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Investment in erneuerbare Energien  
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Claus Lehmann
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BeitragVerfasst am: 07.08.2022, 16:28    Titel: Re: Investment in erneuerbare Energien Antworten mit Zitat

Das Osterpaket hat aber die Ampel gemacht. Die Grünen müssten doch eigentlich wissen, wie es geht. Und wenn sie keine eigenen Ideen haben, dann wie gesagt schauen, was es im Ausland für Modelle gibt und halt schauen, wo man sich was kopieren kann.
Mag sein dass die FDP (und die SPD?) gebremst haben aber logisch ist das Osterparket für mich nicht.

Warum gibt es bei Volleinspeisung höhere Vergütung als bei Überschusseinspeisung? Da ist wieder dieser es muss bis auf den letzten Cent gerecht kalkuliert sein Gedanke.
Unter Klimaschutzaspekten/und Gaskrise wäre es doch viel besser gewesen beide gleich zu bezahlen und durch ein einfaches Modell den Ausbau zu beschleunigen. Jetzt sind alle erst mal am hin- und her rechnen.

Dann wäre maximal neuer Solarstrom erzeugt worden und dort wo möglich gleich auch lokal verbraucht worden (UE). Und wenn das zu teuer geworden wäre dann halt statt 13 Cent ein Wert wie 10 oder 11 Cent oder was auch immer auf das gleiche Subventionspaket gekommen wäre aber diese komplexe Zwangstrennung zwischen VE und ÜE macht doch keinen Sinn?
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Oktaeder
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BeitragVerfasst am: 07.08.2022, 17:27    Titel: Re: Investment in erneuerbare Energien Antworten mit Zitat

Bin ich voll bei dir.
Warum gibt es immer noch kein Tempolimit, noch nicht mal zeitbegrenzt?
Wieviele Lobbyisten pro Bundestagsaberordneter? Irgendwas um die 40 wenn ich mich richtig erinnere.
Ach hier:
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/lobbyregister-in-berlin-kommen-38-lobbyisten-auf-jeden-abgeordneten-li.252461
Die Grünen haben auch keine Patentrezepte. Und wenn sie hätten, sind es zuwenige um was durchzusetzen. Das ist alles sehr mühseelig.
Noch vor einem Jahr seh es so aus, als dürften die Solaranlagen, deren 20 Jahre durchwaren, gar nichts mehr einspeisen. Also auf den Müll, denn ohne Netzeinspeisung kannst du zunächst mal auch keine Eigennutzung durchführen. Pervers.
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TheManiac



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BeitragVerfasst am: 08.08.2022, 08:48    Titel: Re: Investment in erneuerbare Energien Antworten mit Zitat

Der Lobbyismus ist ein riesiges Problem.

Keiner weiß, wer wie und wann da in den Bundestag geht und sich mit wem trifft.

Warum gibt es da keine öffentlichen Listen, dass muss der Bürger doch wissen, mit welchen Vertretern von welcher Firma sein Abgeordneter sich unterhält?
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BeitragVerfasst am: 08.08.2022, 08:48    Titel: Antworten mit Zitat

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Claus Lehmann
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BeitragVerfasst am: 08.08.2022, 10:02    Titel: Re: Investment in erneuerbare Energien Antworten mit Zitat

Ich dachte das Lobbyregister ist genau das?
https://www.lobbyregister.bundestag.de/startseite
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TheManiac



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BeitragVerfasst am: 08.08.2022, 15:20    Titel: Re: Investment in erneuerbare Energien Antworten mit Zitat

Claus Lehmann hat Folgendes geschrieben:
Ich dachte das Lobbyregister ist genau das?
https://www.lobbyregister.bundestag.de/startseite

Da steht doch nichts drin außer den Firmennamen?!

Nicht wen sie wann oder wie oft getroffen haben, ist doch absolut nichtssagend.
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Sezchuan



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BeitragVerfasst am: 08.08.2022, 16:00    Titel: Re: Investment in erneuerbare Energien Antworten mit Zitat

TheManiac hat Folgendes geschrieben:
Der Lobbyismus ist ein riesiges Problem.



Leider wahr. Mir blutet das Herz, wenn in Niedersachsen funktionsfähige Windkraftwerke abgerissen und als Sondermüll entsorgt werden, da die EVUs gesetzlich nicht verpflichtet sind, nach Ablauf des EEG-Vertrages den Strom einspeisen zu lassen. Die Betreiber wollten für den Weiterbetrieb einen Preis von 2 - 3 ct / KWh. Vattenfall, EON und Konsorten haben dies erfolgreich verhindert. Diesen Wahnsinn hat Minister Altmeier zu verantworten.
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Bolanger



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BeitragVerfasst am: 09.08.2022, 07:50    Titel: Re: Investment in erneuerbare Energien Antworten mit Zitat

Claus Lehmann hat Folgendes geschrieben:
Ich frag mich halt immer warum es so kompliziert sein muss. Wir brauchen den Solarstrom doch. Da hätte man für kleine Anlagen einfach drastisch vereinfachen können.

Beispiel Polen: Da dürfen Haushalte PV Strom ins Netz einspeisen und dann 80% des eingespeisten Stroms in den nächsten 12 Monaten wieder entnehmen. Fände ich als Hausbesitzer super. Im Sommer einspeisen, im Winter wieder entnehmen. Bietet einen viel besseren Anreiz als das deutsche Modell. Zumal dann nicht kleine Anlagen gebaut werden die krampfhaft versuchen den Eigenverbrauch zu treffen, sondern das Dach voll gemacht wird. Und die unsinnigen teuren Minispeicher die sich die Leute in den Keller stellen wären auch obsolet.

Klar erzeugt das auf Netzebene andere Probleme und Kosten. Aber das wäre wirklich ein Modell mit Anreizen. Kann man ja nach oben deckeln, wenn erforderlich, so dass es der Bauenhof halt nicht mehr (unbegrenzt) nutzen kann.
Net-Metering ist in vielen Ländern üblich. Nur die Deutschen haben Angst, dass irgendjemand einen Vorteil haben könnte, den er nicht auf den Cent genau versteuert.


In D kommen wir langsam an den Punkt, an dem wir eine feinere Lenkungswirkung beim Ausbau der EE brauchen. Polen hat etwa den Status, denn es in D zu Beginn der Enmergiewende in D gab.

Der Nachteil am polnischen Modell, das es in ähnlicher Form auch anderswo gibt: Man baut sich ausschließlich so viel PV aufs Dach, dass sie im Jahr so viel Strom produziert wie man selbst benötigt. Großanlagen sind uninteressant. Gewerbebetriebe mit entsprechend hohem Bedarf haben individiuell ausgehandelte Stromtarife. Die würde noch nichtmal einen Anbieter finden, der eine leistung zur Verfügung stellt ohne dass es auf jahressicht auch nur einen cent verdient.

Um eben die Großanlagen zu fördern, die nunmal unterm Strich sinnvoller und preiswerter sind als viele Kleinstanlagen, wurde auch die Förderung für Volleinspeiser erhöht. Ja klar, es gibt noch viel Potential auf den Dächern von kleinen Wohnhäusern. bevor man da aber anfängt für ein paa Panels Konstruktionen zu bauen, Kabel zu ziehen, Zählerschränke zu tauschen sollte man in Zeiten des Fachkräftemangels lieber in der gleichen Zeit eine ganze Fabrikhalle mit PV ausstatten und den Schwerpunkt auf große Dächer legen als sich in "kleinklein" zu verrennen.
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Zedandi



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BeitragVerfasst am: 09.08.2022, 19:31    Titel: Re: Investment in erneuerbare Energien Antworten mit Zitat

Sezchuan hat Folgendes geschrieben:
Die Betreiber wollten für den Weiterbetrieb einen Preis von 2 - 3 ct / KWh. Vattenfall, EON und Konsorten haben dies erfolgreich verhindert. Diesen Wahnsinn hat Minister Altmeier zu verantworten.


An 2-3 ct/kWh würde es bei derzeitigen Strompreisen wohl nicht scheitern. Wohl eher ist es lukrativer alte Anlagen durch neue Anlagen zu ersetzen und nochmal 20 Jahre Subventionen einzustreichen… mMn sollte man die Subventionen auf 30 Jahre oder noch mehr strecken (von mir aus auch mit höherer Vergütung in den Anfangsjahren) und gleichzeitig keine Subventionen mehr zahlen wenn auf derselben Fläche innerhalb der letzten 5 Jahre eine Anlage abgebaut wurde.
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Zedandi



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BeitragVerfasst am: 09.08.2022, 20:24    Titel: Re: Investment in erneuerbare Energien Antworten mit Zitat

Zitat:
An 2-3 ct/kWh würde es bei derzeitigen Strompreisen wohl nicht scheitern. Wohl eher ist es lukrativer alte Anlagen durch neue Anlagen zu ersetzen und nochmal 20 Jahre Subventionen einzustreichen.


Das Osterpaket trägt hier übrigens wieder eindeutig grüne Handschrift, man hat nichts aber auch gar nichts aus den Fehlern der bisherigen Förderung gelernt. Die 13,4 ct./kWh für kleine Dachanlagen liegen nicht nur deutlich über den Stromgestehungskosten (was wahrscheinlich wieder zu Engpässen und steigenden Anlagenkosten führen wird, wie zwischen 2004 und 2006) sondern auch so hoch, dass bei Börsenstrompreisen um 4-5ct./kWh (die wir vermutlich in 2-3 Jahren wieder sehen werden) ein Abriss und Neubau der Solaranlage attraktiv wird. Vor allem falls mal ein Inverter verreckt (was ja deutlich öfters vorkommt als die Module)…
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Oktaeder
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BeitragVerfasst am: 09.08.2022, 21:02    Titel: Re: Investment in erneuerbare Energien Antworten mit Zitat

Tja, da hat die CDU ja zum Glück die letzten 15 Jahre alles richtig gut voran gebracht.
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Claus Lehmann
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BeitragVerfasst am: 09.08.2022, 23:15    Titel: Re: Investment in erneuerbare Energien Antworten mit Zitat

Zedandi hat Folgendes geschrieben:
sondern auch so hoch, dass bei Börsenstrompreisen um 4-5ct./kWh (die wir vermutlich in 2-3 Jahren wieder sehen werden) ein Abriss und Neubau der Solaranlage attraktiv wird.


Wieso? Kannst Du mir das weiter erläutern bitte?
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Sezchuan



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BeitragVerfasst am: 10.08.2022, 09:58    Titel: Re: Investment in erneuerbare Energien Antworten mit Zitat

Zedandi hat Folgendes geschrieben:
Sezchuan hat Folgendes geschrieben:
Die Betreiber wollten für den Weiterbetrieb einen Preis von 2 - 3 ct / KWh. Vattenfall, EON und Konsorten haben dies erfolgreich verhindert. Diesen Wahnsinn hat Minister Altmeier zu verantworten.


An 2-3 ct/kWh würde es bei derzeitigen Strompreisen wohl nicht scheitern. Wohl eher ist es lukrativer alte Anlagen durch neue Anlagen zu ersetzen und nochmal 20 Jahre Subventionen einzustreichen… mMn sollte man die Subventionen auf 30 Jahre oder noch mehr strecken (von mir aus auch mit höherer Vergütung in den Anfangsjahren) und gleichzeitig keine Subventionen mehr zahlen wenn auf derselben Fläche innerhalb der letzten 5 Jahre eine Anlage abgebaut wurde.


Das Märchen mit den Subventionen wird von den Kraftwerkbetreibern und Windkraftgegnern erfolgreicht verbreitet. Tatsächlich weigerten sich die Netzbetreiber, den Strom einspeisen zu lassen, da es hierfür keine gesetzliche Grundlage gab (Quelle: NDR und Handelsblatt). Da die Anlagen trotzdem gewartet und versichert werden mussten, gab es keine Alternative zum Abriss, obwohl nach Aussage der Betreiber ein Weiterbetrieb für bis zu 20 Jahren technisch möglich gewesen wäre. An den meisten Stellen wurden daher auch keine neuen Anlagen erstellt.
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BeitragVerfasst am: 10.08.2022, 10:47    Titel: Re: Investment in erneuerbare Energien Antworten mit Zitat

Der andere Punkt ist, dass sich bei Windkraftanlagen das repowering oft auch ökologisch lohnt. Da ist nach 15-20 Jahren ja ungeheuer viel technisch passiert, das ist mitunter ein Faktor 4 bei der Ausbeute. Und man fängt zumindest nicht ganz bei Null an. Im Solarbereich sieht das oft anders aus.
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Zedandi



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BeitragVerfasst am: 10.08.2022, 11:27    Titel: Re: Investment in erneuerbare Energien Antworten mit Zitat

Sezchuan hat Folgendes geschrieben:
Tatsächlich weigerten sich die Netzbetreiber, den Strom einspeisen zu lassen, da es hierfür keine gesetzliche Grundlage gab (Quelle: NDR und Handelsblatt). Da die Anlagen trotzdem gewartet und versichert werden mussten, gab es keine Alternative zum Abriss, obwohl nach Aussage der Betreiber ein Weiterbetrieb für bis zu 20 Jahren technisch möglich gewesen wäre. An den meisten Stellen wurden daher auch keine neuen Anlagen erstellt.


Das bist du wohl Falschinformationen aufgesessen: https://correctiv.org/faktencheck/2020/03/11/nein-windkraftanlagen-werden-nicht-zwangslaeufig-abgerissen-nur-weil-die-eeg-foerderung-auslaeuft/
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Zedandi



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BeitragVerfasst am: 10.08.2022, 11:31    Titel: Re: Investment in erneuerbare Energien Antworten mit Zitat

Oktaeder hat Folgendes geschrieben:
Der andere Punkt ist, dass sich bei Windkraftanlagen das repowering oft auch ökologisch lohnt. Da ist nach 15-20 Jahren ja ungeheuer viel technisch passiert, das ist mitunter ein Faktor 4 bei der Ausbeute. Und man fängt zumindest nicht ganz bei Null an. Im Solarbereich sieht das oft anders aus.


Jein, Repowering mag zwar mehr Ökostrom erzeugen (was ökologisch ja gut ist) aber an den meisten Standorten die überhaupt noch vom EEG gefördert werden müssen (die besten Standorte brauchen ja keine Förderung mehr) wäre es wohl sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch besser die alte Anlage laufen zu lassen und woanders vom gleichen Geld zusätzlich ne neue Anlage zu bauen.
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