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Claus Lehmann
Site Admin
Anmeldedatum: 31.08.2007
Beiträge: 18085
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 Verfasst am: 08.04.2017, 21:48 Titel: Kostenloses Girokonto |
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/banken-sehen-kostenlose-konten-als-ueberholt-an-a-1142111.html
würde ich auch sagen, wenn ich den Kunden Gebühren berechnen möchtte
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Meine Investments (aktualisiert 12/24):
Laufend: Bondora*, Estateguru*, Indemo*, Inrento*, Mintos*, Crowdestate* (Rest), October* (Rest), Linked Finance* (Rest), Plenti (Rest), Ventus Energy*, Seedrs*, Crowdcube, Housers* (Rest),
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Neofinance*, Reinvest24, Robocash*, Viainvest*, Viventor, Zlty Melon |
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erascal
Anmeldedatum: 03.06.2016
Beiträge: 365
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| Verfasst am: 08.04.2017, 22:16 Titel: Re: Kostenloses Girokonto |
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| Die Büchse der Pandora ist geöffnet.... |
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Elohim
Anmeldedatum: 03.03.2015
Beiträge: 2314
Wohnort: Milky Way
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| Verfasst am: 08.04.2017, 22:45 Titel: Re: Kostenloses Girokonto |
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Leicht ärgerlich. Mehr auch nicht. Sagen wir mal so, durch den durchschnittlich pro Kunden und Girokonto bei der Bank liegenden Betrag bekommt diese ein kostenloses Darlehen. Das deckt die Kosten, wenn "Darlehen" etwas kosten würden. Jetzt nicht bei derzeitiger Zinslage. Deshalb müsses wir zahlen. Leicht ärgerlich.
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Γνῶθι σεαυτόν |
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StefanAlbert
Anmeldedatum: 02.01.2017
Beiträge: 1322
Wohnort: Schleiz
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| Verfasst am: 08.04.2017, 23:17 Titel: Re: Kostenloses Girokonto |
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Abwarten und Tee trinken ... Es werden wohl nicht alle, bzw. definitiv nicht zeitgleich, auf Gebühren bestehen. Ich bin da noch optimistisch: Wenn die ersten Massenabwanderungen eingesetzt haben, dann rudert man zurück.
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Mein Blog: www.p2p-kredite-vergleich.de |
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Elohim
Anmeldedatum: 03.03.2015
Beiträge: 2314
Wohnort: Milky Way
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| Verfasst am: 08.04.2017, 23:26 Titel: Re: Kostenloses Girokonto |
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Ja, das kann sein. Wäre gut. Angebot und Nachfrage mögen es regeln. Es geht nicht um viel Geld, aber um viel Prinzip (da die Banken sowieso mehr als genug verdienen).
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Γνῶθι σεαυτόν |
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bigbear
Anmeldedatum: 14.06.2013
Beiträge: 873
Wohnort: Baden-Württemberg
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| Verfasst am: 09.04.2017, 00:31 Titel: Re: Kostenloses Girokonto |
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| ist die Chance für die reinen online-Banken. Da ist der Wettbewerb noch da und mit kostenlosem Geldabheben weltweit und null Gebühren werben einige.... Ich denke, dass die klassischen Banken und erst recht die Sparkassen, die auf die ältere Klientel und ihr Unvermögen, sich im online-banking zurecht zu finden, bauen, da ziemlich kurzsichtig sind... |
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Skippy
Anmeldedatum: 26.11.2016
Beiträge: 856
Wohnort: Sol-System, 3. Planet Terra
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| Verfasst am: 09.04.2017, 17:34 Titel: Re: Kostenloses Girokonto |
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Zusätzlich verlagern sich weitere Bankdienstleistungen in völlig neue Bereiche (z.B. Bargeld vom Konto abheben beim Discounter).
Längerfristig jedoch wird das Bargeld aussterben und durch reine digitale Girosysteme ersetzt werden.
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Investiert in Buyback bei Mintos*, Iuvo*, Viventor*, Grupeer*. |
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StefanAlbert
Anmeldedatum: 02.01.2017
Beiträge: 1322
Wohnort: Schleiz
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| Verfasst am: 09.04.2017, 18:05 Titel: Re: Kostenloses Girokonto |
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| Skippy hat Folgendes geschrieben: | Zusätzlich verlagern sich weitere Bankdienstleistungen in völlig neue Bereiche (z.B. Bargeld vom Konto abheben beim Discounter).
Längerfristig jedoch wird das Bargeld aussterben und durch reine digitale Girosysteme ersetzt werden. |
Ich bin gegen die Abschaffung von Bargeld, auch wenn ich mich oft aufrege, dass ich beim Fleischer und Co. nicht mit Karte zahlen kann.
Bei "Koks und Nutten" (symbolisch gesprochen für sämtliche Einkäufe, die keinen was angehen) jedoch, kann ich nicht auf Bargeld verzichten.
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nobodyofconsequence
P2P Legende
Anmeldedatum: 02.09.2007
Beiträge: 5229
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| Verfasst am: 09.04.2017, 18:33 Titel: Re: Kostenloses Girokonto |
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Sagen wir mal so: There is no free lunch.
"Kostenlose" Konten gibt es nicht und gab es noch nie, denn ein Konto zu verwalten kostet nunmal Geld.
Es gibt Konten, bei denen ich irgendwo versteckt Gebühren oder Zinsen oder ähnliches bezahle oder Konten, bei denen ich das offen bezahle.
Letzteres finde ich besser, da weiß ich wenigstens, was ich bekomme.
Ich werde diese deutsche Manie, unbedingt irgendwas vermeintlich umsonst bekommen zu wollen um mich dann anschließend über die Refinanzierung des Ganzen aufzuregen wohl nie verstehen. |
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nobodyofconsequence
P2P Legende
Anmeldedatum: 02.09.2007
Beiträge: 5229
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| Verfasst am: 09.04.2017, 18:34 Titel: Re: Kostenloses Girokonto |
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| bigbear hat Folgendes geschrieben: | | ist die Chance für die reinen online-Banken. Da ist der Wettbewerb noch da und mit kostenlosem Geldabheben weltweit und null Gebühren werben einige.... Ich denke, dass die klassischen Banken und erst recht die Sparkassen, die auf die ältere Klientel und ihr Unvermögen, sich im online-banking zurecht zu finden, bauen, da ziemlich kurzsichtig sind... |
Und wer bezahlt das alles? Der reiche Onkel aus Amerika?
Ich finde die Onlinebanken auch nicht schlecht, weil sie gezwungen sind, effizientere Wege zur Abwicklung zu finden, aber auf Dauer wird auch das nicht kostenlos sein, Einführungsangebote zur Marktanteilsgewinnung sind da nur ein Übergangsphänomen.
Zuletzt bearbeitet von nobodyofconsequence am 09.04.2017, 18:42, insgesamt einmal bearbeitet |
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nobodyofconsequence
P2P Legende
Anmeldedatum: 02.09.2007
Beiträge: 5229
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| Verfasst am: 09.04.2017, 18:37 Titel: Re: Kostenloses Girokonto |
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| Elohim hat Folgendes geschrieben: | | Ja, das kann sein. Wäre gut. Angebot und Nachfrage mögen es regeln. Es geht nicht um viel Geld, aber um viel Prinzip (da die Banken sowieso mehr als genug verdienen). |
Womit denn genau verdienen die "mehr als genug"?
Let's face it: durch die aktuelle Regulierung haben Banken derzeit jenseits von Investement-Banking kein Geschäftsmodell mehr.
Das sind inzwischen reine Dienstleister, die halt Dein Geld sicher verwahren, Überweisungen machen oder Geldautomaten zum Abheben betrieben.
All das kostet Geld und mangels Überkreuzfinanzierung durch andere Geschäfte wie in der Vergangenheit, die den Banken ,ehr oder weniger verboten (oder unrentabel gemacht) wurden, werden wir für alle diese Dinge früher oder später Gebühren bezahlen müssen.
Und ich finde das auch nicht schlecht. Denn dann kann ich vergleichen, wer diese ganzen Dinge auch tatsächlich effizient umsetzt und nicht, wer das höchste Risiko mit meiner Kohle fährt, um über irgendwelche anderen Geschäfte Geld zu verdienen und mir deshalb die besten Konditionen für Kontenführung anbietet, damit ich ihm meine Geld dafür gebe.
Ich will nicht, dass meine Bank auch Investmentbanking betreibt, das sollen die brav von meiner Kontenführung trennen. |
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adi4you
Anmeldedatum: 08.02.2016
Beiträge: 58
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| Verfasst am: 10.04.2017, 09:07 Titel: Re: Kostenloses Girokonto |
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ich bin seit 2008 bei der comdirect Bank.
Damals gab es eine Aktion "bei uns bekommen sie Geld für ihr Girokonto anstatt dafür zu bezahlen"
Waren halt andere Zinszeiten 
Ich bekomme also jetzt seit über 9 Jahren jeden Monat 1€ von denen geschenkt.
Und das bis heute, Mal sehen wie lang sie das noch aufrecht erhalten... |
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kris3112
Anmeldedatum: 09.02.2017
Beiträge: 27
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| Verfasst am: 10.04.2017, 17:22 Titel: Re: Kostenloses Girokonto |
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| nobodyofconsequence hat Folgendes geschrieben: | Sagen wir mal so: There is no free lunch.
"Kostenlose" Konten gibt es nicht und gab es noch nie, denn ein Konto zu verwalten kostet nunmal Geld.
Es gibt Konten, bei denen ich irgendwo versteckt Gebühren oder Zinsen oder ähnliches bezahle oder Konten, bei denen ich das offen bezahle.
Letzteres finde ich besser, da weiß ich wenigstens, was ich bekomme.
Ich werde diese deutsche Manie, unbedingt irgendwas vermeintlich umsonst bekommen zu wollen um mich dann anschließend über die Refinanzierung des Ganzen aufzuregen wohl nie verstehen. |
Was für großartige Kosten hat denn eine Bank für mein Girokonto? Zumindest eine Direktbank. Die paar Bits & Bytes, die durch Transaktionen verursacht werden? Ich bin seit Jahren bei der DKB, mache (logischerweise) alles online. Die Bank bekommt mein Geld geliehen, womit sie wiederum Geld verdient. Dass das alles schwerer ist mit Negativzinsen etc., ist mir bewusst.
Aber dass einige Filialbanken jetzt Geld dafür nehmen, wenn ein Kunde "sein" Geld ausgezahlt bekommen möchte, finde ich doch recht "kreativ" in der Gebührenfindung. Treffen wird es vermutlich eher die älteren Bürger auf dem Land, die keine Alternative haben.
Sehr pointiert zu dem Thema finde ich diesen Blogeintrag: https://hobbyinvestor.de/liebe-sparkasse-sag-mal-gehts-noch/ |
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scrooge
Anmeldedatum: 15.05.2009
Beiträge: 2189
Wohnort: Hamburg
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| Verfasst am: 11.04.2017, 09:27 Titel: Re: Kostenloses Girokonto |
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wenn es um Gebühren geht sind die Banken doch Waisenknaben.
Vergleicht das doch mal mit Vater Staat.
Gebühren für Ersatzführerschein, vorläufigen Personalausweis, gar nicht zu Reden von Grundbuchgebühren wenn eine Immobilie den Eigentümer wechselt.
Oder schon mal einen Erbschein beantragt?
Warum ballern die Verbraucherschützer eigentlich aus allen Rohren wenn eine Bank mal 5 oder 10 EUR für eine Leistung nimmt aber die Behörden ihre Monopolstellung gnadenlos ausnutzen? |
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nobodyofconsequence
P2P Legende
Anmeldedatum: 02.09.2007
Beiträge: 5229
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| Verfasst am: 11.04.2017, 11:05 Titel: Re: Kostenloses Girokonto |
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| kris3112 hat Folgendes geschrieben: |
Was für großartige Kosten hat denn eine Bank für mein Girokonto? Zumindest eine Direktbank. Die paar Bits & Bytes, die durch Transaktionen verursacht werden? Ich bin seit Jahren bei der DKB, mache (logischerweise) alles online.
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Hast Du ne Vorstellung, was die für Datenhaltungs- Reporting- und Auditinganforderungen haben. Für umme bekommst Du das alles nicht.
| Zitat: |
Die Bank bekommt mein Geld geliehen, womit sie wiederum Geld verdient. Dass das alles schwerer ist mit Negativzinsen etc., ist mir bewusst.
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Das ist nicht "schwerer". Die Bank verdient mit Deinem Geld gar nichts, das kostet die, so lange sie es für Dich aufbewahren selber welches.
Die Zeiten, in denen die das relativ frei investieren wollten, sind lange vorbei.
Wenn die das verleihen wollen, dann müssen sie einen Teil davon als Reserve mit EK hinterlegen, dass sie wiederum immer noch 12-15% pro Jahr kostet.
Wenn sie es der EZB geben, dann will die Geld. Und wenn sie es in Bundesanleihen anlegen, dann kosten die auch Geld.
Griechische Staatsanleihen oder sowas gingen noch, keine Ahnung, wie das in die Kernkapitalquote eingeht.
| Zitat: |
Aber dass einige Filialbanken jetzt Geld dafür nehmen, wenn ein Kunde "sein" Geld ausgezahlt bekommen möchte, finde ich doch recht "kreativ" in der Gebührenfindung. Treffen wird es vermutlich eher die älteren Bürger auf dem Land, die keine Alternative haben.
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Naja, aber so eine Filiale kostet Geld und do einen Geldautomaten zu betreiben auch. Ziemlich viel sogar, mit Sicherheit, Vandalismus reparieren etc.
Die ganzen "reinen Direktbanken" sparen sich das, indem sie auf das Netz der etablierten Banken zurückgreifen, die Kosten sind damit aber ja nicht weg, sie zahlt nur jemand anderes.
Innovative Lösungen wie Auszahlungen in Läden werden da kommen und haben sicher Potenzial, das hilft auch den älteren Bürgern auf dem Land.
Ansonsten können die Banken ja auch wieder die Kontoführungsgebühren erhöhen. So, wie früher. Oder für Geschäftskunden. Schau Dir einfach mal an, was Banken von denen nehmen, wenn Du sehen willst, was das alles wirklich kostet.
Das mit den niedrigen Gebühren und "alles kostenlos" war doch nur eine Folge der Deregulierung in den späten 90ern und den Nullerjahren. Da war das für Banken attraktiv, weil sie tatsächlich mit Deinem Geld fast unbegrenzt zocken konnten.
Lieft dann 2008ff nicht so doll und es wurde ihnen im Wesentlichen wieder verboten, jetzt ist es halt nicht mehr attraktiv.
Aber als die Banken alle 2008 mit Steuergeldern gerettet werden mussten, da habe ich niemanden schreien hören "ey, aber wir haben alle kostenlose Kontoführung bekommen, ist doch voll cool, ey!". Nee, da war das mit dem Zocken alles böse und jedes Risiko musste komplett verboten werden und das ist jetzt die Folge: Geld für Dich sicher aufbewahren ist eine Dienstleistung, es Dir rund um die Uhr und überall auf der Welt zur Verfügung stellen und an andere Leute überweisen auch.
Und Dienstleistungen müssen bezahlt werden.
Alternativ kannst Du ja mal ne Petition starten, das Zockermodell wieder einzuführen. |
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