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Sind P2P-Kredite ein asoziales Geschäftsmodell?  
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nobodyofconsequence
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BeitragVerfasst am: 06.01.2014, 00:04    Titel: Re: Sind P2P-Kredite ein asoziales Geschäftsmodell? Antworten mit Zitat

Claus Lehmann hat Folgendes geschrieben:

Der Kernpunkt hier ist, dass die Anleger dem P2P Kreditmarktplatz trauen können, dass er im eigenen Interesse - nämlich um die Ausfallraten vertretbar gering zu halten - diese Prüfung gründlich durchführt.


Bei Lendico* finde ich in dem Sinne auch gut, dass sie ihr Geschäftsinteresse damit verbunden haben, indem sie ihre Gebühren an die Rückzahlung koppeln.
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Günther



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BeitragVerfasst am: 06.02.2014, 16:07    Titel: Re: Sind P2P-Kredite ein asoziales Geschäftsmodell? Antworten mit Zitat

Zitat:

Letztlich sehe ich es wie Claus, alles läuft über das Vertrauen in das System, das sie Plattformen schaffen müssen. Bisher haben die sich da aber halt nicht mit Ruhm bekleckert, hierzulande.


Hallo,

das gilt aber doch im Grunde immer, dass Vertrauen in ein System da sein muss, damit es auch funktioniert. Entweder das, oder das System selbst muss alternativlos sein - was P2Ps nun einmal nicht sind. Ich würde sogar behaupten dass der Großteil der Bevölkerung nicht einmal weiß, um was es sich dabei handelt. Gebe dir völlig Recht, dass noch großer Nachholbedarf besteht, was Transparenz und Glaubwürdigkeit angeht, aber das betrifft spätestens seit der Wirtschaftskrise ja alle Banken und generell den Großteil aller Institutionen, siehe auch NSA Affäre... umso mehr hoffe ich, dass alternative Kredit- und Geschäftsmodelle funktionieren werden und Leute diesen Vetrauen entgegen bringen. Bei vexcash.com zum Beispiel haben meine Schwiegereltern (nicht die beste Bonität) letztens ganz unkompliziert einen Kurzzeitkredit bekommen, den ihre Bank ihnen nicht gewährt hätte. Ich hoffe wirklich, das solche Modelle Schule machen und Leute nicht von Vornherein in ihrem Vertrauen zu allen Institutionen, über die man Geld leihen oder ansparen kann, so erschüttert sind, dass sie diesen gar keine Chance mehr geben.
_________________
Geld ist immer nur Mittel zum Zweck


Zuletzt bearbeitet von Günther am 24.02.2014, 16:57, insgesamt einmal bearbeitet
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nobodyofconsequence
P2P Legende


Anmeldedatum: 02.09.2007
Beiträge: 5219

BeitragVerfasst am: 06.02.2014, 16:36    Titel: Re: Sind P2P-Kredite ein asoziales Geschäftsmodell? Antworten mit Zitat

Günther hat Folgendes geschrieben:

Gebe dir völlig Recht, dass noch großer Nachholbedarf besteht, was Transparenz und Glaubwürdigkeit angeht, aber das betrifft spätestens seit der Wirtschaftskrise ja alle Banken


Ja, aber da ist dafür dann auch zumindest in solchen Bereichen die Regulierung wesentlich strikter geworden (ob und in welchem Umfang das zielführend ist, ist ein anderes Thema). Bei P2P-Krediten gibt es aber bisher keine Regulierung und ich glaube, die muss kommen, wenn das Modell in D eine Chance haben will.
Das Problem ist ja, dass es hier anders gelaufen ist, als in England, da hat mit Zopa halt ein sehr seriös aufgestelltes Unternehmen das Thema groß gemacht, dadurch waren die Erwartungen nicht so verdorben.
In den USA war es schon etwas anders. Prosper hat es sicher sehr gut gemeint aber auch so seine Probleme und letztlich ist da auch die Regulierung massiv 'reingegrätscht. Seitdem läuft es. So von wegen "laissez-faire" und so.

Hierzulande haben AM und Smava* (und in gewissem Sinne auch isePankur) den Markt kaputt gemacht und in die Ramschecke geschoben, jetzt rennen halt auf Anleger- wie KN-Seite halt auch die entsprechend schmuddeligen Marktsegmente herum und das vertrauen ist so gering, dass keiner Zinsen akzeptiert, die eine seriösere KN-Klientel anlocken könnten.

Lendico kann da jetzt so solide sein, wie sie wollen, wenn sie nicht 5 Jahre lang Zinsen subventionieren haben sie IMHO kaum eine Chance, weil sich das Vertrauen ja auch kurzfristig nicht aufbauen lässt. Probleme treten schließlich immer erst nach einigen Jahren zu Tage.
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BeitragVerfasst am: 06.02.2014, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

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Scripophix



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BeitragVerfasst am: 06.02.2014, 18:44    Titel: Re: Sind P2P-Kredite ein asoziales Geschäftsmodell? Antworten mit Zitat

nobodyofconsequence hat Folgendes geschrieben:

Lendico kann da jetzt so solide sein, wie sie wollen, wenn sie nicht 5 Jahre lang Zinsen subventionieren haben sie IMHO kaum eine Chance, weil sich das Vertrauen ja auch kurzfristig nicht aufbauen lässt. Probleme treten schließlich immer erst nach einigen Jahren zu Tage.



Das finde ich spannend. Ich habe mich mit Smava* + AM nicht so wirklich anfreunden können. Ich fand die Angebote nicht lukrativ (bei Smava* nervt der Risikopool) bzw. nicht umsorgt/aufbereitet (so AM). Eigentlich warte ich lange schon auf einen Anbieter, der wenigstens den Ansatz der anlegerorientierten KN-Prüfung gibt.

Viele Kapitalanleger in meinem Bekanntenkreis (die SM und AM nicht mögen) beschäftigen sich im Augenblick auch mit Lendico. Mir scheint ein Vertrauen zügig aufbaubar (meine Frau vertraute Zalanda auch schon nach einigen Werbespots...).

Viel schlimmer: Wenn Lendico* den Markt demnächst "aufmischt", dann sieht AM evtl. ganz "alt" aus.

Na, schaun mer mal Cool
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nobodyofconsequence
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Beiträge: 5219

BeitragVerfasst am: 06.02.2014, 19:13    Titel: Re: Sind P2P-Kredite ein asoziales Geschäftsmodell? Antworten mit Zitat

Scripophix hat Folgendes geschrieben:

Viel schlimmer: Wenn Lendico* den Markt demnächst "aufmischt", dann sieht AM evtl. ganz "alt" aus.


Und was genau wäre daran schlimm?
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wolle



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Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 18.11.2014, 09:10    Titel: Was soll das? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

beobachte die Seite seit langer Zeit und mußte mich nun auch anmelden. Welch irrsinniges Anlagemodell das man Zinsen bekommt ist das? Man hat nur Ärger und wenn zum Schluss 4% herauskommen (ohne Ausfälle!) ist man glücklich, Hilfe! Ist das Modell was für Leute mit zu wenig Arbeit oder Spaß an der Freude?

Es gibt sicherlich bessere Anlage, wo man auch ruhig schlafen kann und die Rendite sicher und weitaus höher ist

Exclamation
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