Companisto: Foodist Exit An Ströer

Claus Lehmann · Site Admin Anmeldedatum: 31.08.2007 Beiträge: 17927

http://crowdstreet.de/2016/08/09/exit-beim-crowdfinanzierten-startup-foodist/
Keine Angaben zum Exiterlös für die Anleger

Edit: aus anderer nicht verifizierter Quelle betrug die Rendite für Anleger der Runde 1 gut 90% und für Anleger der 2. bzw. 3. Runde rund 20%
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Meine Investments (aktualisiert 03/22):
Laufend: Bondora*, Investly*, Estateguru*, Ablrate*, Moneything* (Rest), Crowdestate* (Rest), Fellow Finance* (Rest), October* (Rest), Linked Finance*, Lenndy* (Rest), Assetz*, Plenti, Neofinance* (Rest), Lendermarket*,
Beendet: Smava*, Auxmoney*, MyC4, Zidisha, Crosslend*, Lendico*, Omarahee, Lendy*, Bondmason, Finbee*, Bulkestate*, Zlty, Mintos*, Iuvo*, Robocash*, Viainvest*, Viventor*
Crowdinvesting: Seedrs*, Crowdcube, Housers* (Rest), Reinvest24*, Landex*

nobodyofconsequence · P2P Legende Anmeldedatum: 02.09.2007 Beiträge: 5225

Das wäre dann ja ein Exit unter der letzten Bewertung. Denn auf der Companisto-Seite schreiben sie noch groß, die erste Foodist-Runde hätte 166% Wertsteigerung erzielt (das stand da schon länger).

mafueneu · Anmeldedatum: 16.06.2012 Beiträge: 47 Wohnort: Neustadt

Ja, das stimmt schon. Der Unterschied ist ja hier, das die ersten Runden innerhalb von Companisto* liefen.
Diesmal ist es ein "externer" Käufer und zeigt die echten Marktverhältnisse.
Insofern finde ich das schon ok.

So viele erfolgreiche Exits gab es ja leider noch nicht auf den gängigen Plattformen.

Ich bin jedenfalls mit dem Ergebnis ganz zufrieden.

nobodyofconsequence · P2P Legende Anmeldedatum: 02.09.2007 Beiträge: 5225

Ich wollte auch nicht andeuten, dass das nicht OK war. Eher, dass die Bewertungen der letzten Runden von Companisto* wohl etwas übertrieben waren und insbesondere man nix auf die angegebenen Wertsteigerungen im Portfolio geben kann.

Sindy · Anmeldedatum: 20.09.2016 Beiträge: 107

War bei Fodist in der ersten Runde dabei und bin mehr als zufrieden mit der Rendite Very Happy

MysticX · Anmeldedatum: 30.08.2013 Beiträge: 132

Sindy · Anmeldedatum: 20.09.2016 Beiträge: 107

Na ja, so lange ist das Investment ja noch nicht und Foodist ist noch nicht in den schwarzen Zahlen. Somit ist die Frage von welcher Seite man es betrachtet. Noch vielleicht 10 Jahre investiert bleiben und dann ggf. die mögliche Verzehnfachung absahnen (oder eben auch nicht), oder nach wirklich kurzer Zeit das Kapital für ein anderes Investment wieder zur Verfügung zu haben und sich nach einem anderen Investment um zu sehen und dennoch eine ordentliche Rendite. Da ist mir letzteres durchaus recht und so bin ich eben sehr zufrieden.

Man darf ja nicht vergessen, dass es hier um ein Startup geht und dass so ein Erfolg eine Weile auf sich warten lassen kann oder im schlimmsten Fall eben nie eintritt...

nobodyofconsequence · P2P Legende Anmeldedatum: 02.09.2007 Beiträge: 5225

Aber warum investierst Du dann da drin?
Ich meine... ich investiere ja nicht in Startups, um mein Risiko zu minimieren sondern weil ich hoffe, das die Idee was taugt und langfristig (über alle Investements hinweg) eine hohe Rendite bringt.

Trotzdem: komplett schlecht wären 92% nach 3 Jahren nicht für einen Laden, der jetzt am Schluss nicht so super erfolgreich gelaufen zu sein scheint. Verluste an anderer Stelle deckt es aber natürlich nicht wirklich, da kannst Du ja nicht mal einen einzigen Ausfall mit kompensieren, das wird auf Dauer zu wenig sein, da müssen größere Erfolge her, wenn das generelle Modell funktionieren soll.

Eine Verzehnfachung reicht übrigens im Schnitt (der erfolgreichen Exits) nicht, dazu scheitern zu viele Startups.

Sindy · Anmeldedatum: 20.09.2016 Beiträge: 107

Natürlich ist der erste Gedanke in ein Startup zu investieren derjenige dass ich an die Idee glaube und begeistert bin.

Aber ich denke dass kann nie der einzige Gedanke sein. Risiko minimieren gehört auch dazu. Aber natürlich nicht in eine Idee die ich nicht mit tragen könnte.

Emotion ist gut. Aber manchmal muss man ganz nüchtern abwägen. Auch anfängliche Begeisterung kann einer Ernüchterung raum geben wenn eine gewisse Zeit verstrichen ist.

Meine Verluste halten sich im Moment eher am unteren Ende. Natürlich gehen noch ein paar Jahre ins Land bis man mehr sieht. Auch beim Crowdinvesting bin ich halt erst seit 2012 dabei.

Habe aber nüchtern kalkuliert und versuche mich in einer Zukunftsabschätzung in der ich im Worst Case immer noch ca 7% Rendite rausholen kann...

Der Worst Case ist natürlich nicht das Ziel. Und natürlich geht es bei Startups nicht ausschließlich um die Rendite, sondern auch um Spannung und um Ideen zu fördern. Aber dennoch ist auch die Rendite etwas, was nicht zu kurz kommen sollte.

Manchmal ist aber auch nüchternes Kalkulieren gefragt.

nobodyofconsequence · P2P Legende Anmeldedatum: 02.09.2007 Beiträge: 5225

Sindy · Anmeldedatum: 20.09.2016 Beiträge: 107

"Alle gehen Pleite" ist kein worst case sondern ein Supergau Wink

Das kann aber jetzt schon nicht mehr passieren, da ich ja jetzt schon einige Projekte ausbezahlt bekommen habe und bisher nur 3 Pleiten im Portfolio habe Und die Pleiten sind bisher mehr als kompensiert. Deshalb kann dies nicht mein worst case sein.

Aber ok. Wenn man es von der "Glas ist halb leer" Seite betrachtet, sollte man es aber lieber ganz lassen.