: | 10h6 hat Folgendes geschrieben: | Claus Lehmann hat Folgendes geschrieben: | Und Seedrs* Portfolio wäre natürlich überwiegend vom Pfundkurs betroffen |
Das Pfundrisiko lässt sich durch Hedging ausschalten. Aufs Jahr gerechnet zum heutigen Zeitpunkt weniger als 2% p.a. |
Ich sehe mein Seedrs-Portfolio auch noch am ehesten betroffen. Währungsabsicherung ist absolut nicht mein Ding aber interessehalber würde mich schon interessieren wie genau (welches konkrete Instrument) du das Pfundrisiko für 2% p.a. absicherst? |
Die < 2% habe ich anhand der heutigen Overnight-Haltekosten, hochgerechnet auf ein Jahr, bei meinem Forex Broker für eine EUR/GBP Longposition (Kassa), geschätzt. |
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Zedandi
Anmeldedatum: 02.11.2016 Beiträge: 1486
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Verfasst am: 13.01.2019, 15:29 Titel: Re: Brexit und die irischen Plattformen |
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10h6 hat Folgendes geschrieben: | Die < 2% habe ich anhand der heutigen Overnight-Haltekosten, hochgerechnet auf ein Jahr, bei meinem Forex Broker für eine EUR/GBP Longposition (Kassa), geschätzt. |
Danke für die Info. Von Forex/CFDs etc. verstehe ich nicht viel aber werden die Overnight-Haltekosten nicht auch durch die Decke gehen, sollte das Pfund stark abwerten (bzw. wenn die Märkte eine weitere Abwertung erwarten)?
Ich suche immer noch nach einem einfachen Instrument (bzw. eigentlich nur Kursdaten dazu), das mir den heutigen Wechselkurs für bspw. 12 Monate einfach konstant hält, sodass ich sehen kann wie viel genau die Währungsabsicherung zwischen verschiedenen Währungspaaren kostet. |
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Doso
Anmeldedatum: 27.10.2017 Beiträge: 2713
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Verfasst am: 13.01.2019, 17:21 Titel: Re: Brexit und die irischen Plattformen |
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Irland hat den Euro und bleibt in der EU. Gerade im Bankensektor ziehen einige Unternehmen ihre Zentralen aus den UK nach Irland um. Irland wächst, auch deshalb, gerade stärker. Kann durchaus sein das es mit den UK etwas nach unten geht, aber ich glaube Irland wird davon eher profitieren.
Ich würde mir da eher um Investments um UK sorgen machen. Ein harter Brexit könnte allgemein für schlechte Stimmung in der Wirtschaft sorgen. |
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