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Funny
Anmeldedatum: 14.10.2017 Beiträge: 82
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Verfasst am: 18.09.2018, 17:07 Titel: Günstiger Prüfung |
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Hallo, ich bin gerade am gucken wenn ich die 801 Euro freibetrag aus Kapitalerträgen übersteige wie ich die 25% Steuer* vergünstigen kann.
Nun bin ich auf die Günstigerprüfung gestoßen .....
Nun frage ich mich ob das sein kann dass durch die Prüfung meine Kapitalsteuer von 25 auf 4 % Geändert wird ?
Ich habe mal nachgerechnet und zahle mit meiner Verdienstabrechnung nur 4% Steuerliche abzüge..... KANN DAS SEIN ?
Lg |
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Claus Lehmann Site Admin
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Anmeldedatum: 31.08.2007 Beiträge: 18008
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Verfasst am: 18.09.2018, 17:10 Titel: Re: Günstiger Prüfung |
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Hängt davon ab wieviel Du (sonst noch) verdienst. Kann man vermutlich aus Deinen Angaben per reverse engineering schließen.
Freu Dich - so einen Steuersatz hätte ich auch gerne _________________ Meine Investments (aktualisiert 12/24):
Laufend: Bondora*, Estateguru*, Indemo*, Inrento*, Mintos*, Crowdestate* (Rest), October* (Rest), Linked Finance* (Rest), Plenti (Rest), Ventus Energy*, Seedrs*, Crowdcube, Housers* (Rest),
Beendet: Smava, Auxmoney, MyC4, Zidisha, Crosslend, Lendico, Omarahee, Lendy, Ablrate, Bondmason, Finbee*, Assetz Capital, Bulkestate, Fellow Finance, Investly*, Iuvo*, Landex, Lendermarket*, Lenndy, Moneything,
Neofinance*, Reinvest24, Robocash*, Viainvest*, Viventor, Zlty Melon |
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Funny
Anmeldedatum: 14.10.2017 Beiträge: 82
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Verfasst am: 18.09.2018, 17:28 Titel: Re: Günstiger Prüfung |
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Rest ist Steuerfrei, aber wird mein Einkommen mit den Kapitalerträgen addiert und dann durch die Einkommenssteuertabelle gerechnet?
Oder kriege ich meine 4% Lohnsteuer auch auf Kapitalerträge? |
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Zedandi
Anmeldedatum: 02.11.2016 Beiträge: 1486
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Verfasst am: 18.09.2018, 19:37 Titel: Re: Günstiger Prüfung |
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Funny hat Folgendes geschrieben: | Rest ist Steuerfrei, aber wird mein Einkommen mit den Kapitalerträgen addiert und dann durch die Einkommenssteuertabelle gerechnet?
Oder kriege ich meine 4% Lohnsteuer auch auf Kapitalerträge? |
Die erste Variante. Dein Gesamteinkommen wird mit dem Steuersatz laut Tabelle besteuert. |
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Doso
Anmeldedatum: 27.10.2017 Beiträge: 2703
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Verfasst am: 19.09.2018, 09:31 Titel: Re: Günstiger Prüfung |
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Sobald du mehr als eine gewisse Summe, ich glaube es waren irgendwo 16000 Euro im Jahr, verdienst lohnt sich die Günstigerprüfung eigentlich nicht mehr. |
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Panke
Anmeldedatum: 06.11.2017 Beiträge: 280 Wohnort: Panketal
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Verfasst am: 19.09.2018, 12:20 Titel: Re: Günstiger Prüfung |
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Genau - ab 16.000€ Jahreseinkommen liegt der Grenzsteuersatz bei 25%. Bei allem, was darüber hinausgeht, zahlst Du mehr als die 25% Abschlagsteuer (+ Soli und ggf. Kirchensteuer). |
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Tesla
Anmeldedatum: 30.05.2018 Beiträge: 148
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Verfasst am: 20.09.2018, 07:49 Titel: Re: Günstiger Prüfung |
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Das ist doch aber nur so, wenn ich normales EInkommen habe, oder?
Angenommen ich habe 20k€ Zinserträge und kein anderes Einkommen, dann zahle ich doch weniger als 25% |
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Zedandi
Anmeldedatum: 02.11.2016 Beiträge: 1486
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Verfasst am: 20.09.2018, 08:08 Titel: Re: Günstiger Prüfung |
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Tesla hat Folgendes geschrieben: | Das ist doch aber nur so, wenn ich normales EInkommen habe, oder?
Angenommen ich habe 20k€ Zinserträge und kein anderes Einkommen, dann zahle ich doch weniger als 25% |
In dem Fall kommt es dann tatsächlich auf den Durschnittssteuersatz an (sonst sind die Kapitalerträge ja immer zusätzlich und somit ist der Grenzsteuersatz maßgeblich, auch wenn das immer noch nicht alle kapiert haben), der im Grundtarif 2018 laut Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuer_(Deutschland)#/media/File:ESt_D_Splitting_2018_zvE_bis_120000.svg) bei 12% liegen sollte. |
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svensone26
Anmeldedatum: 12.07.2018 Beiträge: 27
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Verfasst am: 20.09.2018, 16:20 Titel: Re: Günstiger Prüfung |
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Wenn du Einkünfte aus Kapitalvermögen hast, dann gibst du diese Einkünfte im Rahmen der Steuererklärung* in der Anlage KAP an und beantragst die Günstigerprüfung (Zeile 4).
Bei deinen als Beispiel genannten 20.000 Euro läge der Durchschnittssteuersatz wie durch Zedandi bereits korrekt erwähnt gemäß Grundtabelle 2018 bei 12%.
Bei der Günstigerprüfung werden letztlich nur zwei Fälle simuliert (meine Auslegung des Einkommensteuergesetzes, ohne Anspruch auf Richtigkeit):
1.) Besteuerung normale Einkünfte (z.B. aus nichtselbständiger Arbeit) mit dem persönlichen Steuersatz und Einkünfte aus Kapitalvermögen mit der Kapitalertragsteuer. Die Summe der Steuerbelastung ergibt Ergebnis 1.
2.) Summe aus normalen Einkünften und Einkünften aus Kapitalvermögen mit persönlichem Steuersatz (Durchschnittssteuersatz, nicht Grenzsteuersatz!). Die Steuerbelastung ergibt Ergebnis 2.
Die Variante mit dem geringeren Ergebnis wird dann angewendet.
Beispiel:
Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit 12.000 Euro (A), Einkünfte aus Kapitalvermögen 10.000 Euro (B).
1.) A Versteuerung 12.000 Euro mit 4% = 509 Euro (Grundtabelle 2018); B Versteuerung 10.000 Euro mit 25% = 2.500 Euro; 2.500 +509 = 3.009 Euro.
2.) A+B 12.000 Euro + 10.000 Euro = 22.000 Euro (Steuerbemessungsgrundlage); 22.000 Euro mit 14% = 3.008 Euro (Grundtabelle 2018).
In diesem Beispiel würde Variante zwei angewendet werden. Das Beispiel ist vereinfacht und ohne Solidaritätszuschlag.
Ich habe mal ein paar Varianten von normalen Einkünften und Einkünften aus Kapitalvermögen durchgerechnet und in den meisten Fällen kommt Variante 1 heraus. Nur als wirklicher Geringverdiener (z.B. Rentner) wird sich die Günstigerprüfung tatsächlich auswirken. |
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Tesla
Anmeldedatum: 30.05.2018 Beiträge: 148
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Verfasst am: 21.09.2018, 06:53 Titel: Re: Günstiger Prüfung |
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svensone26 hat Folgendes geschrieben: |
Ich habe mal ein paar Varianten von normalen Einkünften und Einkünften aus Kapitalvermögen durchgerechnet und in den meisten Fällen kommt Variante 1 heraus. Nur als wirklicher Geringverdiener (z.B. Rentner) wird sich die Günstigerprüfung tatsächlich auswirken. |
Wäre mal interessant auszurechnen, ab wann es sich lohnt, die nichtselbständige Arbeit aufzugeben, damit der Steursatz soweit sinkt, das letztendlich mittels Kapitalerträgen mehr bleibt als vorher.
Immerhin wird da ja der wirkliche ZInsertrag angesetzt, während vom "Brutto" der nichtselbständigen Arbeit ja noch einiges mehr abgeht. |
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Zedandi
Anmeldedatum: 02.11.2016 Beiträge: 1486
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Verfasst am: 21.09.2018, 07:47 Titel: Re: Günstiger Prüfung |
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Tesla hat Folgendes geschrieben: | Wäre mal interessant auszurechnen, ab wann es sich lohnt, die nichtselbständige Arbeit aufzugeben, damit der Steursatz soweit sinkt, das letztendlich mittels Kapitalerträgen mehr bleibt als vorher.
Immerhin wird da ja der wirkliche ZInsertrag angesetzt, während vom "Brutto" der nichtselbständigen Arbeit ja noch einiges mehr abgeht. |
Sorry hab in meiner ersten Antwort den letzten Satz deiner Frage irgendwie überlesen. So ist die Überlegung interessant, allerdings ziemlich individuell da man sich ohne Sozialabgaben eben auch die Sozialversicherungen entweder durch Rücklagen selbst bilden muss oder aber (speziell Krankenversicherung) individuell abschließen muss. Und zwar ohne den Arbeitgeberanteil... |
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phoenix225
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Anmeldedatum: 02.08.2012 Beiträge: 156
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Verfasst am: 21.09.2018, 07:55 Titel: Re: Günstiger Prüfung |
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Tesla hat Folgendes geschrieben: | svensone26 hat Folgendes geschrieben: |
Ich habe mal ein paar Varianten von normalen Einkünften und Einkünften aus Kapitalvermögen durchgerechnet und in den meisten Fällen kommt Variante 1 heraus. Nur als wirklicher Geringverdiener (z.B. Rentner) wird sich die Günstigerprüfung tatsächlich auswirken. |
Wäre mal interessant auszurechnen, ab wann es sich lohnt, die nichtselbständige Arbeit aufzugeben, damit der Steursatz soweit sinkt, das letztendlich mittels Kapitalerträgen mehr bleibt als vorher.
Immerhin wird da ja der wirkliche ZInsertrag angesetzt, während vom "Brutto" der nichtselbständigen Arbeit ja noch einiges mehr abgeht. |
Nichts einfacher als das: Ich muss an der Stelle die Aussage die ich beim Überfliegen der Kommentare gelesen habe korrigieren: Es kommt auf den Grenzsteuersatz an! Der Grenzsteuersatz ist (aktuell 2018) bei einem zu versteuernden Einkommen von ca. 19-20.000 EUR erreicht (26,61%), ab dem es sich nicht mehr lohnt auf die Günstigerprüfung zu fallen, da der interessante Prozentsatz bei 26,375% (25% + 5,5% Soli) liegt.
Aber immer bedenken: Bei der Günstigerprüfung stellt man sich nie steuerlich schlechter, man hat nur mehr Aufwand die Steuerbescheinigungen zu sammeln!
Natürlich betrachte ich hier nur die steuerliche Seite!
Kleiner Exkurs zu Grenzsteuersatz und Durchschnittsteuersatz: Der Grenzsteuersatz ist der Prozentsatz der für den einen neu hinzukommenden Euro gelten würde. Durchschnittsteuersatz ist oh Wunder der Durschnitt der steuerlichen Belastung. Durch die Günstigerprüfung kommen die Kapitalerträge oben auf das zu versteuernde Einkommen drauf und somit ist der Grenzsteuersatz der relevante Steuersatz. |
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svensone26
Anmeldedatum: 12.07.2018 Beiträge: 27
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Verfasst am: 21.09.2018, 11:47 Titel: Re: Günstiger Prüfung |
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phoenix225 hat Folgendes geschrieben: |
Nichts einfacher als das: Ich muss an der Stelle die Aussage die ich beim Überfliegen der Kommentare gelesen habe korrigieren: Es kommt auf den Grenzsteuersatz an! Der Grenzsteuersatz ist (aktuell 2018) bei einem zu versteuernden Einkommen von ca. 19-20.000 EUR erreicht (26,61%), ab dem es sich nicht mehr lohnt auf die Günstigerprüfung zu fallen, da der interessante Prozentsatz bei 26,375% (25% + 5,5% Soli) liegt.
Kleiner Exkurs zu Grenzsteuersatz und Durchschnittsteuersatz: Der Grenzsteuersatz ist der Prozentsatz der für den einen neu hinzukommenden Euro gelten würde. Durchschnittsteuersatz ist oh Wunder der Durschnitt der steuerlichen Belastung. Durch die Günstigerprüfung kommen die Kapitalerträge oben auf das zu versteuernde Einkommen drauf und somit ist der Grenzsteuersatz der relevante Steuersatz. |
Nein! Es kommt in der Berechnung der Steuerbelastung eben gerade NICHT auf den Grenzsteuersatz an. Du hast doch korrekt die Definitionen von Grenzsteuersatz und Durchschnittssteuersatz geliefert. Wie kommst du dann aber zu der Aussage, der Grenzsteuersatz wäre relevant? Natürlich ist der Durchschnittssteuersatz relevant, so wie ich es in der Berechnung bereits aufgezeigt habe.
Ja, bei der Günstigerprüfung werden die Kapitalerträge deinem restlichen zu versteuernden Einkommen hinzugerechnet und dann wird der Durchschnittssteuersatz angewendet! Wie soll es denn auch anders sinnvoll funktionieren? Je höher das Einkommen, desto höher der Durchschnittssteuersatz und desto höher der Grenzsteuersatz.
Der Grenzsteuersatz ist dann wichtig, wenn du berechnen möchtest, welche zusätzliche steuerliche Belastung durch eine zusätzliche Einheit an Einkommen entsteht. Den Solidaritätszuschlag kann man beim Vergleich im Übrigen getrost weglassen, da er am Ende bei beiden Berechnungsvarianten mit 5,5% auf den Steuersatz draufgeschlagen wird und somit für den Vergleich keinen Einfluss hat.
Mal zur Veranschaulichung ein vereinfachtes Beispiel für den Grenzsteuersatz: Jahresbrutto 20.000 Euro; die Steuer* gemäß Grundtabelle 2018 beträgt 2.467 Euro bei einem Durchschnittssteuersatz von 12%.
Durch eine neue Stelle steigt das Einkommen auf 23.000 Euro brutto. Die Steuer* beträgt nun 3.285 Euro bei 14%. Der Grenzsteuersatz für die zusätzlichen 3.000 Euro Bruttoverdienst liegt jedoch bei (3.285-2.467 = 818) / 3.000 = 27,3%.
Das heißt nichts anderes, als das die ersten 20.000 Euro im Durchschnitt mit 12%, die nächsten 3.000 Euro im Durchschnitt mit 27,3% versteuert und die 23.000 Euro insgesamt im Durchschnitt mit 14% versteuert werden.
Möglicherweise reden wir aber auch gerade aneinander vorbei. Um zu erkennen, ob bei einem gegebenen Einkommen (z.B. 15.000 Euro) die Günstigerprüfung überhaupt in Betracht gezogen werden sollte, ist der Grenzsteuersatz natürlich der Indikator. Lediglich auf die finale Berechnung hat er keinen Einfluss. Ich hoffe, dass damit alle Missverständnisse ausgeräumt sind. |
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Zedandi
Anmeldedatum: 02.11.2016 Beiträge: 1486
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Verfasst am: 21.09.2018, 13:11 Titel: Re: Günstiger Prüfung |
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svensone26 hat Folgendes geschrieben: | Nein! Es kommt in der Berechnung der Steuerbelastung eben gerade NICHT auf den Grenzsteuersatz an. Du hast doch korrekt die Definitionen von Grenzsteuersatz und Durchschnittssteuersatz geliefert. Wie kommst du dann aber zu der Aussage, der Grenzsteuersatz wäre relevant? Natürlich ist der Durchschnittssteuersatz relevant, so wie ich es in der Berechnung bereits aufgezeigt habe. |
Ich glaube es reden gerade alle aneinander vorbei. Bei der Günstigerprüfung ist der Grenzsteuersatz der Erträge aus nicht-selbstständiger Arbeit (+Mieterträge etc.) entscheidend, da du dann gleich siehst mit welchem Steuersatz der zusätzliche Euro der Kapitalerträge versteuert wird (d.h. die Versteuerung der Kapitalerträge ist immer höher als der Grenzsteuersatz aus Arbeitseinkommen, hat man keine sonstigen Erträge ist dieser Grenzsteuersatz zwar Null aber dann kommt irgendwann die Progression wie im Beispiel). Liegt er über der Abgeltungssteuer, ist es logischerweise besser das Kapital per Abgeltungssteuer zu versteuern... Wenn man weiß welche Variante besser ist und man will wissen wie viele Steuern man denn zahlen muss, ist natürlich IMMER der Durschnittssteuersatz entscheidend. |
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phoenix225
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Anmeldedatum: 02.08.2012 Beiträge: 156
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Verfasst am: 21.09.2018, 19:58 Titel: Re: Günstiger Prüfung |
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Zedandi hat Folgendes geschrieben: | svensone26 hat Folgendes geschrieben: | Nein! Es kommt in der Berechnung der Steuerbelastung eben gerade NICHT auf den Grenzsteuersatz an. Du hast doch korrekt die Definitionen von Grenzsteuersatz und Durchschnittssteuersatz geliefert. Wie kommst du dann aber zu der Aussage, der Grenzsteuersatz wäre relevant? Natürlich ist der Durchschnittssteuersatz relevant, so wie ich es in der Berechnung bereits aufgezeigt habe. |
Ich glaube es reden gerade alle aneinander vorbei. Bei der Günstigerprüfung ist der Grenzsteuersatz der Erträge aus nicht-selbstständiger Arbeit (+Mieterträge etc.) entscheidend, da du dann gleich siehst mit welchem Steuersatz der zusätzliche Euro der Kapitalerträge versteuert wird (d.h. die Versteuerung der Kapitalerträge ist immer höher als der Grenzsteuersatz aus Arbeitseinkommen, hat man keine sonstigen Erträge ist dieser Grenzsteuersatz zwar Null aber dann kommt irgendwann die Progression wie im Beispiel). Liegt er über der Abgeltungssteuer, ist es logischerweise besser das Kapital per Abgeltungssteuer zu versteuern... Wenn man weiß welche Variante besser ist und man will wissen wie viele Steuern man denn zahlen muss, ist natürlich IMMER der Durschnittssteuersatz entscheidend. |
Danke Zedandi  |
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