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Kosten des Mahnverfahrens  

 
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slibo



Anmeldedatum: 29.10.2013
Beiträge: 259

BeitragVerfasst am: 10.03.2016, 07:51    Titel: Kosten des Mahnverfahrens Antworten mit Zitat

Guten Morgen

Ich weiß das Ihr die Antwort kennt, daher hier die Frage :

Aus einem Diebstahlsdelikt (eigentlich ein Raub ), der zu Anzeige gebracht wurde , und rechtlich unstrittig ist , habe ich gegen die Täterin eine Forderung über 500 €.

Die Täterin weigert sich zu zahlen ( kann nicht ).

Nun die Frage :
Wer muss die Kosten für Anwalt und Mahnverfahren tragen ?
Und wird das angemahnte und nicht gezahlte Geld verzinst ?

Danke für die problemlose Info .

slibo

Und wer es weiß , kann ich so eine Forderung an ein Inkassobüro abtreten , wie geht das , und was kostet das ....
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Almenschorsch



Anmeldedatum: 15.06.2009
Beiträge: 577
Wohnort: Töging am Inn

BeitragVerfasst am: 10.03.2016, 11:58    Titel: Re: Kosten des Mahnverfahrens Antworten mit Zitat

Ganz einfach: Entweder nimmst Du das selbst in die Hand und beantragst einen Mahnbescheid und nach Ablauf der Widerspruchsfrist den Vollstreckungsbescheid, und nach Ablauf der Widerspruchsfrist kannst den Gerichtsvollzieher losschicken.

Oder Du machst das mit Hilfe eines Rechtsanwaltes, was vielleicht empfehlenswerter ist.

http://www.mahnung-online.de/mahnkosten.htm

Da findest Du die Kosten die letztendlich der Schuldner zahlen muß, nur wenn bei dem nix zu holen ist bleibst drauf sitzen..

Hab ich selbst schon schmerzlich erfahren müssen.
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igoloro



Anmeldedatum: 28.11.2014
Beiträge: 646
Wohnort: Erde

BeitragVerfasst am: 10.03.2016, 20:42    Titel: Re: Kosten des Mahnverfahrens Antworten mit Zitat

Bei 500 € wird es schwer werden, den Betrag mit einem vernünftigen Preis/Leistungsverhältnis beizubringen.
Auf jeden Fall OHNE Anwalt mahnen und dann bei Gericht geltend machen, denn bis dahin sind die Kosten noch überschaubar (und überschreiten nicht den Streitwert - die 500 €).
Die Forderung die daraus rechtlich bindend existiert, ist 30 Jahre lang gültig und (bei entsprechendem Einkommen/Vermögen) auch realisierbar. Auch die Kosten, die zum Eintreiben der Forderung entstehen (Gerichtsvollzieher etc.), muss der Schuldner beibringen (nur nicht die Anwaltskosten).
Die Chance, dass sich in 30 Jahren bei den Vermögensverhältnissen etwas (zu Deinen Gunsten) verändert ist gut.
Inkassounternehmen dürften an einer 500 €-Forderung eher nicht interessiert sein, insoweit dürfte bei einer Forderungsabtretung da kaum überhaupt etwas zu holen sein.
_________________
aux-invest:
220 proj. 7.650 €
86 aktiv (o. akt. probl.)
2 m1
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1 m3
24 inkasso + 1 ausfall (nettoverl. 563 €, 63% / 7% v. ges.)
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invest aus eigenkap. 81%, 19% aus reinvest/ertraegen - seit 11/2013 dabei und 08/2015 gestoppt
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Scripophix



Anmeldedatum: 09.01.2014
Beiträge: 2205
Wohnort: HL

BeitragVerfasst am: 10.03.2016, 21:33    Titel: Re: Kosten des Mahnverfahrens Antworten mit Zitat

Das Adhäsionsverfahren ist bei Vorliegen der weiteren Voraussetzungen der wahrscheinlich günstigste Weg.
_________________
Gruss aus dem Norden
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slibo



Anmeldedatum: 29.10.2013
Beiträge: 259

BeitragVerfasst am: 11.03.2016, 07:54    Titel: Re: Kosten des Mahnverfahrens Antworten mit Zitat

Was ist ein Adhäsionsverfahren ...werde das mal googeln..

Hab zwar eine Kostenübernahmezusage meiner Rechtschutzversicherung, werde aber erst mal den Betrag mit einer letzten Mahnung vor dem Mahnverfahren anmahnen, mit 14 tägiger Frist .

Handelt sich um ein Jugendstraftatbestand , und mir geht es eher darum , meiner Tochter (als Opfer ) zu zeigen , das es eine gewisse Gerechtigkeit gibt , da hier eine gewisse Verhöhnung seitens der Judikative und der Täterin gegen das Opfer besteht ....

Mit dem Verlust an und für sich , kann ich Leben , da hat mir AUX mehr gekostet Wink
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JLukat



Anmeldedatum: 25.12.2014
Beiträge: 185
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: 17.03.2016, 09:47    Titel: Re: Kosten des Mahnverfahrens Antworten mit Zitat

slibo hat Folgendes geschrieben:

Nun die Frage :
Wer muss die Kosten für Anwalt und Mahnverfahren tragen ?
Und wird das angemahnte und nicht gezahlte Geld verzinst ?

Und wer es weiß , kann ich so eine Forderung an ein Inkassobüro abtreten , wie geht das , und was kostet das ....

Die Kosten für den Anwalt und die geltend gemachten Zinsen werden im Mahn-/Vollstreckungsbescheid mit festgesetzt und sind somit auch vom Schuldner zu erstatten.
Mein Rat: geh zum Anwalt, der erklärt dir das ausführlicher und erledigt das für dich. Auch den Vollstreckungsauftrag (nach Vorliegen des Vollstreckungsbescheides den Gerichtsvollzieher beauftragen) erledigt er (1. Vollstreckungsversuch ist i.d.R. durch die Kostendeckungszusage der RS-Versicherung mit abgedeckt).
Im Adhäsionsverfahren wird über zivilrechtliche Ansprüche des Opfers im Strafverfahren gegen den Täter mit entschieden. D.h. es muss überhaupt zu einer Verurteilung kommen (keine Einstellung, kein Strafbefehl). Der Vorteil: man erspart sich das Mahn-/Klageverfahren. Die Zwangsvollstreckung läuft dann wie nach dem Mahnverfahren.
Abtretung an ein Inkassobüro würde ich erst in Erwägung ziehen, wenn ein Vollstreckungstitel vorliegt (Vollstreckungsbescheid, Urteil).
_________________
Meine Investitionen:
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