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Macht Mintos überhaupt noch Sinn?  
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MathiasM



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BeitragVerfasst am: 08.01.2022, 14:45    Titel: Re: Macht Mintos überhaupt noch Sinn? (Mintos) Antworten mit Zitat

Den Diversifikationsaspekt sollte man mMn nicht außer Acht lassen.
Nicht jeder will eine 100 %ige Aktienquote haben, nur weil dort die höchsten Renditen vermutet werden.
Ich kann mir durchaus aktienspezifische Risiken vorstellen, z.B. Abbau von Überbewertungen. Daher bin ich froh um alternative Investmentmöglichkeiten, auch wenn die 2-3 % weniger Rendite bringen.

Wer sich mit 100 % Aktienquote wohl fühlt, der kann das ganze natürlich gerne rein renditeorientiert betrachten.
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Iwan



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BeitragVerfasst am: 08.01.2022, 17:11    Titel: Re: Macht Mintos überhaupt noch Sinn? (Mintos) Antworten mit Zitat

Ich habe in der zweiten Hälfte von 2019 an Mintos* zu zweifeln angefangen, und bin Anfang 2020 ausgestiegen. Seitdem rate ich jedem, der es hören will, von Mintos* ab.
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Poweramd



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BeitragVerfasst am: 08.01.2022, 20:20    Titel: Re: Macht Mintos überhaupt noch Sinn? (Mintos) Antworten mit Zitat

Oktaeder hat Folgendes geschrieben:
I disagree.
Gestreut habe ich bei p2p auch und öfter mal (rechtzeitig) Konsequenzen gezogen. Echte Liquiditätsprobleme habe ich nie wirklich erlebt in den 14 Jahren, zumindest nicht zum Laufzeitende. Ich hätte jederzeit einen guten Anteil ohne echte Verluste abziehen können und für alles andere liefen die Zinsen weiter.
Bei Aktien habe ich das anders erlebt, da bin ich jetzt seit 40 Jahren mit dabei. Klar, wenn du breit streust ebenen sich Verluste über sagen wir mal 10 Jahre wieder ein. Bei p2p war ich aber nach 3 Monaten oder 3 Jahren wieder im cash, ohne Verluste, mit Verzinsung.
Ich habe auch schlechte Plattformen erlebt (im wesentlichen zencap* und moneything), aber das ist in der 10%+ Rendite mit einkalkuliert.
In die Zukunft blickt keiner. Da kann auch ein crash kommen oder ain Baisse-Jahrzehnt. Oder p2p bricht zusammen. Aber in der für mich beobachtbaren Vergangenheit habe ich mit p2p besser geschlafen und bin mit der Rendite im Schnitt ein Tick höher.
Passiv ist beides nicht, dass will ich auch noch anmerken.


Ja, in die Zukunft kann keiner schauen, aber schläfst du bei den aktuellen P2P-Renditen auch noch gut und wo bist du momentan noch investiert (außer Bondora* und EG)?

Nochmal zum Thema Aktien: Deinen Ausführungen folgend gehe ich davon aus, dass du überwiegend in Einzelposititonen investiert bist/hast, richtig?
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Oktaeder
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BeitragVerfasst am: 08.01.2022, 20:57    Titel: Re: Macht Mintos überhaupt noch Sinn? (Mintos) Antworten mit Zitat

Einzelaktien: hatte ich früher hauptsächlich. Inzwischen gibt es ja andere Möglichkeiten. Ach ich hatte aber gut verdient und bin damals rechtzeitig von Neuem Markt auf Immobilie umgestiegen, das ist nicht der Punkt.
Nur: bei einem Horizont von 3-5 Jahren und der langen Aufstiegsphase z.B. am US-Markt bist du auch mit breiter Streuung nicht davor sicher, dass du die Kurse von heute bis dahin nicht mehr siehst. Kann auch super toll weiterlaufen. Weiß keiner. Und wie ds mit EFTs bei einem richtigen Crash aussieht weiß auch noch keiner. Die Sache mit der Liquidität kann sich dann ähnlich darstellen wie bei g&g.

Im Moment bin ich außerdem noch bei Lendermarket*, Peerberry*, Swaper* und Ablrate* mit größeren Summen. Ich schaue aber, dass das nicht mehr so arg anwächst und schichte um. Dass da auch mal was knallt, kann sein. Aber bei Swaper* z.B. habe ich 35% meines Einsatzes wieder abgezogen und trotzdem deutlich mehr als Am Anfang. Bei Bondora* habe ich 75% abgezogen und trotzdem Zugewinne. Ich bin seit 2013 zweistellig in der Rendite, nach Verlusten. OK, ich hatte meistens auch Glück oder das richtige Bauchgefühl, wer weiß.

Ich behaupte keineswegs, dass du unrecht hast, aber das ist halt meine Sicht. Und wie gesagt, Mintos* ist es für mich gerade auch nicht.
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philipz



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BeitragVerfasst am: 08.01.2022, 22:31    Titel: Re: Macht Mintos überhaupt noch Sinn? (Mintos) Antworten mit Zitat

thomas hat Folgendes geschrieben:
hi.
sehe ich anders. die eigentliche frage sollte imho sein: *wieso* investiere ich in p2p oder jb, wenn ich mit regulaeren aktien vergleichbare oder bessere rendite bei (imho) hoeherer sicherheit erziele?

Diesen Vergleich zwischen P2P und Aktien liest man oft, er ist aber m.E. nicht zutreffend. Bei P2P-Investments ist die Rendite im Voraus klar definiert, bei Aktien und ETFs nicht. Der Cashflow ist bei P2P-Investitionen viel besser planbar, Aktien können auch mal schlecht laufen. Nur, weil Aktie/ETF xy in den letzten 20 Jahren eine Durchschnittsrendite von 7% abgeworfen hat, muss das nicht für die Zukunft gelten - und wird ohnehin auch nur relevant, wenn man mögliche Gewinne realisiert, also in guten Zeiten aktiv Anteile verkauft.
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thomas



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BeitragVerfasst am: 08.01.2022, 23:41    Titel: Re: Macht Mintos überhaupt noch Sinn? (Mintos) Antworten mit Zitat

hi.

philipz hat Folgendes geschrieben:
Bei P2P-Investments ist die Rendite im Voraus klar definiert,

auch nur, wenn es planmaessig verlaeuft. klar, kann ich den aktienkurs nicht vorhersehen, aber ich spiele da i.a. nicht wirklich.

philipz hat Folgendes geschrieben:
Der Cashflow ist bei P2P-Investitionen viel besser planbar, Aktien können auch mal schlecht laufen.

dachte ich ja auch. gute rendite bei moeglichkeit zum kursunabhaengigen abzug, ggf. mit selbstentschiedenem verlust.

genau der punkt. *wenn* man das handeln und ggf. abziehen kann, dann ist das eine gute sache. genau deshalb nutze ich p2p ueberhaupt.
dass man verluste machen kann, ist ja allen klar.

aktienkurse muss man halt aussitzen koennen, verluste realisieren, oder alternativen finden. ich habe z.b. mal ein darlehen genommen, weil ich nicht bereit war, posten zu dem kurs zu verkaufen. hat sich gelohnt, in den paar jahren haben sie ihren wert deutlich erhoeht, und im nachgang allein dadurch das ding finanziert.

und wenn ich daran denke, was ich 'leichtsinnig' vor 10j oder so veraeussert habe. ne, ne, ne. gut, ein grundstueck wurde da schneller getilgt, aber schlau war das nicht.

der unterschied ist aber anders: wenn ich p2p eh nicht liquidieren kann, weil es gerade recovered wird, am sm suspendiert ist, egal... wo ist der vorteil. auch hier muesste man dann alternativen nutzen.

dann ist die aktie liquider, weil ich diese halt mit verlust verkaufen *koennte* wenn ich wollte. da sagt mir keiner 'also handeln ist gerade schlecht'.

die wahrscheinlichkeit, dass ein mintos* lo probleme hat und faellt ist natuerlich auch ungleich hoeher. alles gut, aber bitte mit entsprechender (chance auf) rendite.

bei relativ geringen zinsen passt das imho nicht zum risiko. und wenn man sich dann nicht mal probleme vom hals schaffen kann, indem man mit -xyz% aussteigt oder das umordnet.

sehe ich da nicht mehr den vorteil.

ich habe jetzt null bauchschmerzen, mir notfalls ein darlehen zu nehmen, um einen miesen aktienkurs zu ueberbruecken, wenn ich denn unbedingt da geld haben will. die paar prozent .. ok. wenn ich mit dem abschlag auf mintos* einen problem lo loswerden wuerde .. hmm .. koennten wir drueber reden.

aber dafuer, dass ich geld gerade nicht aus mintos* abziehen kann, weil der lo am sm nicht gehandelt werden kann, geht gar nicht.

und ich habe ja mintos* auch mit fremdkapital gehebelt, aber sowas muss halt auch (wahrscheinlich) sinn machen.
hatte es (fuer mich) damals, wuerde ich stand jetzt nicht tun. aber mintos* bekommt von mir eh kein frisches geld, seit sie den ersten lo am sm gesperrt hatten.

muss halt jeder selbst entscheiden, was ok ist.

viele gruesse,
thomas.
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philipz



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Beiträge: 257

BeitragVerfasst am: 08.01.2022, 23:58    Titel: Re: Macht Mintos überhaupt noch Sinn? (Mintos) Antworten mit Zitat

thomas hat Folgendes geschrieben:

der unterschied ist aber anders: wenn ich p2p eh nicht liquidieren kann, weil es gerade recovered wird, am sm suspendiert ist, egal... wo ist der vorteil. auch hier muesste man dann alternativen nutzen.

dann ist die aktie liquider, weil ich diese halt mit verlust verkaufen *koennte* wenn ich wollte. da sagt mir keiner 'also handeln ist gerade schlecht'.

Da hast du natürlich absolut recht! Ich meinte eher P2P-Investments allgemein, aber diese ganzen Mintos-Probleme sind natürlich noch mal ne Nummer schärfer, ich bin deshalb auch seit 2020 raus bei Mintos* und warte mal ab, ob da noch nennenswert was in Sachen Finko zurückkommt.
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Bolanger



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BeitragVerfasst am: 09.01.2022, 11:07    Titel: Re: Macht Mintos überhaupt noch Sinn? (Mintos) Antworten mit Zitat

wie bewertet Ihr eigentlich, ob sich Mintos* oder ein anderer Anbieter lohnt?

Es werden häufig die Zinsen mit dem Risiko korreliert. Ausfälle, Suspendierungen etc. mindern die Attraktivität.

Wenn ich allerdings Ausfälle in die Attraktivitätsbetrachtung mit herein nehme, dann kann ich auch die Rendite nach allen Ausfällen berechnen. Und die wäre dann der "risikolose" Zins, den ich bekomme. Wenn der dann im Rahmen anderer Anlage mit vergleichbaren Laufzeiten wäre, dann wäre die Investition OK.

Bei Aktien macht man im Grunde genommen nichts anderes. Man orientiert sich an historischen Kurseinbrüchen, um die maximalen Einbußen abzuschätzen und den durchschnittlichen Verlauf, um die erwartete rendite abzuschätzen.

Also mache ich es bei P2P ähnlich: Ich rechne alle Kursausfälle und Rückholungen etc. aus der Rendite raus und schaue, was dann noch über bleibt. Wenn das attraktiv ist, dann bleibe ich drin, ansonsten ziehe ich ab.
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Oktaeder
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BeitragVerfasst am: 09.01.2022, 11:22    Titel: Re: Macht Mintos überhaupt noch Sinn? (Mintos) Antworten mit Zitat

@Bolanger
Klar, das wäre optimal. Ist aber bei den ganzen BB-Plattformen eigentlich nicht wirklich möglich. Bei Estateguru* oder Bondora* schon eher.
Ich glaube, das Risiko wird auf der einen Seite systematisch unterschätzt. Andererseits ist die gier nach hohen Zinssätzen auch wahrnehmbar. "Zu 8% inverstiere ich nicht mehr" (Monacera). on daher wird das instinktiv schon eingepreist. Denn, ey, 10% risikofrei gibt es nicht. Nicht mal 5%, bei diesen Laufzeiten.
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Claus Lehmann
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BeitragVerfasst am: 09.01.2022, 11:36    Titel: Re: Macht Mintos überhaupt noch Sinn? (Mintos) Antworten mit Zitat

Bolanger hat Folgendes geschrieben:

Wenn ich allerdings Ausfälle in die Attraktivitätsbetrachtung mit herein nehme, dann kann ich auch die Rendite nach allen Ausfällen berechnen. Und die wäre dann der "risikolose" Zins, den ich bekomme. Wenn der dann im Rahmen anderer Anlage mit vergleichbaren Laufzeiten wäre, dann wäre die Investition OK. Oder das Extrembeispiel Grupeer: Wenn Du das 2019 so wie von Dir geschrieben ausgewertet hättest, wärst Du zu dem Schluss gekommen, gute Anlage. 2020 sah das dann ganz anders aus.

...

Also mache ich es bei P2P ähnlich: Ich rechne alle Kursausfälle und Rückholungen etc. aus der Rendite raus und schaue, was dann noch über bleibt. Wenn das attraktiv ist, dann bleibe ich drin, ansonsten ziehe ich ab.


Ist im Prinzip richtig. Die Schwierigkeit liegt m.E. aber darin, dass Du einen sehr langen Erfahrungszeitraum haben musst.
Beispiel: Was nutzt Die eine Auswertung, die Dir zeigt, dass Du 4 Jahre lang 9,6% Rendite auf der Plattform X erwirtschaftet hast, wenn dann Plattform X ausfällt und das Geld weg ist (ider meinestwegen 50% weg sind).
Das gilt nicht nur für ganze Plattformen sondern das Risiko kann auch durch den Ausfall oder die Zahlungsunwilligkeit einzelner Darlehensanbahner eintreten wie Mintos* gerade zeigt.

Ich glaube daher dass das Plattform-(Darlehensanbahner-)Ausfallrisiko der kritische Faktro ist der am höchsten zu gewichten ist. Der ist aber auch schwerer einzuschätzen. Das Ausfallrisiko von einzelnen Krediten kannst Du hingegen auf der Perfomance der Vergangenheit bei Plattformen OHNE Darlehensanbahnern (z.B. Bondora*, Estateguru*, Linked Finance*, Finbee*, Neofinance* ) nach einigen Jahren relativ gut einschätzen.
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Meine Investments (aktualisiert 03/22):
Laufend: Bondora*, Investly*, Estateguru*, Ablrate*, Moneything* (Rest), Crowdestate* (Rest), Fellow Finance* (Rest), October* (Rest), Linked Finance*, Lenndy* (Rest), Assetz*, Plenti, Neofinance* (Rest), Lendermarket*,
Beendet: Smava*, Auxmoney*, MyC4, Zidisha, Crosslend*, Lendico*, Omarahee, Lendy*, Bondmason, Finbee*, Bulkestate*, Zlty, Mintos*, Iuvo*, Robocash*, Viainvest*, Viventor*
Crowdinvesting: Seedrs*, Crowdcube, Housers* (Rest), Reinvest24*, Landex*
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Doso



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BeitragVerfasst am: 09.01.2022, 15:48    Titel: Re: Macht Mintos überhaupt noch Sinn? (Mintos) Antworten mit Zitat

Bolanger hat Folgendes geschrieben:
wie bewertet Ihr eigentlich, ob sich Mintos* oder ein anderer Anbieter lohnt?


Klassischer Vergleich. Mit anderen P2P Plattformen die ähnlich aufgestellt sind oder anderen "High Yield" Anlagen. Ergo unter Schwellenländer Anleihen ETF (~4%) darf das nicht sein. Da oft doch noch unreguliert muss es es irgendwo auch Dinge die BDCs und (Mortgage) REITs schlagen können. Da wird das halt bei 7-8% Rendite halt schon teilweise knapp.
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Bolanger



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BeitragVerfasst am: 09.01.2022, 16:20    Titel: Re: Macht Mintos überhaupt noch Sinn? (Mintos) Antworten mit Zitat

Bei meiner Ausführung muss man natürlich eine ausreichende Historie haben, um Ausfälle zu berücksichtigen.

Ich persönlich glaube, dass ich da schon ganz gut aufgestellt bin. Ich bin zwar erst seit 5 Jahren dabei, viel länger gibt es ein breites Spektrum an P2P aber auch noch nicht. Richtig populär wurde das ganze eben erst vor irgendwas um die 6-8 Jahren. Dazu kommt die Corona-Kriese, die ich durchaus als repräsentativen Maßstab einer großen Kriese im P2P-Bereich ansehe. Da ich selbst über 15 Plattformen diversifiziert bin bzw. war, decke ich schon ein recht großes Spektrum ab.

Und für die, die es interessiert: Mit allen Abschreibungen und persönlich erwarteten zukünftigen Ausfällen komme ich auf eine Rendite von 4,9% über alles. Ist das nun die totsichere Rendite? Nein, denn theoretisch könnte auch alles ausfallen. Halte ich diesen Wert für sicher erreichbar? Ja klar, denn ich habe schon diverse Ausfälle bei Mintos*, Grupeer, Viventor* und bei anderen Plattformen mitgemacht und zweifelhafte Kandidaten ebenfalls abgeschrieben. Viel mehr erwarte ich einfach nicht an Ausfällen.

Im Vergleich zu anderen Anlageformen ist die Performance damit nicht berauschend gut. Sie schlägt aber auch nicht nach unten durch und liegt damit voll im Rendite-Risiko-Verhältnis vieler Anlageformen. Der kostenlose Bonus ist eben die Diversifizeriung zu den anderen Anlageformen.
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TheManiac



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BeitragVerfasst am: 10.01.2022, 08:00    Titel: Re: Macht Mintos überhaupt noch Sinn? (Mintos) Antworten mit Zitat

Ich bin Ende 2019 / Anfang 2020 auch komplett bei Mintos* ausgestiegen.

Die Ausfälle häuften sich und es war mir auch zu viel Aufwand, die AIs zu pflegen - die automatisierten Strategien und Invest und Access habe ich nie genutzt.

Für Neulinge macht Mintos* aus meiner Sicht auch keinen Sinn, da es mit seiner Vielzahl an Plattformen und Einstellungen es nicht gerade einfach macht. Die vielen LOs zu beurteilen ist bald ein Vollzeitjob.
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Investiert: EstateGuru, Bondora* G&G, Robocash
Beendet: Mintos*,Twino, DebitumNetwork
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TTom



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BeitragVerfasst am: 10.01.2022, 10:19    Titel: Re: Macht Mintos überhaupt noch Sinn? (Mintos) Antworten mit Zitat

Immerhin kann man aktuell mit 11% ganz gut diversifizieren.
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nukin



Anmeldedatum: 24.07.2019
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BeitragVerfasst am: 10.01.2022, 12:11    Titel: Re: Macht Mintos überhaupt noch Sinn? (Mintos) Antworten mit Zitat

Gefühlt ist Mintos* die aktivste Form der Geldanlage die ich bisher kenne. Ich bin seit über einem Jahr dabei mein Investment rauszuziehen und es steckt immer noch ein nicht unwesentlicher Teil in Varks, Capital Service und Co. Nein danke.
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