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HaRRu
Anmeldedatum: 03.06.2016 Beiträge: 9
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Verfasst am: 24.02.2017, 00:11 Titel: Sind P2P Plattformen Ponzis? |
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Hallo Leute,
ich bin doch etwas verwundert, dass ich über die Suchfunktion hier im Forum nichts passendes gefunden habe...
Gibt es hier niemanden, der das System von mintos* und Co. anzweifelt? Ich meine, wie kann es sein, dass man 12-14 % pro Jahr "garantiert" bekommt von Leuten, die in Osteuropa Kredite vergeben zu abnormal hohen Zinssätzen? Ist es nicht möglich, dass es sich hier um einen großen Schwindel handelt, viele der Kredite gar nicht existieren und das System bald zusammenbricht, wenn es nicht weiter wächst und sich so refinanzieren kann? Solche Ponzi Systeme gab es doch in der Vergangenheit schon oft und wenn man P2P mit gescheiterten Systemen vergleicht, dann werden viele Parallelen erkennbar.
Ein Beispiel wäre Ezubao https://en.wikipedia.org/wiki/Ezubao |
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Elohim

Anmeldedatum: 03.03.2015 Beiträge: 2314 Wohnort: Milky Way
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Verfasst am: 24.02.2017, 00:20 Titel: Re: Sind P2P Plattformen Ponzis? |
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Wurde einige Male diskutiert an verschiedenen Stellen und ist nicht auszuschließen, leider habe ich grad keinen Link zur Hand. _________________ Γνῶθι σεαυτόν |
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buttchopf23
Anmeldedatum: 04.04.2016 Beiträge: 2935
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Verfasst am: 24.02.2017, 00:33 Titel: Re: Sind P2P Plattformen Ponzis? |
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Schau doch mal am Nasdaq Baltic vorbei. Dort gibts Bonds von Mogo, Viainvest* etc.
Ich will nicht ausschliessen, dass es ponzis geben kann, aber ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass dies bei Firmen wie Mogo oder Banknote etc der Fall ist (es gibt ja physische Filialen etc). Und ja, enron etc ist mir bekannt _________________ Mein p2p Blog: www.p2phero.blog |
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Werbeunterbrechung / Werbung
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Verfasst am: 24.02.2017, 00:33 Titel: |
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Claus Lehmann Site Admin

Anmeldedatum: 31.08.2007 Beiträge: 18329
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Verfasst am: 24.02.2017, 00:37 Titel: Re: Sind P2P Plattformen Ponzis? |
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Es ist nicht auszuschließen. Plattformrisiko beinhaltet u.a. Betrugsrisiko und Missmanagement wie auch der Trustbuddy Fall in Schweden zeigt.
Mehr Daten, längere Historie, mehr Transparenz und mehr Regulierung verringern dieses Risiko. Aber auch Trustbuddy war reguliert und börsennotiert. _________________ Meine Investments (aktualisiert 12/24):
Laufend: Bondora*, Estateguru*, Indemo*, Inrento*, Mintos*, Crowdestate* (Rest), October* (Rest), Linked Finance* (Rest), Plenti (Rest), Ventus Energy*, Seedrs*, Crowdcube, Housers* (Rest),
Beendet: Smava, Auxmoney, MyC4, Zidisha, Crosslend, Lendico, Omarahee, Lendy, Ablrate, Bondmason, Finbee*, Assetz Capital, Bulkestate, Fellow Finance, Investly*, Iuvo*, Landex, Lendermarket*, Lenndy, Moneything,
Neofinance*, Reinvest24, Robocash*, Viainvest*, Viventor, Zlty Melon
Zuletzt bearbeitet von Claus Lehmann am 24.02.2017, 00:39, insgesamt einmal bearbeitet |
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nobodyofconsequence P2P Legende

Anmeldedatum: 02.09.2007 Beiträge: 5232
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Verfasst am: 24.02.2017, 00:38 Titel: Re: Sind P2P Plattformen Ponzis? |
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Mintos & Co sind kein P2P, das ist Etikettenschwindel, der das ganze Modell noch schwer in Verruf bringen wird.
Das ist vorwiegend Verbriefung von Ramschkrediten (Payday-Loans).
Können das Ponzi-Schemes sein? Sagen wir so... mich würde es doch sehr wundern, wenn nicht zumindest einige dieser dutzenden von neuen Plattformen welche wären.
Alle sind es aber bestimmt nicht.
Gerade Mintos* macht ja auch mit manchen Originators auch "richtiges" P2P. |
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adi4you
Anmeldedatum: 08.02.2016 Beiträge: 58
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Verfasst am: 24.02.2017, 11:37 Titel: Re: Sind P2P Plattformen Ponzis? |
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Mintos und Twino* sind sicher keine reinen Ponzis, was aber nicht ausschließt das irgendwo Betrug im Spiel sein kann oder das kein Verlustrisiko besteht.
Bei den ganzen neuen Plattformen wäre ich da aber äußerst vorsichtig. Gerade weil die Platformen so boomen, kann das doch schnell den mal den einen oder anderen hervorlocken der da ein schnelles "Geschäft" sieht.
Da wird nen halbes Jahr die Kohle eingesammelt und plötzlich ist die Seite offline und man hat nichts, aber auch gar nichts in der Hand. Und dabei spielt es keine Rolle wie toll die Seite aufgezogen ist oder wie seriös sie rüber zu kommen scheint.
Dann bin ich gespannt wie man sein Geld in Kasachstan oder sonstwo wieder herbekommen will.
Mir wäre es das Risiko wegen 1-2% mehr nicht wert, aber muss jeder selbst wissen  |
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Thep2pinvestor
Anmeldedatum: 19.04.2016 Beiträge: 633
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Verfasst am: 24.02.2017, 12:30 Titel: Re: Sind P2P Plattformen Ponzis? |
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Ich denke dieses Forum ist auf jeden Fall nützlich. Sollte was passieren, können die, die geschädigt sind, sich zusammen tun in einer Classaction und eine Anwaltskanzlei beauftragen um zu retten was noch zu retten ist. |
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Skippy

Anmeldedatum: 26.11.2016 Beiträge: 856 Wohnort: Sol-System, 3. Planet Terra
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Verfasst am: 24.02.2017, 14:29 Titel: Re: Sind P2P Plattformen Ponzis? |
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Thep2pinvestor hat Folgendes geschrieben: | Ich denke dieses Forum ist auf jeden Fall nützlich. Sollte was passieren, können die, die geschädigt sind, sich zusammen tun in einer Classaction und eine Anwaltskanzlei beauftragen um zu retten was noch zu retten ist. |
Siehe Tread "Anlegervereinigung (Interssensvertretung) hier im Unterforum. _________________ Investiert in Buyback bei Mintos*, Iuvo*, Viventor*, Grupeer*. |
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nobodyofconsequence P2P Legende

Anmeldedatum: 02.09.2007 Beiträge: 5232
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Verfasst am: 24.02.2017, 14:46 Titel: Re: Sind P2P Plattformen Ponzis? |
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Classaction. Aus Deutschland. Ja, klar. Und bringt selbst wenn es geht bringt das ja bei Betrug so viel. Und wen willst Du verklagen? Deine Bank, weil sieDich nicht dran gehindert hat, Dein Geld da hin zu überweisen?
Das einzige, was die Anleger aus diesem Forum dann tun können, ist sich zusammen besaufen und heulen.
Zuletzt bearbeitet von nobodyofconsequence am 24.02.2017, 15:40, insgesamt einmal bearbeitet |
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WhatCrisis

Anmeldedatum: 28.06.2016 Beiträge: 333 Wohnort: UE
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Verfasst am: 24.02.2017, 15:37 Titel: Re: Sind P2P Plattformen Ponzis? |
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Also mal ganz ehrlich:
Wer bei dieser Art der Geldanlage ein schlechtes Bauchgefühl hat und/oder von Ponzi-Systemen träumt und vom Totalverlust, der sollte sein Geld schlichtweg woanders anlegen. Im zweistelligen Renditebereich kann niemals und nimmer von 100%ig sicheren Anlagen ausgegangen werden.
Ich glaube auch nicht daran, dass Diskussionen und Austausch von welchen Fakten auch immer daran jemals etwas ändern werden! _________________ investiert nach Höhe der Gesamtsumme in:
bis auf weiteres: .Bondora. - .Robocash.
auslaufend: .Kapilendo.
beendet: .Viainvest. - .Swaper. - .Twino. - .bondster. - .Estateguru. - .Mintos.
gecrasht: .Envestio. - .Kuetzal.- .Viventor. - .wisefund. |
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Skippy

Anmeldedatum: 26.11.2016 Beiträge: 856 Wohnort: Sol-System, 3. Planet Terra
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Verfasst am: 24.02.2017, 17:26 Titel: Re: Sind P2P Plattformen Ponzis? |
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nobodyofconsequence hat Folgendes geschrieben: | Classaction. Aus Deutschland. Ja, klar. Und bringt selbst wenn es geht bringt das ja bei Betrug so viel. Und wen willst Du verklagen? Deine Bank, weil sieDich nicht dran gehindert hat, Dein Geld da hin zu überweisen?
Das einzige, was die Anleger aus diesem Forum dann tun können, ist sich zusammen besaufen und heulen. |
Ob es etwas bringt? Je nach investiertem Kapital muss dies jeder Investor selbst entscheiden. Ist sicherlich von dem persönlichen Umständen abhängig.
Unabhängig davon jedoch dürfte der bekannte Spruch gültig sein: Wer kämpft kann gewinnen oder verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
Und wenn wir nicht gewinnen können, ist Dein Vorschlag: sich zusammen besaufen und heulen, nicht die schlechteste Alternative.
Aldieweil: Geteiltes Leid ist halbes Leid  _________________ Investiert in Buyback bei Mintos*, Iuvo*, Viventor*, Grupeer*. |
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Cavy
Anmeldedatum: 18.04.2014 Beiträge: 1245
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Verfasst am: 24.02.2017, 18:06 Titel: Re: Sind P2P Plattformen Ponzis? |
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nobodyofconsequence hat Folgendes geschrieben: | Das einzige, was die Anleger aus diesem Forum dann tun können, ist sich zusammen besaufen und heulen. |
Genau das wäre dann mein Plan
Um irgendwie zu versuchen an verlorenes Geld wieder dran zu kommen
müsste ich viel zu viel davon erneut in die Hand nehmen. Das dürfte sich
am Ende nicht rechnen. Wer dann allerdings richtig viel Geld drin hatte, für
den käme es vielleicht in Frage, kann ich nicht beurteilen.
Auf jeden Fall gehe ich für mich persönlich davon aus, dass die Kohle im
worst case weg ist. Ich werfe schlechtem Geld nicht Gutes hinterher ... |
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Elohim

Anmeldedatum: 03.03.2015 Beiträge: 2314 Wohnort: Milky Way
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Verfasst am: 25.02.2017, 14:54 Titel: Re: Sind P2P Plattformen Ponzis? |
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Dem stimme ich grundsätzlich zu, was weg, das weg. Aber unter Vorbehalt, macht schon einen Unterschied, ob das bei einer Plattform mit 2k oder 20k passiert, und was die Kosten sind für eine gemeinsame Interessenvertretung und was der realistisch erwartbare Gewinn wäre (Erwartung x Wert).
Müsste ich dann im Einzelfall entscheiden, aber im Zweifel: Eher innerlich und faktisch potenzielle Verluste abschreiben. _________________ Γνῶθι σεαυτόν |
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stefans
Anmeldedatum: 27.05.2016 Beiträge: 1597
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Verfasst am: 10.03.2017, 00:34 Titel: Re: Sind P2P Plattformen Ponzis? |
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ich will mal ganz allgemein anmerken - unabhängig von diesem thread - dass mich die schlechte stimmung und die schlechtrederei der p2p kedite hier im forum stört.
wenn euch das investment zu gefährlich ist, dann lasst doch einfach die finger davon.
es macht irgendwie keinen sinn sich in jedem thread darüber auszulassen wie gefährlich alles ist, wie man kein vertrauen mehr hat, geld abzieht, verschwörungstheorien spinnt....das forum geht seit 1-2 monaten in die falsche richtung.
ich denke im frühling wird das angebot an krediten steigen und die plattformen bauen ihr angebot aus. |
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Roadrunner13
Anmeldedatum: 13.06.2016 Beiträge: 146
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Verfasst am: 10.03.2017, 01:08 Titel: Re: Sind P2P Plattformen Ponzis? |
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In jedem Thread muss die Diskussion nicht sein, aber hier ist sie doch gut aufgehoben und auch richtig und wichtig. Ich könnte auch eine einfache Seite wie z.B. Robocash programmieren (lassen). Dann sammel ich schön Geld ein. Die Leute freuen sich über die hohen Zinsen. Erzählen Freunden und Bekannten davon. Es zahlen immer mehr ein. Fast niemand hebt ab. Und irgendwann ziehe ich den Stecker und mache mich mit xx Mio € aus dem Staub. Das wäre theoretisch überhaupt kein Problem und es gibt sicherlich Leute die es in die Tat umsetzen. Also wachsam bleiben. |
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