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Mein Fazit zu einem Jahr Bondora  
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tbee



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BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 13:28    Titel: Mein Fazit zu einem Jahr Bondora Antworten mit Zitat

Hallo

ich habe mein erstes Jahr Bondora* hinter mir und habe das genutzt um einen längeren Artikel dazu zu schreiben:

Meine Erfahrung sind vermutlich die eines "normalen" (bemühten/Interessierten/motivierten) Anlegers der keine Bots oder sonstigen Kniffe nutzt. Und daher auch für die Zielgruppe interessant wie so ein Portfolio nach einem Jahr aussieht wie es dazu kam und meine Erwartung in die Zukunft:

https://p2p-game.com/bondora-jahresrueck-ein-kritischer-blick-wie-nun-weiter


Ihr könnt ja mal schauen wo ich so meine "Fehler" gemacht habe da ich unterm Strich sagen würde das sich Bondora* nur bedingt lohnt wenn man AUfwand und Outcome betrachtet - da sind RoboCash und Co. einfacher bzw. ist mir Lenndy* und Linkend Finance sympatischer...

Aussteigen werde ich trotzdem nicht und glaube weiterhin das man mit Bondora* eine gute Rendite erwirtschaften kann <- mit der Betonung auf kann Wink
_________________
grüße
Thomas

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MichaelR1809



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BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 13:54    Titel: Re: Mein Fazit zu einem Jahr Bondora (Bondora) Antworten mit Zitat

Danke für Deinen Bericht, ich glaube, "Fehler machen" ist relativ. Wenn z.B. Bondora* von heute auf morgen die Bedingungen ändert (auch für rückwirkende Investments), dann kann man da wenig gegensteuern. Viele Wahlmöglichkeiten, Statistiken usw. setzen halt voraus, dass man sich damit mehr befasst - Automatisierung hin oder her. Daher komme ich immer mehr von Bondora* weg, weil ich diese 1€ Zuteilung nicht brauche.

Andere Plattformen, sind da einfacher gestrickt. Wieviel soll min./max. in einen Kredit investiert werden und welche Voraussetzungen sollen erfüllt sein - fertig. Das hat aber u.U. auch wieder Nachteile, momentan z.B. die Kreditknappheit oder extrem steigenden Nutzerzahlen.
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tbee



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BeitragVerfasst am: 08.06.2018, 22:35    Titel: Re: Mein Fazit zu einem Jahr Bondora (Bondora) Antworten mit Zitat

MichaelR1809 hat Folgendes geschrieben:
Danke für Deinen Bericht, ich glaube, "Fehler machen" ist relativ. Wenn z.B. Bondora* von heute auf morgen die Bedingungen ändert (auch für rückwirkende Investments), dann kann man da wenig gegensteuern. Viele Wahlmöglichkeiten, Statistiken usw. setzen halt voraus, dass man sich damit mehr befasst - Automatisierung hin oder her. Daher komme ich immer mehr von Bondora* weg, weil ich diese 1€ Zuteilung nicht brauche.

Andere Plattformen, sind da einfacher gestrickt. Wieviel soll min./max. in einen Kredit investiert werden und welche Voraussetzungen sollen erfüllt sein - fertig. Das hat aber u.U. auch wieder Nachteile, momentan z.B. die Kreditknappheit oder extrem steigenden Nutzerzahlen.


Sicher ist das relativ - aber wenn jemand Fehler erkennt bin ich dankbar für Feedback - daraus kam man in der Regel ja etwas lernen.
Nicht desto trotz bin ich der Meinung das sich Bondora* im Laufe des Jahres eher "negativ" was das Zinsniveau angeht entwickelt hat und auch jetzt schon ist absehbar das meine Ausfälle ziemlich auf die Rendite durchschlagen werde und ich erwarte sogar mit z.B.: LinkedFinance* unterm Strich besser zu fahren.
Aber das wird erst die Zukunft zeigen.
Und mit dem neuen Go&Grow Produkt kann ich überhaupt nichts anfangen - ausser der hohen Liquidität so lange Bondora* "funktioniert" ist mir die Rendite zu nieder. Ich frag mich auch wenn sie diese niedrige maximale! Rendite von 6,75% als faires Ergebnis anbieten ob dies auch die Rendite ist die man mit einem eigenen Portfolio erwarten kann oder wie hoch dann bitte ihr Spread ist oder ob wirklich angeblich die Überrendite in den Sicherungspot fließt....
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grüße
Thomas

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fundamentalist



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BeitragVerfasst am: 09.06.2018, 11:04    Titel: Re: Mein Fazit zu einem Jahr Bondora (Bondora) Antworten mit Zitat

tbee hat Folgendes geschrieben:

Ihr könnt ja mal schauen wo ich so meine "Fehler" gemacht habe da ich unterm Strich sagen würde das sich Bondora* nur bedingt lohnt wenn man AUfwand und Outcome betrachtet -


Ja, den Aufwand darf man nicht betrachten.
Aber man kann auch gute Renditen ohne Api erzielen.
Meine liegt bei ca. 50%. (über 3,5 Jahre)

Ja nun,

Du hast keine großen Fehler gemacht.
Musst aber halt mit dieser Rendite zufrieden sein, wenn du eine Strategie mit möglichst wenig Ausfällen im Portfolio fährst.

Wie du bereits richtig erkannt hast, kannst du über den Zweitmarkt nur eine höhere Rendite machen, wenn du rote mit hohen Abschlägen kaufst.

Beispiel:

Grün AA 10% Zins
Du erstehst ihn auf dem Erstmarkt und stellst ihn mit 2% Aufschlag
in den Zweitmarkt.
Wenn du jetzt glück hast und die Zinszahlungen mitnehmen kannst
und ihn nach 3 Monaten für die 2 % Aufschlag wieder los wirst
dann machst du da eine Rendite von 18%/Jahr.(vor Ausfällen).

Hast du aber Pech, schnappt ihn dir jemand kurz vor der ersten Zahlung mit Vorlaufzinsen weg.
Dann hast du zwar die 2% Aufschlag, aber du hast die Vorlaufzinsen verloren, was dazu führen kann dass deine Rendite unter die 10% fällt.


anderes Beispiel
Rot HR Spanien
Du kaufst ihn auf dem 2.-Markt mit 90% Abschlag.
Nach 3 Monaten verkaufst du ihn mit 89% Abschlag.
Jetzt hast du eine Rendite von 40%/a (+ Zinseszins).
Und dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass man von denen auch mal überraschende Zahlungen erhält, die die Rendite dann Richtung unendlichkeit treiben können.


Wie du an obigen Beispielen erkennen kannst, ist das Renditepotential bei Roten viel größer, als bei den Grünen.

Allerdings mit dem Nachteil, dass die Liqidität nicht besonders hoch ist!
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Zuletzt bearbeitet von fundamentalist am 08.07.2018, 09:22, insgesamt einmal bearbeitet
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tbee



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BeitragVerfasst am: 11.06.2018, 09:23    Titel: Re: Mein Fazit zu einem Jahr Bondora (Bondora) Antworten mit Zitat

fundamentalist hat Folgendes geschrieben:

Aber man kann auch gute Renditen ohne Api erzielen.
Meine liegt bei ca. 50%. (über 3,5 Jahre)

Uih - das ist eine Ansage - Gratulation!

fundamentalist hat Folgendes geschrieben:

Ja nun,
Du hast keine großen Fehler gemacht.
Musst aber halt mit dieser Rendite zufrieden sein, wenn du eine Strategie mit möglichst wenig Ausfällen im Portfolio fährst.

Danke, immerhin - wobei ich dann das Ergebnis doch recht mager finde was unterm Strich dabei rauskommt - mit Glück um die 5-8 % das ist schon mau das bekomme ich auch wo anders mit weniger Aufwand. Und wenig Ausfälle ist ja relativ - eigentlich sind ganz schön viele in der kurzen Zeit zusammen gekommen.

fundamentalist hat Folgendes geschrieben:

Wie du bereits richtig erkannt hast, kannst du über den Zweitmarkt nur eine höhere Rendite machen, wenn du rote mit hohen Abschlägen kaufst.

Danke für die ausführliche Erklärung - das hat jetzt Lust auf wieder mitspielen gemacht Wink Wobei ich jetzt erts mal noch eine Weile Kapital (nachschieben will ich nichts) ansammeln muss.
Auf den ersten Blick sah der Zweitmarkt allerdings auch schon ganz schön abgegrast aus, rote die noch Hoffnung aufweisen habe ich selten mit mehr als 50% Abschlag gesehen sind sicherlich auch mehrer mit der Strategie unterwegs (so wie es bei Mintos* auch kaum, kurz vor BB stehende Kredite mit Abschlag, mehr gibt) .
Ausserdem "verhunze" ich mir dann damit mein Experiment - bräuchte dafür eigentlich ein zweites Konto bei Bondora*, geht sowas?
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grüße
Thomas

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scrooge



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BeitragVerfasst am: 11.06.2018, 09:59    Titel: Re: Mein Fazit zu einem Jahr Bondora (Bondora) Antworten mit Zitat

tbee hat Folgendes geschrieben:
Ausserdem "verhunze" ich mir dann damit mein Experiment - bräuchte dafür eigentlich ein zweites Konto bei Bondora*, geht sowas?
du kannst beliebig viele 'Virtual Accounts' anlegen - musst du per email anfordern. Weise gleich darauf hin, dass du für die VA's die gleiche Kontoverbindung wie bei deinem Hauptaccount nutzen willst.
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tbee



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BeitragVerfasst am: 13.06.2018, 08:56    Titel: Re: Mein Fazit zu einem Jahr Bondora (Bondora) Antworten mit Zitat

scrooge hat Folgendes geschrieben:
tbee hat Folgendes geschrieben:
Ausserdem "verhunze" ich mir dann damit mein Experiment - bräuchte dafür eigentlich ein zweites Konto bei Bondora*, geht sowas?
du kannst beliebig viele 'Virtual Accounts' anlegen - musst du per email anfordern. Weise gleich darauf hin, dass du für die VA's die gleiche Kontoverbindung wie bei deinem Hauptaccount nutzen willst.

Guter Tipp!
Gleich mal den Support angeschrieben, dann kann ich ja doch noch ein Zocker Konto aufmachen Smile Danke.
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Tagedieb



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BeitragVerfasst am: 16.06.2018, 11:05    Titel: Re: Mein Fazit zu einem Jahr Bondora (Bondora) Antworten mit Zitat

Ein Jahr ist m.E. für ein "Fazit" ein bisschen wenig Zeit. Ein paar Tendenzen lassen sich schon ablesen.

Bei mir zeigt sich seit dem zwölften bis 14. Monat eine signifikante monatliche Rückflusssumme aus überfälligen Krediten.

Vorher war das sehr volatil (wegen der gekauften roten via Sekundärmarkt aus 2014 / 15); rechnet man die heraus, gab es Rückflüsse nur in homöopathischen Dosen.

Zinszahlungen bleiben mau.

Die Abschreibungen sind sehr wechselhaft (was auch mit den roten aus dem Sekundärmarkt zusammenhängt, was ja wegen des Preisabschlags faktisch gar keine Abschreibungen sind - wenn ich mich nicht irre). Hier rechne ich mit einem deutlichen Anstieg in diesem Jahr.

Die "Schuldentilgungskosten" ziehen parallel zu den Rückflüssen kräftig an. Die Entwicklung wird sich fortsetzen.

Das Verhältnis aus

Kosten / Abschreibungen vs. Rückflüssen liegt bei 1:3.
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tbee



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BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 17:32    Titel: Re: Mein Fazit zu einem Jahr Bondora (Bondora) Antworten mit Zitat

So ich habe mal 200€ Spielgeld eingesetzt und mir ein 1000€ Portfolio mit roten (Schrott) Krediten die alle in Recovery sind zusammengestellt.
Die allermeisten idR bei >=80% (Esten / F&SP >80%) eingekauft:



Das sieht dann im Detail in meinem Portfolio so aus - alle wieder eintgestellt:




Kaufen will sie allerdings kaum jemand - vermutlich sind die 2% Differenz halt auch zu viel (bin zu gierig) und gerade auch im Moment gibt es eine Schwemme an = 80% Esten von einem User....
Bin mal gespannt wie sich das portfolio zukünftig entwickelt ob ich die 200€ je wieder herausbekomme.
Alternativ dachte ich daran die dann in die Steuer* zu nehmen - nehme ich dann die 200€ rein oder die 1000 € (immer ohne Zinsen - soweit ist mir das klar) hat das schon mal jemand in irgendeiner Form gemacht (bin ja erst seit 1.2 Jahr dabei Wink)
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shadykuba



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BeitragVerfasst am: 04.07.2018, 16:07    Titel: Re: Mein Fazit zu einem Jahr Bondora (Bondora) Antworten mit Zitat

tbee hat Folgendes geschrieben:
So ich habe mal 200€ Spielgeld eingesetzt und mir ein 1000€ Portfolio mit roten (Schrott) Krediten die alle in Recovery sind zusammengestellt.
Die allermeisten idR bei >=80% (Esten / F&SP >80%) eingekauft:



Das sieht dann im Detail in meinem Portfolio so aus - alle wieder eintgestellt:




Kaufen will sie allerdings kaum jemand - vermutlich sind die 2% Differenz halt auch zu viel (bin zu gierig) und gerade auch im Moment gibt es eine Schwemme an = 80% Esten von einem User....
Bin mal gespannt wie sich das portfolio zukünftig entwickelt ob ich die 200€ je wieder herausbekomme.
Alternativ dachte ich daran die dann in die Steuer* zu nehmen - nehme ich dann die 200€ rein oder die 1000 € (immer ohne Zinsen - soweit ist mir das klar) hat das schon mal jemand in irgendeiner Form gemacht (bin ja erst seit 1.2 Jahr dabei Wink)


Spannende Strategie... Wie hast du deine "Schrott"-Kredite gefiltert?

Ich fahre eine ähnliche Strategie, stelle meine roten Kredite allerdings für einen geringeren Abschlag (im Bereich -50 bis -60 %) auf den Sekundärmarkt, deaktiviere aber die Funktion, bei Zahlungseingang den Verkauf zu stornieren.

Die Käufer geiern meiner Erfahrung nach regelmäßig nach roten Krediten bei denen in den letzten Tagen was aus dem Inkasso kam... Meiner Meinung nach erlaubt dies aber keine Aussage über das zukünftige Inkassoverhalten...

Traden tue ich hier dann nicht mit 2% Marge sondern mit 20-30%... Kaufe allerdings auch nur Kredite, bei denen das Inkasso schonmal erfolgreich war...

Kannst dich gerne mal per PM melden, würde mich interessieren, wie du so vorgehst.. Wink
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fundamentalist



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BeitragVerfasst am: 08.07.2018, 08:26    Titel: Re: Mein Fazit zu einem Jahr Bondora (Bondora) Antworten mit Zitat

tbee hat Folgendes geschrieben:
So ich habe mal 200€ Spielgeld eingesetzt und mir ein 1000€ Portfolio mit roten (Schrott) Krediten die alle in Recovery sind zusammengestellt.
Die allermeisten idR bei >=80% (Esten / F&SP >80%) eingekauft



Wenn du dafür jetzt einen Zweitaccount eröffnet hast, halte ich das für einen Fehler!
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fundamentalist



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BeitragVerfasst am: 08.07.2018, 09:29    Titel: Re: Mein Fazit zu einem Jahr Bondora (Bondora) Antworten mit Zitat

tbee hat Folgendes geschrieben:



Kaufen will sie allerdings kaum jemand - vermutlich sind die 2% Differenz halt auch zu viel (bin zu gierig) und gerade auch im Moment gibt es eine Schwemme an = 80% Esten von einem User....
Bin mal gespannt wie sich das portfolio zukünftig entwickelt ob ich die 200€ je wieder herausbekomme.


Mach dir mal Gedanken darüber, wie man deine 80% Abschläge am Zweitmarkt finden soll?

tbee hat Folgendes geschrieben:

Alternativ dachte ich daran die dann in die Steuer* zu nehmen - nehme ich dann die 200€ rein oder die 1000 € (immer ohne Zinsen - soweit ist mir das klar) hat das schon mal jemand in irgendeiner Form gemacht (bin ja erst seit 1.2 Jahr dabei Wink)



Du kannst momentan weder die die 1000 Euro absetzen noch die 200€!
Wenn die Kredite endgültig ausgefallen wären könntest du die 200 Euro reinnehmen!
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Zedandi



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BeitragVerfasst am: 08.07.2018, 23:20    Titel: Re: Mein Fazit zu einem Jahr Bondora (Bondora) Antworten mit Zitat

fundamentalist hat Folgendes geschrieben:
tbee hat Folgendes geschrieben:
So ich habe mal 200€ Spielgeld eingesetzt und mir ein 1000€ Portfolio mit roten (Schrott) Krediten die alle in Recovery sind zusammengestellt.
Die allermeisten idR bei >=80% (Esten / F&SP >80%) eingekauft



Wenn du dafür jetzt einen Zweitaccount eröffnet hast, halte ich das für einen Fehler!


Warum genau?
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tbee



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BeitragVerfasst am: 09.07.2018, 16:12    Titel: Re: Mein Fazit zu einem Jahr Bondora (Bondora) Antworten mit Zitat

fundamentalist hat Folgendes geschrieben:


Mach dir mal Gedanken darüber, wie man deine 80% Abschläge am Zweitmarkt finden soll?


So ganz verstehe ich deine Frage nicht - bzw. bin mir nicht sicher was du andeuten willst. Finden kann sie jeder der im Zweitmarkt sucht... So wie ich sie ja auch eingesammelt habe. Das sind zum überwiegenden Teil Kredite bei denen noch Aussicht auf Rückflüsse besteht und sich dieses Jahr "etwas" (Gericht o. Gerichtsvollzieher) getan hat. Ob der Preis (-78 - -81% je nach Land) angemessen ist und bezahlt wird (manchmal jetzt doch schon - ein paar wurden gekauft) sein mal dahin gestellt.

Meine Annahme (Also meine "Strategie") - entweder jemand kauft sie auf dem Zweitmarkt dann habe ich eine sofortignen Gewinn oder ein nicht unerheblicher Teil davon (Bondora selbst spricht ja von Rückgewinnung um die 25%) wird in den nächsten Jahren zurückgezahlt...

Wenn nicht dann kommt das Steuerthema:
fundamentalist hat Folgendes geschrieben:

tbee hat Folgendes geschrieben:

Alternativ dachte ich daran die dann in die Steuer* zu nehmen - nehme ich dann die 200€ rein oder die 1000 € (immer ohne Zinsen - soweit ist mir das klar) hat das schon mal jemand in irgendeiner Form gemacht (bin ja erst seit 1.2 Jahr dabei Wink)


Du kannst momentan weder die die 1000 Euro absetzen noch die 200€!
Wenn die Kredite endgültig ausgefallen wären könntest du die 200 Euro reinnehmen!

Darauf bin ich mal gespannt wie das nachzuweisen ist welcher Teil dann wie anzuerkennen ist - aber das hat ja vermutlich noch eine weile Zeit bis die ersten nennenswerten komplett Ausfälle auftauchen ...

Und wie auch Zed Andi frage ich mich hier:

fundamentalist hat Folgendes geschrieben:

Wenn du dafür jetzt einen Zweitaccount eröffnet hast, halte ich das für einen Fehler!


Wieso hälst du das für einen Fehler?
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fundamentalist



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BeitragVerfasst am: 09.07.2018, 18:09    Titel: Re: Mein Fazit zu einem Jahr Bondora (Bondora) Antworten mit Zitat

tbee hat Folgendes geschrieben:
fundamentalist hat Folgendes geschrieben:


Mach dir mal Gedanken darüber, wie man deine 80% Abschläge am Zweitmarkt finden soll?


So ganz verstehe ich deine Frage nicht - bzw. bin mir nicht sicher was du andeuten willst. Finden kann sie jeder der im Zweitmarkt sucht... So wie ich sie ja auch eingesammelt habe. Das sind zum überwiegenden Teil Kredite bei denen noch Aussicht auf Rückflüsse besteht und sich dieses Jahr "etwas" (Gericht o. Gerichtsvollzieher) getan hat. Ob der Preis (-78 - -81% je nach Land) angemessen ist und bezahlt wird (manchmal jetzt doch schon - ein paar wurden gekauft) sein mal dahin gestellt.


Wenn jemand gekauft hat ist ja gut.
Und wenn du Sie nach Gerichtsvollzieher ausgesucht hast, kann man die ja auch unter dem Recovery Event Gerichtsvollzieher finden.

Du hast mich nur durcheinander gebracht, weil du von Schrott loans gesprochen hast. Da habe ich mich halt gewundert warum du die für 80% Rabatt kaufst, wo es doch ne ganze Menge für 90% Abschlag gegeben hat!

Nein, Alles gut!




tbee hat Folgendes geschrieben:


Und wie auch Zed Andi frage ich mich hier:

fundamentalist hat Folgendes geschrieben:

Wenn du dafür jetzt einen Zweitaccount eröffnet hast, halte ich das für einen Fehler!


Wieso hälst du das für einen Fehler?


Weil du wenn du für jede Strategie ein neues Account eröffnest, kaufst du entweder zu teuer, oder du hältst zuviel unvezinste Liquidität.

Weil in dem Moment, wo dir einer die Kredite die in deine Strategie passen, abgekauft hat, gibt es die nicht mehr günstig.

Wenn du mehrere Strategien in einem Portfolio fährst, kannst du wenn Geld reinkommt, in eine andere Strategie investieren, wo es günstige Angebote gibt!
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10.10.2021
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Lendico Ihre jährliche Nettorendite: 4,5 %
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