Verbraucherschützer fordern schärfere Regeln für Crowdinvest

Claus Lehmann · Site Admin Anmeldedatum: 31.08.2007 Beiträge: 17963

Verbraucherschützer fordern schärfere Regeln für Crowdinvesting
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/geldanlage-trotz-niedrigzinsen/crowdinvesting-verbraucherschuetzer-fordern-schaerfere-regeln-13986923.html
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Meine Investments (aktualisiert 12/24):
Laufend: Bondora*, Estateguru*, Indemo*, Inrento*, Mintos*, Crowdestate* (Rest), October* (Rest), Linked Finance* (Rest), Plenti (Rest), Ventus Energy*, Seedrs*, Crowdcube, Housers* (Rest),
Beendet: Smava, Auxmoney, MyC4, Zidisha, Crosslend, Lendico, Omarahee, Lendy, Ablrate, Bondmason, Finbee*, Assetz Capital, Bulkestate, Fellow Finance, Investly*, Iuvo*, Landex, Lendermarket*, Lenndy, Moneything,
Neofinance*, Reinvest24, Robocash*, Viainvest*, Viventor, Zlty Melon

nobodyofconsequence · P2P Legende Anmeldedatum: 02.09.2007 Beiträge: 5227

Wer reguliert eigentlich den Markt für Verbraucherschützer?

Claus Lehmann · Site Admin Anmeldedatum: 31.08.2007 Beiträge: 17963

Gute Frage. Ist das eigentlich eine geschützte Bezeichnung?
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Scripophix · Anmeldedatum: 09.01.2014 Beiträge: 2205 Wohnort: HL

Ja und nein. Als Verband gilt das UnterlklG und gibt eigene Rechte, als wilde Handzettelverteiler ohne serisösen Verband reguliert sich da nichts.

Deshalb:
Verbraucherschutzverband = relativ ernst nehmen
Verbraucherschützer ohne Verband = relativ unernst betrachten

Wenn Verband, dann bitte graduelle Unterschiede von seriös bis anmaßend machen. Frau Mohn finde ich nicht im Mini-Vorstand des Verbandes, sondern als "Leiterin des Teams Finanzmarkt" bezeichnet.

Viel Spaß ==> https://www.youtube.com/watch?v=-dP6WS5lArE
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Gruss aus dem Norden

nobodyofconsequence · P2P Legende Anmeldedatum: 02.09.2007 Beiträge: 5227

Ich empfinde jedenfalls diese Sorte Forderungen als blanken Irrsinn und - ehrlich gesagt - Lobbyismus.

Auf der einen Seite auf die Konzentration bei den Anbietern von Finanzprodukten schimpfen und auf der anderen Seite Kleinanlegern ganze Produktklassen verbieten zu wollen, das passt nicht zusammen.

Und auf ein Verbot läuft das hinaus. 1000€ pro Anleger und Plattform bei einem System mit Netzeffekten ist faktisch nichts anderes, als ein Anlageverbot.
Profitieren werden davon wieder die Fonds, die keine andere Wertschöpfung erbringen, als solche "Verbraucherschutzregeln" zu umgehen aber auf dem Weg Kosten ohne Ende produzieren.

Wen denken diese Leute, den sie vertreten? Wahrscheinlich wieder nur sich selber, von den diversen "Kleinanlegerschützern" kennt man das ja zur Genüge.

Da verschiebe ich doch dann mein Geld lieber wieder ins Ausland wo es solche Unfugsregeln nicht gibt. Ganz ohne irgendwelchen Steuern ausweichen zu wollen.

transporter2 · Anmeldedatum: 22.09.2015 Beiträge: 25

Wie soll das mit der 1000 Euro Grenze möglich sein? Ich habe schon im deutsche P2P Markt mehr als 1000 Euro investiert? Oder sollen sich die 1000 Euro auf ein Projekt zum investieren beziehen?

nobodyofconsequence · P2P Legende Anmeldedatum: 02.09.2007 Beiträge: 5227

Pro Plattform.