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Kommunikation zwischen Marktplätzen und Anlegern  

 
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Claus Lehmann
Site Admin


Anmeldedatum: 31.08.2007
Beiträge: 17873

BeitragVerfasst am: 11.03.2016, 14:01    Titel: Kommunikation zwischen Marktplätzen und Anlegern Antworten mit Zitat

http://moneyisyourfriend.eu/2016/03/11/p2p-and-investor-communication/

Von heute und ganz passend. Kristi sieht es aus der estnischen Perspektiven aber es trifft es auch generell für P2P Kreditmarktplätze

Ich sehe mich als Anleger durchaus als "Kunde" des Marktplatzes. Wenn der weiterhin mein Geld will soll er den Service zu meiner Zufriedenheit erbingen.

Und ein wichtiger Aspekt den viele Marktplätze unterschätzen:
Ein Kreditnehmer (zumindest bei Konsumenten) ist oft ein einmal Kunde oder kommt nur alle paar Jahre.
Ein Anleger reinvestiert, vorausgesetzt er ist zufrieden im Regelfall jahrelang
_________________
Meine Investments (aktualisiert 03/22):
Laufend: Bondora*, Investly*, Estateguru*, Ablrate*, Moneything* (Rest), Crowdestate* (Rest), Fellow Finance* (Rest), October* (Rest), Linked Finance*, Lenndy* (Rest), Assetz*, Plenti, Neofinance* (Rest), Lendermarket*,
Beendet: Smava*, Auxmoney*, MyC4, Zidisha, Crosslend*, Lendico*, Omarahee, Lendy*, Bondmason, Finbee*, Bulkestate*, Zlty, Mintos*, Iuvo*, Robocash*, Viainvest*, Viventor*
Crowdinvesting: Seedrs*, Crowdcube, Housers* (Rest), Reinvest24*, Landex*
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stern



Anmeldedatum: 24.11.2012
Beiträge: 582

BeitragVerfasst am: 11.03.2016, 18:05    Titel: Re: Kommunikation zwischen Marktplätzen und Anlegern Antworten mit Zitat

Ich habe mich immer als Kunde gefühlt und wenn mir was nicht gepasst hat, habe ich das auch kund getan. Gut ist, dass es jetzt Konkurrenz unter den Plattformen gibt. Besonders Bondora* hat die Investoren ziemlich lang im Regen stehen lassen. Jetzt merkt man wohl, dass das nicht so gut war.
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Elohim



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Beiträge: 2314
Wohnort: Milky Way

BeitragVerfasst am: 14.03.2016, 21:37    Titel: Re: Kommunikation zwischen Marktplätzen und Anlegern Antworten mit Zitat

Die intransparente Kommunikation mit den Kunden / Anlegern bei Lendico* hat mich auf ewig verprellt, bei Bondora* bin ich sehr skeptisch und warte erst mal ab. Twino* hat wenigstens offen die Zinssenkung kommuniziert, deshalb weitere Chancen, Viventor* ist noch zu frisch, gab es aber noch keinen Fauxpas, Mintos* ist bisher alles einwandfrei, und für neue Anbieter bin ich jederzeit offen! Smile

Aber Vertrauen seitens der Investoren wird m.E. unterschätzt seitens der Plattformen. Dabei sind diese zum Teil scheu wie Rehe und sollten nicht unnötig oder fahrlässig verprellt werden...
_________________
Γνῶθι σεαυτόν
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BeitragVerfasst am: 14.03.2016, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

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Aalfiete
Gast





BeitragVerfasst am: 15.03.2016, 02:33    Titel: Re: Kommunikation zwischen Marktplätzen und Anlegern Antworten mit Zitat

Claus Lehmann hat Folgendes geschrieben:

Und ein wichtiger Aspekt den viele Marktplätze unterschätzen:
Ein Kreditnehmer (zumindest bei Konsumenten) ist oft ein einmal Kunde oder kommt nur alle paar Jahre.
Ein Anleger reinvestiert, vorausgesetzt er ist zufrieden im Regelfall jahrelang


Was die KN-Seite betrifft, kann ich Dir nicht zustimmen, denn da schaffen sie eigentlich alle genug ran, sprich die nehmen sie ernst, denn daran verdienen sie ja auch selber letztendlich.

Betreffend KG stimme ich Dir zu. Da gewinnt man vielfach den Eindruck, die sind solange gut, wie man deren Geld benötigt, um die Chose auf solide Füße zu stellen.
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nobodyofconsequence
P2P Legende


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Beiträge: 5219

BeitragVerfasst am: 15.03.2016, 13:38    Titel: Re: Kommunikation zwischen Marktplätzen und Anlegern Antworten mit Zitat

Elohim hat Folgendes geschrieben:

Aber Vertrauen seitens der Investoren wird m.E. unterschätzt seitens der Plattformen. Dabei sind diese zum Teil scheu wie Rehe und sollten nicht unnötig oder fahrlässig verprellt werden...


Glaube ich nicht dran.

Wenn man das Forum hier liest stellt man fest, dass Kleinanleger in erster Linie verführt und betrogen werden wollen (die meisten, die neu anfangen, wollen hohe Zinsen sehen, nicht hohe Renditen. Oder "Garantien"). Da ist dann auch die Kommunikation egal.

Die paar Leute, die sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen mögen anders sein, aber wie viele sind das und wie viel legen die an? Wenn da in Summe 10 Mio zusammen kommen, in ganz D, dann ist das viel.
Und soviel haut so ein institutioneller Anleger an einem Nachmittag 'raus.
Und diese Kleinanleger sind dann aber pflegeintensiv ohne Ende, weil sie ständig alles mögliche (zu Recht) wissen wollen und informiert sein wollen.

Kleinanleger pflegen macht nur Arbeit und lohnt sich nur für die Plattformen, die noch zu klein oder zu erfolglos sind, sich institutionelles Kapital zu besorgen.

Für alle, die halbwegs Erfolg haben ist der Fokus auf platte Aussagen und Key Account Management für Großinvestoren viel sinnvoller.
Sinnvolle Kommunikation für alle ist was für Idealisten.
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nobodyofconsequence
P2P Legende


Anmeldedatum: 02.09.2007
Beiträge: 5219

BeitragVerfasst am: 15.03.2016, 13:51    Titel: Re: Kommunikation zwischen Marktplätzen und Anlegern Antworten mit Zitat

Ein Problem ist auch, dass die Art der Kommunikation an professionelle und Kleinanleger fundamental unterschiedlich sein zu müssen scheint.

Das hat vor allem Bondora* schmerzlich erfahren müssen.

Professionelle Investoren interessieren sich vor allem für Zahlen. Statistiken, deren Validität, Ergebnisse. Also erwartete Rendite, Qualität des Ratings, Collection-Quoten etc. Einzelfälle sind denen komplett panne, viel zu viel Arbeit und keinerlei Relevanz fürs Ergebnis.

Kleinanleger wollen Einzelfallinformationen und anekdotische Nachrichten, also wie verläuft ein konkreter Inkassofall, warum hat der und der noch nicht gezahlt, wie sehen Rundungsfehler aus,....
Sind ja evtl. für den einzelnen Investor, bei dem da relativ zum Investment relativ viel Geld drin steckt auch wichtige Fragen, aber es macht halt viel Arbeit.

Bondora war ein Zeit lang davon ausgegangen, dass diese Details ja egal sind, wenn man nur genügend statistische Metriken liefert und da sie ja immer auch alle Rohdaten offenlegen war das ja auch alles überprüfbar.
Leider haben die meisten Leute die Statistiken aber nicht verstanden und dass Bondora* da zum Teil in der Darstellung schön gefärbt hat hat auch nicht zu mehr Vertrauen geführt und deshalb und weil Bonrdora da auch einen Systemwechsel erzwingen wollte hat jetzt der ganze Kreis "erfahrene Hobbyisten" nen Hals auf die gehabt. Wahrscheinlich auch, weil sie relativ viel Aufmerksamkeit durch Blogs erzeugt haben, wie Kristi zum Beispiel.

Offenbar ist Bondora* eine der wenigen Plattform, bei denen die aber wichtig sind und deshalb dreht es sich da jetzt kommunikativ wieder etwas.
Aber Bondora* ist halt auch winzig und wächst nicht mehr, die werden keine andere Wahl haben und ob das langfristig so tragfähig ist, das steht auf einem anderen Blatt.
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Oktaeder
P2P Legende


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Beiträge: 10513
Wohnort: Bei Karlsruhe

BeitragVerfasst am: 15.03.2016, 21:35    Titel: Re: Kommunikation zwischen Marktplätzen und Anlegern Antworten mit Zitat

Mich stört, dass man wenig konstruktiv mit gefundenen Fehlern umgeht. Erstmal wird alles abgestritten. Dann, wenn man mit harten Fakten argumentiert, kommt irgendwann mal zähneknirschend "also gut...". Aber selten ein "ok, danke, unser Fehler. Wird selbstverständlich umgehend behoben. Für den angerichteten Schaden stehen wir natürlich gerade. Vielen Dank dass Sie uns darauf hingewiesen haben..."
Andere Firmen gehen da anders mit um. Bei f***r habe ich zB mal eine Prämie bekommen, weil ich einen dicken Bug zu deren Gunsten gemeldet habe, obwohl sie das einige Tausend Euro gekostet hat (vermutlich auch, damit ich das nicht weiter ausbreite).Aber sie haben rückwirkend alles ausgeglichen und sich bedankt.
_________________
Mein Blog rund um p2p Kredite
Bondora/XIRR ca. 12%/ Investiere per API.
Stand 9/2023

Weitere Anlagen bei Swaper*,peerberry,afranga,lendermarket und estateguru
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