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Claus Lehmann Site Admin
Anmeldedatum: 31.08.2007 Beiträge: 17873
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Verfasst am: 29.05.2019, 15:21 Titel: Kommt Pflicht zum Steuereinbehalt für deutsche Plattformen |
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Nach diesem Artikel müssen deutsche Plattformen voraussichtlich ab 2020 Kapiatertragssteuer einbehalten und abführen
https://www.gruenderszene.de/perspektive/kapitalertragsteuer-crowdlending
Betroffen wären also Auxmoney* und Funding Circle* davon _________________ Meine Investments (aktualisiert 03/22):
Laufend: Bondora*, Investly*, Estateguru*, Ablrate*, Moneything* (Rest), Crowdestate* (Rest), Fellow Finance* (Rest), October* (Rest), Linked Finance*, Lenndy* (Rest), Assetz*, Plenti, Neofinance* (Rest), Lendermarket*,
Beendet: Smava*, Auxmoney*, MyC4, Zidisha, Crosslend*, Lendico*, Omarahee, Lendy*, Bondmason, Finbee*, Bulkestate*, Zlty, Mintos*, Iuvo*, Robocash*, Viainvest*, Viventor*
Crowdinvesting: Seedrs*, Crowdcube, Housers* (Rest), Reinvest24*, Landex* |
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j789
Anmeldedatum: 09.01.2019 Beiträge: 1373
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Verfasst am: 29.05.2019, 15:31 Titel: Re: Kommt Pflicht zum Steuereinbehalt für deutsche Plattform |
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Am besten finde ich den Schlusssatz:
Zitat: | Lassen sich die Plattformbetreiber von diesen Pflichten nicht abschrecken, ist wohl damit zu rechnen, dass sich deren Vermittlungsleistungen zukünftig verteuern. |
Wenn die Zinsen sinken wird doch keiner in Auxmoney* investieren... |
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TTom
Anmeldedatum: 09.10.2011 Beiträge: 1481
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Verfasst am: 30.05.2019, 07:46 Titel: Re: Kommt Pflicht zum Steuereinbehalt für deutsche Plattform |
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Die Politik weiß halt schon wie man dafür sorgt, dass Deutschland ein digitales Entwicklungsland bleibt. _________________ Aktive P2P-Investments:
Bondora, Mintos
Auslaufend/Historisch: Estateguru*, Reinvest24*, Bondster*, Investly*, Funding Circle*, Auxmoney*, Lendermarket |
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Werbeunterbrechung / Werbung
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Verfasst am: 30.05.2019, 07:46 Titel: |
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stefans
Anmeldedatum: 27.05.2016 Beiträge: 1597
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Verfasst am: 30.05.2019, 08:59 Titel: Re: Kommt Pflicht zum Steuereinbehalt für deutsche Plattform |
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ist doch eigentlich ok. die plattformen müsse dann aber für einwandfreie steuerbescheinigungen sorgen |
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Hieschen
Anmeldedatum: 16.03.2018 Beiträge: 651
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Verfasst am: 30.05.2019, 12:08 Titel: Re: Kommt Pflicht zum Steuereinbehalt für deutsche Plattform |
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Sollte doch technisch von den Plattformen zu bewerkstelligen sein. Einige ausländische tun dies doch bereits (siehe Viventor* und spanische Darlehen). Ich verstehe auch nicht wie dies den Ertrag schmälert wie ein Vorredner dies sagt, der Steuersatz bleibt ja der gleiche. Vielleicht führen diverse Plattformen Gebühren auf Anlegerseite ein aber das ist ja nur Spekulation. _________________ Investiert:LinkedFinance /Peerberry/Engel&Völkers / Look&Fin /Estateguru / Afranga/Mintos (Bonds) /Esketit/ Iuvo/Heavyfinance
Watchlist: Lendermarket/Moncera
Am Liquidieren: October / Kapilendo* / crowddesk / Twino
Abgewickelt: Bondora/Investly/Viventor/Trine |
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njal
Anmeldedatum: 26.07.2018 Beiträge: 348
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Verfasst am: 30.05.2019, 18:44 Titel: Re: Kommt Pflicht zum Steuereinbehalt für deutsche Plattform |
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War ja eigentlich nur eine Frage der Zeit. Das Finanzamt schläft nicht.
Wenn die Plattformen wirklich so einen hohen Aufwand damit haben, dass sie die Kosten auf den Anleger abwälzen müssen, werden wohl zukünftig noch mehr ihr Geld im Ausland anlegen. Die Zinssätze in Deutschland sind ja jetzt schon eher unattraktiv. |
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TTom
Anmeldedatum: 09.10.2011 Beiträge: 1481
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Verfasst am: 30.05.2019, 21:33 Titel: Re: Kommt Pflicht zum Steuereinbehalt für deutsche Plattform |
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Die deutschen Plattformen (Auxmoney, Funding Circle) bekommen damit einen weiteren massiven Standortnachteil gegenüber den baltischen, da sie erhöhten Verwaltungsaufwand haben.
Zudem ist das Besteuerungssystem auf P2P-Kredite auch gegenüber klassischen Anlageformen diskriminierend, da Ausfälle nicht vernünftig behandelt werden. Man kann zwar Ausfälle mittlerweile gegen rechnen, muss aber jahrelange Insolvenzverfahren abwarten. Wenn zwischenzeitlich Plattformen pleite gehen hat man hier auch als Anleger erhöhten manuellen Aufwand (Deutsche Mikroinvest & Co. lassen grüßen).
Hier würde ich von der Politik erwarten, dass man ganz klar die nachgelagerte Besteuerung legalisiert, also Ein- und Ausgänge auf dem Girokonto für eine Plattform miteinander vergleicht und erst wenn man da für eine Plattform im Plus ist, das dann versteuern muss!
Wenn diese Hausaufgaben für die Politiker erledigt sind, kann man dann meiner Ansicht nach über automatische Steuerabführung reden.
Aber das ist mal wieder typisch:
Erstmal die Nachteile für die Bürger bestehen lassen und zusehen, dass man das Geld bekommt. Dass man gleichzeitig den in Deutschland operierenden Firmen einen massiven Standortnachteil aufbrummt, bekommen die Politiker im analogen Deutschland natürlich wieder nicht mit. _________________ Aktive P2P-Investments:
Bondora, Mintos
Auslaufend/Historisch: Estateguru*, Reinvest24*, Bondster*, Investly*, Funding Circle*, Auxmoney*, Lendermarket |
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Doso
Anmeldedatum: 27.10.2017 Beiträge: 2692
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Verfasst am: 31.05.2019, 00:43 Titel: Re: Kommt Pflicht zum Steuereinbehalt für deutsche Plattform |
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In Ländern wie Österreich und der Schweiz zählen die Zinseinnahmen von P2P Krediten als ganz normales Einkommen. Da sind wir in Deutschland mit unserer Abgeltungssteuer noch ganz gut dran. Fragt sich halt wie lange noch...
Nunja, für mich sind die deutschen Plattformen sowieso nicht attraktiv genug. |
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Zedandi
Anmeldedatum: 02.11.2016 Beiträge: 1486
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Verfasst am: 31.05.2019, 21:18 Titel: Re: Kommt Pflicht zum Steuereinbehalt für deutsche Plattform |
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TTom hat Folgendes geschrieben: | Die deutschen Plattformen (Auxmoney, Funding Circle) bekommen damit einen weiteren massiven Standortnachteil gegenüber den baltischen, da sie erhöhten Verwaltungsaufwand haben. |
Ich sehe echt nicht wo hier der große Zusatzaufwand sein soll. Im "Wettbewerb" mit den baltischen Plattformen gibt es doch zig entscheidendere Faktoren (positive wie negative)... |
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