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geritg1980
Anmeldedatum: 31.12.2009 Beiträge: 524
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Verfasst am: 13.01.2010, 21:21 Titel: |
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Da ich kein Schotte bin verzichte ich lieber auf Röcke. _________________
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Trivial
Anmeldedatum: 12.02.2009 Beiträge: 165 Wohnort: Magdeburg
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geritg1980
Anmeldedatum: 31.12.2009 Beiträge: 524
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Verfasst am: 14.01.2010, 21:27 Titel: |
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10% Startzins, keine RKV, schufa, wie du schon sagst, nicht der Brüller und ich denke, damit auch keine Chance auf Finanzierung, so wie es jetzt aussieht.
Ich glaube in dem Fall hilft auch keine Sympathie.
MfG geritg1980 _________________
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menena
Anmeldedatum: 16.10.2009 Beiträge: 77
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Verfasst am: 14.01.2010, 21:46 Titel: |
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geritg1980 hat Folgendes geschrieben: | ich denke, damit auch keine Chance auf Finanzierung, so wie es jetzt aussieht.
Ich glaube in dem Fall hilft auch keine Sympathie.
MfG geritg1980 |
Jooo leider, also ich habe das Projekt ganz spontan auf Beobachtung genommen, weil ich auf den Startzins gar nicht geachtet hatte. _________________
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Shepy
Anmeldedatum: 13.01.2010 Beiträge: 59
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Verfasst am: 17.01.2010, 14:35 Titel: |
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Ich hoffe jetzt mal einfach, dass diese Prophezeiungen so nicht eintrifft.
Trotz fehlender RKV, die ich als Selbstständiger bei Auxmoney* leider nicht abschließen kann, und der nicht brüllenden Schufa, die, so meine Vermutung, auf das bisherige Nicht-Aufnehmen von Krediten zurückzuführen ist.
Was die Zinsen anbetrifft, so hoffe ich doch, dass auch bei 10% (effektiv 11,95%) für den Anleger ein akzeptabeler Gewinn hängen bleibt. Schließlich soll das P2P-Konzept für beide Seiten vorteilhaft sein. Es macht ja auch nur dann einen Sinn.
Für mich ist es einfach so, dass, da es sich um eine geschäftliche Investition handelt, man als Schäfer vom Verhältnis Investitionsbedarf zu Gewinn sicherlich ungünstiger da steht als ein Dienstleister wie beispielsweise ein Versicherungsmakler und man generell sicherlich auch nicht den Stundenlohn eines IT-lers hat, einfach nicht der Spielraum da ist 17,62% Effekvzins zu zahlen.
Wie gesagt, Grundgedanke des P2P ist doch, dass beide Seiten etwas davon haben, oder? |
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zaster
Anmeldedatum: 05.01.2010 Beiträge: 14
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Verfasst am: 17.01.2010, 19:29 Titel: |
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@Shepy
klar sollen beide Seiten etwas davon haben. Erstes Problem: Bei Auxmoney* sitzen leider doch mindest. 2 (mit RKV sogar 3) am Tisch die alle an deinem Kredit verdienen wollen. Als Anleger muß ich leider mit einem gewissen Prozentsatz an Ausfällen und Verzügen rechen. Und ich muß an Aux ja auch Gebühren zahlen. Das Risiko muß also leider durch einen entsprechenden Zinssatz ausgeglichen werden. Außerdem muß ich als Anleger das Geld früher zahlen und bekomme es später als die Ein- und Ausgänge auf deinem Konto. Auch das drückt meine Rendite ohne das sich das bei Dir positiv bemerkbar macht.
Im Prinzip solltest du auch die gesparten Kosten für die nicht abgeschlosse RKV auf deinen Zinssatz aufschlagen - das Risiko im Falle deines Todes oder der Arbeitsunfähigkeit bleibt ja ohne Versicherung auch wieder bei uns Anlegern.
So blöde das klingt, aber 10% Zinsen sind gar nicht so viel, wenn du all diese Punkte in betracht ziehst bzw von den Zinsen entsprechend abrechnest. |
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Shepy
Anmeldedatum: 13.01.2010 Beiträge: 59
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Verfasst am: 17.01.2010, 20:06 Titel: |
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Sicherlich alles richtig und verständlich.
Andererseits ist es aber auch so, dass vermutlich nur der bereit ist Zinssätze bis deutlich über 10% zu zahlen, der keine andere Möglichkeit hat. Eine Bank oder Smava* ihn also als Kreditnehmer nicht akzeptieren. Das wiederum legt die Vermutung nahe, dass sein Ausfallrisiko höher ist, was sich sicherlich auch nicht günstig auf die Rendite auswirkt. |
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zaster
Anmeldedatum: 05.01.2010 Beiträge: 14
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Verfasst am: 17.01.2010, 21:25 Titel: |
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Klar - auch du hast natürlich Recht. Aber ab 10% wird es eher knapp. Taktisch hättest du mit 13%-14% anfangen sollen, dann wäre deins nicht das erste Projekt, was bis zu 10% runtergeboten worden wäre.
Ich selbst habe als KN keine Erfahrung, aber so viele wie hier bereit sind (selbst mit brauchbarer Schufa) deutlich über 10% + Nebenkosten zu zahlen, läßt mich vermuten, dass die Zinsen bei Banken noch schlimmer sein müssen. Du scheinst da ja schon Erfahrungen gemacht zu haben - seh ich das falsch? |
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menena
Anmeldedatum: 16.10.2009 Beiträge: 77
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Shepy
Anmeldedatum: 13.01.2010 Beiträge: 59
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Verfasst am: 17.01.2010, 22:49 Titel: |
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Ja, ich liebe meinen Bankberater heiß und innig. Wobei die Problematik, weniger beim Zinssatz als in dem Vorschlag lag, um den Kredit zu bekommen einen nicht unbedeutenden Teil der Keditsumme bei Ihnen fest anzulegen. Zu welchem Zinssatz vergaß ich zu fragen, aber umwerfend wäre er sicherlich nicht gewesen. (Insofern hat der Zins genau genommen also eigentlich doch auch eine Rolle gespielt). Wie meine aktuellen Konditionen wären, muss ich ehrlich sagen, habe ich nicht angefragt. Da grundsätzlich aber vermutlich nach wie vor L-Bank- oder KfW-Kredite in Frage kämen, ich einige Jahre älter geworden bin und die Investition in einen laufenden Betrieb und nicht in eine Gründung ginge, denke ich, würde ich dieses Mal etwas besser wegkommen. Wobei die angefragte Kreditsumme damals deutlich höher war. Wäre natürlich möglich, dass es sich bei der für mich jetzt interessanten Summe um eine handelt, auf die sich eine Bank ungern einlässt.
Die Gründe, warum ich mich jetzt gegen eine Bank und für Auxmoney* entschieden habe sind in erster Linie folgende:
1. Ich habe ein kleines Stolzproblem mit dem Gefühl man müsste darum betteln, dass die Bank etwas an einem verdienen will. Hier ist mir das P2P-Konzept deutlich sympathischer. Man macht ein Geschäft auf Augenhöhe und im Idealfall haben beide Seiten etwas davon und wissen das auch zu schätzen.
2. Für einen Kreditantrag bei Bank oder Smava* hätte ich BWA's für 2008 und 2009 benötigt. Da mein Steuerberater aber gerade erst angefangen hat 2008 zu bearbeiten und das bei Ihm schon mal etwas länger dauern kann wäre ich gezwungen gewesen einen Buchhalter mit der Auswertung zu beauftragen, was mich sicherlich wenigstens 500 € gekostet hätte zusätzlich zu den Kosten für den Steuerberater.
Wenn ich allerdings 17% Zinsen zahle, also ca. 900 € mehr, dann bin ich sehr wahrscheinlich zumindest bei Smava* trotz der Kosten für die BWA's besser dran. |
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abacus
Anmeldedatum: 01.12.2009 Beiträge: 300
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Verfasst am: 17.01.2010, 23:23 Titel: |
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das ist wohl ein grundsatzproblem der kleinen unternehmen.
ich kann jedem selbständigen nur empfehlen seine buchhaltung selber zu machen. das ist absolut kein hexenwerk.
eine einfache buhasoftware kostet nicht viel geld und man ist über seine finanzen immer komplett informiert.
die meisten buchungen wiederholen sich im laufe der zeit , es reicht daher aus , wenn man am anfang zusammen mit dem steuerberater oder einem buchhalter die einzelnen vorfälle mal gemeinsam bucht und danach einfach nach der vorlage weitermacht.
alles weitere macht dann im wesentlichen die software.
es ist auch nicht wirklich mehr arbeit. die ust-erklärung macht die software genauso auf knopfdruck wie die bwa.
und ob ich für die ust die belege von hand mit dem taschenrechner zusammenaddiere oder gleich in die buha eintippe ist zeitlich ziemlich gleich.
gruß christian |
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nobodyofconsequence P2P Legende
Anmeldedatum: 02.09.2007 Beiträge: 5219
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Verfasst am: 18.01.2010, 00:23 Titel: |
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abacus hat Folgendes geschrieben: | das ist wohl ein grundsatzproblem der kleinen unternehmen.
ich kann jedem selbständigen nur empfehlen seine buchhaltung selber zu machen. das ist absolut kein hexenwerk.
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Hexenwerk nicht, aber Aufwand.
Und mit etwas Pech machst Du alles mögliche falsch.
Selbst mein Steuerberater hat über einen Monat gebraucht um herauszufinden, wie er bei mir die USt. richtig verbuchen muss!
Nee, bin ganz klar gegen Selbermachen.
Vor allem: in der Zeit, die damit draufgeht, kann ich Geld verdienen um 3 Steuerberater dafür zu bezahlen... |
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Shepy
Anmeldedatum: 13.01.2010 Beiträge: 59
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Verfasst am: 18.01.2010, 00:28 Titel: |
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Problem ist hier wohl der Landwirtschaftsaspekt. Ich hatte mal eine Steuerfachgehilfin an der Hand, die mir sogar recht günstig die Steuererklärung gemacht hätte, wenn ich nicht ein landw. Betrieb wäre. Sie meinte da gäbe es soviele Sonderregelungen, dass ich nur zu einem auf landw. Betriebe spezialisierten Steuerberater gehen könne. Also lasse ich das Ganze jetzt vom Steuerberater des Bauernverbandes machen. Der allerdings hat meine Steuererklärung 2007 erst Nov/Dez 2009 eingereicht. Wohl etwas überlastet der Arme. |
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Shepy
Anmeldedatum: 13.01.2010 Beiträge: 59
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Verfasst am: 18.01.2010, 00:39 Titel: |
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Besonders nett an der Sache ist, dass ich durchaus noch eine zeitnahe betriebsinterne Buchhaltung auf dem PC habe. Geht ja schließlich nicht, dass man erst 2 Jahre später weiß ob man Geld verdient oder nicht. Außerdem brauche ich einfach auch Informationen, die ich aus einer normalen BWA nicht ziehen kann. Ich habe also den Aufwand und die Kosten. |
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Shepy
Anmeldedatum: 13.01.2010 Beiträge: 59
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Verfasst am: 18.01.2010, 01:02 Titel: |
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Wo hab ich denn da gerechnet? |
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