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Bandit55555



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BeitragVerfasst am: 30.01.2014, 22:48    Titel: Re: Erster Ratenplan (Lendico) Antworten mit Zitat

Bei mir sieht es ähnlich aus:

98 Kreditgebote bisher, davon:

13 realisiert
21 abgebrochen (waren voll finanziert)
24 abgebrochen, da nicht voll finanziert
20 im Prüfverfahren, 100 % voll
20 laufende Gebote, noch nicht voll

Jetzt am 1. Februar ist bei einem Kredit die erste Rate fällig.
Bin schon mal gespannt was Lendico* dann als Jährliche Netto-Rendite ausweist.
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Meine Rendite: Erhaltene Zinsen:
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Scripophix



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BeitragVerfasst am: 30.01.2014, 23:00    Titel: Re: Erster Ratenplan (Lendico) Antworten mit Zitat

Mir ist aufgefallen, dass die Abbruch-Quote überproportional im Bereich der E-Klasse stattfindet.

Und einige aus A/B, die ich als Testfinanzierungen angesehen habe.
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Bandit55555



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BeitragVerfasst am: 04.02.2014, 14:56    Titel: Re: Erster Ratenplan (Lendico) Antworten mit Zitat

Heute ist die erste Rate bei mir eingetroffen.
Fällig war die Rate am 1.2.
Scheint so als ob der Kreditnehmer pünktlich gezahlt hat und es dann eben 2 Tage gedauert hat bis Lendico* die Rate weiterleitet hat.
Hier ein Vorteil das das Geld nicht wie bei AM 2 Wochen unverzinst liegen bleibt.

Meine Netto-Jahresrendite zeigt Lendico* mir mit 4,68% an.
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BeitragVerfasst am: 04.02.2014, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

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Vagabund



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BeitragVerfasst am: 04.02.2014, 15:24    Titel: Re: Erster Ratenplan (Lendico) Antworten mit Zitat

Bandit55555 hat Folgendes geschrieben:
Meine Netto-Jahresrendite zeigt Lendico* mir mit 4,68% an.


Damit könnte man ja leben, sollte es zu keinen Ausfällen kommen! Wie viele Projekte wurden bei der Berechnung zugrunde gelegt?
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Scripophix



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BeitragVerfasst am: 04.02.2014, 19:28    Titel: Re: Erster Ratenplan (Lendico) Antworten mit Zitat

Nachvollziehbare Angabe, bei Sollzins 5,69 % ./. 1 % Transact-Fee = 4,69 % erwartet.

Spannend wird es ja erst in einigen Wochen, wenn evtl. Erstzahl-Ausfälle auftreten (hoffentlich nicht) oder nach Monaten Zahlungsschicksale zu Durchhängern führen.
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Claus Lehmann
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BeitragVerfasst am: 04.02.2014, 19:40    Titel: Re: Erster Ratenplan (Lendico) Antworten mit Zitat

Wieder mal zu beachten ist, dass das die Rendite vor Steuern ist. Und die Steuer fällt in i.d.R. ja auf die 5,69% und nicht auf die 4,69 % an

Keine Steuerberatung - fragen Sie Ihren Steuerberater zu Ihrem Einzelfall.
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Oktaeder
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BeitragVerfasst am: 04.02.2014, 20:16    Titel: Re: Erster Ratenplan (Lendico) Antworten mit Zitat

Das wäre zu klären. Kommt darauf an, wie das ausgewiesen ist. Tatsächlicher Ertrag ist ja 1% weniger.
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Scripophix



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BeitragVerfasst am: 04.02.2014, 20:54    Titel: Re: Erster Ratenplan (Lendico) Antworten mit Zitat

Zuflussprinzip... es gibt keinen Grund erst voll zuzubuchen und dann 1 % wieder abzuziehen, es reicht der Zufluss des geringeren Betrages.

So verstehe ich auch den Zahlungsplan bei Lendico, da ist das 1 % Transact-Fee von vornherein abgezogen.

Das aber fliesst mir nur der geringere Betrag zu, das eine Prozent bekommt und versteuert Lendico* unmittelbar.

Ohne Zufluss aber keine Steuer.

(Vorsorglich: Ich darf es zwar, aber ich mache keine Steuerberatung. Fragt zur Absicherung bitte euren StB.)
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jensf



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BeitragVerfasst am: 04.02.2014, 22:18    Titel: Re: Erster Ratenplan (Lendico) Antworten mit Zitat

Scripophix hat Folgendes geschrieben:
Zuflussprinzip... es gibt keinen Grund erst voll zuzubuchen und dann 1 % wieder abzuziehen, es reicht der Zufluss des geringeren Betrages.

So verstehe ich auch den Zahlungsplan bei Lendico, da ist das 1 % Transact-Fee von vornherein abgezogen.


Das ist bei AM aber das gleiche - die Anlegergebühr wird auch von der 1. Zahlung direkt abgezogen, fließt also auch den Anlegern nicht zu.

Die hauptfrage wird sein, was Lendico* dann in der Zinsbescheinigung angibt - denn die nimmt das Finanzamt als Basis.
Bei mir hat sich das Finanzamt auch nicht für die zahlungsstöme Interessiert, sondern die Steuer anhand der Zinsbescheinigung von AM festgelegt - obwohl ich natürlich die Rechnungen mit eingereicht habe (und entsprechende Erläuterungen)
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Claus Lehmann
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BeitragVerfasst am: 04.02.2014, 22:36    Titel: Re: Erster Ratenplan (Lendico) Antworten mit Zitat

Scripophix hat Folgendes geschrieben:


(Vorsorglich: Ich darf es zwar, aber ich mache keine Steuerberatung. Fragt zur Absicherung bitte euren StB.)


Unter der Annahme, dass Du StB bist: Ein Steuerberater der sich auf dieses Feld (vor allem auf die anfallenden Themen bei internationaler Anlage in P2P Kredite / ggf. Anlage via zwischengeschalteter ausländischer Firma) spezialisiert, wäre meines Erachtens im Moment eine Marktlücke.
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Scripophix



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BeitragVerfasst am: 04.02.2014, 22:57    Titel: Re: Erster Ratenplan (Lendico) Antworten mit Zitat

jensf hat Folgendes geschrieben:

Die hauptfrage wird sein, was Lendico* dann in der Zinsbescheinigung angibt - denn die nimmt das Finanzamt als Basis.




Das mag das FA versuchen. Zuflüsse finden indessen nicht auf einem Zinspapier statt, sondern faktisch durch - körperliche - Gutschrift/Zahlung.

Ansonsten versteuert Lendico* den gleichen 1%er wie der Anleger. Das FA kassiert dann doppelt.
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Scripophix



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BeitragVerfasst am: 04.02.2014, 23:00    Titel: Re: Erster Ratenplan (Lendico) Antworten mit Zitat

Claus Lehmann hat Folgendes geschrieben:

Unter der Annahme, dass Du StB bist: Ein Steuerberater der sich auf dieses Feld (vor allem auf die anfallenden Themen bei internationaler Anlage in P2P Kredite / ggf. Anlage via zwischengeschalteter ausländischer Firma) spezialisiert, wäre meines Erachtens im Moment eine Marktlücke.



Die Marktlücke stellt sich mir eher als Wissenslücke dar. Wenn die geschlossen ist verwenden alle die neuen Erkenntnisse.

Ich bin kein StB, darf als - wirtschaftsrechtsberatender - Rechtsanwalt aber auch Steuerthemen beraten und vertreten (wozu ich indessen wenig Lust verspüre).
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Claus Lehmann
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BeitragVerfasst am: 04.02.2014, 23:01    Titel: Re: Erster Ratenplan (Lendico) Antworten mit Zitat

Scripophix hat Folgendes geschrieben:
jensf hat Folgendes geschrieben:

Die hauptfrage wird sein, was Lendico* dann in der Zinsbescheinigung angibt - denn die nimmt das Finanzamt als Basis.




Das mag das FA versuchen. Zuflüsse finden indessen nicht auf einem Zinspapier statt, sondern faktisch durch - körperliche - Gutschrift/Zahlung.

Ansonsten versteuert Lendico* den gleichen 1%er wie der Anleger. Das FA kassiert dann doppelt.


Das Argument kann ich nicht nachvollziehen. Einige FA haben auch bei Smava* die vollen Zinsen als Besteuerungsgrundlage herangezogen. Ein Gegenrechnen der Gebühren haben sie nicht akzeptiert. Inwiefern unterscheidet sich hier die Situation gegenüber Smava?

Zitat:
Ich bin kein StB, darf als - wirtschaftsrechtsberatender - Rechtsanwalt aber auch Steuerthemen beraten und vertreten (wozu ich indessen wenig Lust verspüre).

Kann ich gut verstehen.
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Scripophix



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BeitragVerfasst am: 04.02.2014, 23:15    Titel: Re: Erster Ratenplan (Lendico) Antworten mit Zitat

Claus Lehmann hat Folgendes geschrieben:
Scripophix hat Folgendes geschrieben:
jensf hat Folgendes geschrieben:

Die hauptfrage wird sein, was Lendico* dann in der Zinsbescheinigung angibt - denn die nimmt das Finanzamt als Basis.




Das mag das FA versuchen. Zuflüsse finden indessen nicht auf einem Zinspapier statt, sondern faktisch durch - körperliche - Gutschrift/Zahlung.

Ansonsten versteuert Lendico* den gleichen 1%er wie der Anleger. Das FA kassiert dann doppelt.


Das Argument kann ich nicht nachvollziehen. Einige FA haben auch bei Smava* die vollen Zinsen als Besteuerungsgrundlage herangezogen. Ein Gegenrechnen der Gebühren haben sie nicht akzeptiert. Inwiefern unterscheidet sich hier die Situation gegenüber Smava?




Smava AGB § 13 (1): Einzug der Zinsen + Tilgung für den KG. Dann erst nimmt Smava* die Verwaltungskosten vom Eingang. So verstehe ich es. Dann hat das FA recht, der KG hat den vollen Betrag bekommen und verteilt das Verwaltungskosten.

Lendico AGB Nr. 6 (3): "Die im Forderungskaufvertrag zu unseren Gunsten zu vereinbarende Service-Gebühr wird von den jeweiligen Zahlungen an Sie als Anleger direkt einbehalten und an uns ausgekehrt."

Lendico begründet ein direktes Forderungsrecht (Drittanspruch) und zieht den Betrag unmittelbar ein, so dass ich ihn nicht in die Hand bekomme.

Ein sehr kleiner, aber feiner Unterschied.

Erkennbar wird das auch bei dem Gebots-/Vertragsabschluss-Verfahren: Lendico* zieht noch im Gebotsverfahren die Service-Gebühr heraus und berechnet die Rendite netto (nach Gebühr).

Die Rendite ist maßgeblich. Bei 5 % Rendite (identisch mit der Auszahlung) kann ich nicht 6 % zugeschrieben bekommen.
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