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MathiasM
Anmeldedatum: 28.07.2019 Beiträge: 240
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Verfasst am: 28.08.2020, 12:30 Titel: Re: Mintos User Agreement Updated (Mintos) |
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thomas hat Folgendes geschrieben: |
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im kern kann mintos* seit eh und je gebuehren einfuehren, denn es gilt (mit 14 tagen vorlauf) die jeweilige price list.
ABER: dann muessten kosten allgemein in der price list genannt werden, und auch spezifiziert werden, da die oeffentlich zugaenglich und vor investition ersichtlich ist.
das ist - ganz klar - was anderes.
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Hallo Thomas,
wir sind uns aber einig, dass Mintos* mit 14 Tage-Ankündigung und Preisliste jederzeit eine service fee oder legal fee für alle Nutzer einführen könnte?
Dahingehend finde ich die neuen AGB tatsächlich nur klarstellend und verstehe die Aufregung nicht so ganz (klar Gebühren sind immer unschön).
Selbstverständlich wäre das auch keine unmittelbare Rückwirkung (auf bestehende Investitionen), sondern lediglich eine mittelbare Rückwirkung. Das ist rechtlich aber soweit ich weiß völlig unproblematisch.
Was ich schon verstehe ist eine Verunsicherung insoweit, dass eine Gebühr nur für direkt betroffene Anleger eingeführt wird.
Dabei könnte es tatsächlich zu einer problematischen Rückwirkung auf bestehende Investitionen kommen (falls die Anleger nicht die Möglichkeit haben, vorher zuzustimmen). _________________ Investments:
Mintos, Bondora*, Neofinance*, Finbee*, ViaInvest, Bondster*, Debitum
EstateGuru, Evoestate*, Inrento*, Bonafide
Seedrs, Axiafunder*, LandEx |
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MathiasM
Anmeldedatum: 28.07.2019 Beiträge: 240
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Verfasst am: 28.08.2020, 12:30 Titel: Re: Mintos User Agreement Updated (Mintos) |
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Hallo Bumsvaldera (und andere),
ich denke Mintos* wird sich irgendwo bei ca. 50 % des früheren (sehr hohen) Investitionsvolumen einpendeln.
Ja es gibt viele die abziehen und ich will keinen einzigen davon abhalten.
Einer meiner größten Kritikpunkte an Mintos* ist, dass sie ihre Plattform zu optimistisch beworben haben und daher zu viele Leute bei Mintos* angelegt haben, die sich der Risiken nicht vollständig bewusst waren.
Auch Invest & Access hat mit der Zeit offenbar viel zu riskant und zu wenig diversiviziert angelegt, was passive Anleger klar benachteiligt hat.
Aber das ist halt nur die eine Seite. Die andere Seite ist, dass Mintos* seit dem Varks-Desaster vieles richtig macht und dass sie bis jetzt in der Krise stabiler sind, als ich vorher oder zwischendurch befürchtet hatte. Dass man mit einer ausgewogenen Strategie Stand jetzt dieses Jahr nicht ins Minus gerutscht ist (selbst dann, wenn man die ausgefallenen Kredite zu 100 % abschreibt), und dass man die Jahre vorher kaum Ausfälle hatte.
Mir ist klar, dass das nicht jeden interessiert, weil viele das Vertrauen verloren haben.
Aber das ist dann die eigene subjektive Meinung, die nicht jeder teilen muss.
Vor allem sind diejenigen, denen die Risiken schon vorher etwas bewusster waren, oder die sich ihre eigene, objektive Meinung bilden wollen, keine Schönredner, Zweckoptimisten oder sonstwie zu blöd zum Investieren. _________________ Investments:
Mintos, Bondora*, Neofinance*, Finbee*, ViaInvest, Bondster*, Debitum
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thomas
Anmeldedatum: 29.11.2018 Beiträge: 486
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Verfasst am: 28.08.2020, 13:58 Titel: Re: Mintos User Agreement Updated (Mintos) |
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MathiasM hat Folgendes geschrieben: | wir sind uns aber einig, dass Mintos* mit 14 Tage-Ankündigung und Preisliste jederzeit eine service fee oder legal fee für alle Nutzer einführen könnte?
Dahingehend finde ich die neuen AGB tatsächlich nur klarstellend und verstehe die Aufregung nicht so ganz (klar Gebühren sind immer unschön). | hi mathias,
ja, mintos* konnte und kann immer gebuehren einfuehren oder aendern, klar.
deshalb konnte auch keiner was gegen die secondary market gebuehr sagen.
die 'aufregung' ist darin begruendet, wie das in der agb formuliert ist .. d.h. also blanko scheck. und hier, weil es bestehende investitionen betrifft, die unter anderen bedingungen gemacht wurden. neue investoren stimmen zu, bevor sie investieren .. alles gut.
gebuehren sind ansich nicht wirklich tragisch. wenn mintos* morgen auf die idee kommt
- die sm gebuehr zu erhoehen
- investitionsgebuehren einzufuehren
- und bei auszahlungen x% als gebuehr einzubehalten
dann IST das in zwei wochen so. was dagegen tun kann man nicht, zumal man in 2wo sein konto eh nicht aufgeloest bekommt.
na ja, vielleicht geben sie ja mal die kontrolle wieder an den markt zurueck und lassen wieder alles auf dem sm handeln. das waere gut fuer die liquiditaet. und rendite.
aber in einer price list kannst du keine beliebigen blanko gebuehren unspezifizierter hoehe eintragen (weil dann keiner mehr joined, der das gesehen/verstanden hat). die muessen einen bezug haben, auf die zeit, auf das volumen, auf was-auch-immer. bsp.
sm gebuehr 0,85% vom transferierten volumen. klar, eindeutig, kein thema.
sm gebuehr 'ich zieh dir irgendwas ab' .. geht in einer price list imho nicht.
das sollte auch das problem sein, legal fees dort in einer zu 10.4. analogen form zu platzieren, die klar spezifiziert ist, aber prospects nicht abschreckt.
in einer zu 10.4. passenden form waere das naemlich 'potenzielle gebuehr beliebiger hoehe, falls erforderlich, um dinge gegen irgendwen durchzufuehren, die der eintreibung dienen'.
in einer price list kann ich mir legal fees eher als laufende gebuehr, ohne konkreten legal case bezug vorstellen, z.b., dass alle user zeitlich getaktet fixe oder variable (aber spezifizierte) werte in einen pool einzahlen, der einen entsprechenden verwendungszweck hat.
das waere nichts anderes als eine account service gebuehr, und koennte auch so platziert werden.
da kann keiner was gegen sagen, das sehe ich ebenso. es ist aehnlich, das sehe ich ebenso. es ist aber was anderes, da die bedingungen und hoehen bei einfuehrung und bei zukuenftigen aenderungen klar spezifiziert werden muessen. freilich wuerden transaktionsasierte oder zeitlich getaktete gebuehren prinzipiell fuer die zukuft gelten. ein pool muesste also aufgebaut werden, das ist auch was anderes, als sich 'irgendwie' an kosten zu beteiligen.
sie sollen imho einfach das in die agb reinschreiben, was sie wirklich meinen und anwenden wollen. ende. wenn das so ist, wie ceo und support sagen
- es betrifft die betroffenen investoren
- es wird anteilig zur in-recovery summe des investors umgelegt
- es ist durch die in-recovery summe des investors gedeckelt
- ...
dann ist das weit weniger blanko, klarer nachvollzieh- und entscheidbar, ob das attraktiv ist, oder nicht.
zwar bleibt das problem, dass bestehende investitionen betroffen sind, die ohne existenz von 10.4. getaetigt wurden, aber ich denke, dass es die genannten (und scheibar ja auch angedachten) begrenzungen dann viel naeher an die loan assignment agreements bringt, die die betroffenen ja akzeptiert haben.
so lange das aber nur gesagt und nicht dort fixiert ist, hat es keinerlei bedeutung und bleibt blanko.
mal sehen, ob es geeignet praezisiert wird.
viele gruesse,
thomas. |
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MathiasM
Anmeldedatum: 28.07.2019 Beiträge: 240
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Verfasst am: 28.08.2020, 14:37 Titel: Re: Mintos User Agreement Updated (Mintos) |
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thomas hat Folgendes geschrieben: |
sie sollen imho einfach das in die agb reinschreiben, was sie wirklich meinen und anwenden wollen. ende. |
Seh ich auch so. +1 _________________ Investments:
Mintos, Bondora*, Neofinance*, Finbee*, ViaInvest, Bondster*, Debitum
EstateGuru, Evoestate*, Inrento*, Bonafide
Seedrs, Axiafunder*, LandEx |
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reisender1967

Anmeldedatum: 03.04.2017 Beiträge: 1972
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Verfasst am: 28.08.2020, 15:38 Titel: Re: Mintos User Agreement Updated (Mintos) |
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MathiasM hat Folgendes geschrieben: | thomas hat Folgendes geschrieben: |
sie sollen imho einfach das in die agb reinschreiben, was sie wirklich meinen und anwenden wollen. ende. |
Seh ich auch so. +1 |
Das Problem sehe ich darin, dass sie jetzt noch nicht abschätzen können, was in Zukunft vielleicht alles nötig ist und deshalb Einiges schon vorsorglich reinschreiben.
Wir haben ja gesehen, welcher Shitstorm losgeht wenn Änderungen kurzfristig nach Bedarf durchgeführt werden, dies zwingt sie ja quasi dazu schon mögliche Eventualitäten vorab aufzunehmen, auch wenn sie noch gar nicht benötigt werden.
Wichtig ist, dass das was drinsteht eindeutig formuliert wird und verständlich ist. _________________ Alles nur meine Meinung und jeder darf gerne eine andere haben.
Ich wünsche uns allen viel Erfolg mit unseren Investments. |
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MathiasM
Anmeldedatum: 28.07.2019 Beiträge: 240
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Verfasst am: 28.08.2020, 16:40 Titel: Re: Mintos User Agreement Updated (Mintos) |
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reisender1967 hat Folgendes geschrieben: | MathiasM hat Folgendes geschrieben: | thomas hat Folgendes geschrieben: |
sie sollen imho einfach das in die agb reinschreiben, was sie wirklich meinen und anwenden wollen. ende. |
Seh ich auch so. +1 |
Das Problem sehe ich darin, dass sie jetzt noch nicht abschätzen können, was in Zukunft vielleicht alles nötig ist und deshalb Einiges schon vorsorglich reinschreiben.
Wir haben ja gesehen, welcher Shitstorm losgeht wenn Änderungen kurzfristig nach Bedarf durchgeführt werden, dies zwingt sie ja quasi dazu schon mögliche Eventualitäten vorab aufzunehmen, auch wenn sie noch gar nicht benötigt werden.
Wichtig ist, dass das was drinsteht eindeutig formuliert wird und verständlich ist. |
Ja betraglich wird man das nicht fixieren können.
Was glaube ich gemeint war, dass bei der jetzigen Formulierung auch die Einführung fallbezogener Gebühren mit eingeschlossen ist.
Beispielsweise 5 Euro von jedem Nutzer für den Fall Aforti. 10 Euro für Fall Capital Service usw.
Das ist sicherlich etwas weit hergeholt, aber insoweit sollte klargestellt werden, auf welche Art eine künftige Gebühr erhoben werden könnte.
Z.B. Mintos* behält sich vor, eine monatliche Servicegebühr für planmäßig entstehende Rechtskosten von allen Nutzern einzuführen.
Ich würde mich auch schwer tun mit einer Gebühr für einen Fall, der mich nicht betrifft. Aber mit einer allgemeinen Gebühr, die meine künftigen Ausfälle ebenfalls mit abdeckt, könnte ich mich leichter identifizieren. _________________ Investments:
Mintos, Bondora*, Neofinance*, Finbee*, ViaInvest, Bondster*, Debitum
EstateGuru, Evoestate*, Inrento*, Bonafide
Seedrs, Axiafunder*, LandEx
Zuletzt bearbeitet von MathiasM am 28.08.2020, 16:54, insgesamt einmal bearbeitet |
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carnold
Anmeldedatum: 20.05.2018 Beiträge: 1009
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Verfasst am: 28.08.2020, 16:49 Titel: Re: Mintos User Agreement Updated (Mintos) |
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Was machen sich denn hier alle verrückt wegen hypothetischen Kosten für legal fees etc, ist das nicht irgendwie künstlich? Mintos* hat mehrfach gesagt dass sie legal fees nur in absoluten Notfällen machen würden. Wieso tun hier alle so, als wenn sie uns Investoren ausbeuten werden? Wenn euch das zu "riskant" ist mit den fees: Ist Investieren in dubiose Länder nicht um Größenordnungen riskanter? |
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reisender1967

Anmeldedatum: 03.04.2017 Beiträge: 1972
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Verfasst am: 28.08.2020, 16:58 Titel: Re: Mintos User Agreement Updated (Mintos) |
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Ist halt momentan "in" alles was Mintos* macht möglichst negativ zu interpretieren.
Ironiemodus an:
Ich empfehle vielen sich mal ihre Arbeitsverträge genau durchzulesen, da stehen oft auch viele nicht so angenehme Dinge drin die der Arbeitgeber könnte. Das bedeutet aber eben noch lange nicht, dass er es auch umsetzt.
Nach der Logik die hier angewendet wird, müsste man dann eigentlich seine Arbeitsstelle kündigen
Ironiemodus aus _________________ Alles nur meine Meinung und jeder darf gerne eine andere haben.
Ich wünsche uns allen viel Erfolg mit unseren Investments. |
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Iwan
Anmeldedatum: 26.03.2020 Beiträge: 174
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Verfasst am: 28.08.2020, 17:22 Titel: Re: Mintos User Agreement Updated (Mintos) |
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reisender1967 hat Folgendes geschrieben: | Ist halt momentan "in" alles was Mintos* macht möglichst negativ zu interpretieren.
Ironiemodus an:
Ich empfehle vielen sich mal ihre Arbeitsverträge genau durchzulesen, da stehen oft auch viele nicht so angenehme Dinge drin die der Arbeitgeber könnte. Das bedeutet aber eben noch lange nicht, dass er es auch umsetzt.
Nach der Logik die hier angewendet wird, müsste man dann eigentlich seine Arbeitsstelle kündigen
Ironiemodus aus |
Ich habe eher den Eindruck, es ist im Moment in, jegliche Kritik an Mintos* abzubügeln.
Und: Einseitige arbeistvertragliche Änderungen gehen nach deutschem Arbeitsrecht gar nicht, so dass jedes Arbeitsgericht entsprechende Aktivitäten, wie Mintos* sie gerade bringt, dem Arbeitgeber um die Ohren hauen würde.
Und: Ich glaube auch, dass das ein Zivilgericht in Lettland tatsächlich bei der ersten Klage ebenfalls tun wird. Nur dauern solche Rechtstreite gewöhnlich etwas. Bis zur Entscheidung ist Mintos* eventuell zahlungsunfähig, so dass dann von einem gewonnenen Rechtsstreit nur noch zusätzliche Kosten übrig blieben. |
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carnold
Anmeldedatum: 20.05.2018 Beiträge: 1009
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Verfasst am: 28.08.2020, 17:28 Titel: Re: Mintos User Agreement Updated (Mintos) |
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Iwan hat Folgendes geschrieben: | reisender1967 hat Folgendes geschrieben: | Ist halt momentan "in" alles was Mintos* macht möglichst negativ zu interpretieren.
Ironiemodus an:
Ich empfehle vielen sich mal ihre Arbeitsverträge genau durchzulesen, da stehen oft auch viele nicht so angenehme Dinge drin die der Arbeitgeber könnte. Das bedeutet aber eben noch lange nicht, dass er es auch umsetzt.
Nach der Logik die hier angewendet wird, müsste man dann eigentlich seine Arbeitsstelle kündigen
Ironiemodus aus |
Ich habe eher den Eindruck, es ist im Moment in, jegliche Kritik an Mintos* abzubügeln.
Und: Einseitige arbeistvertragliche Änderungen gehen nach deutschem Arbeitsrecht gar nicht, so dass jedes Arbeitsgericht entsprechende Aktivitäten, wie Mintos* sie gerade bringt, dem Arbeitgeber um die Ohren hauen würde.
Und: Ich glaube auch, dass das ein Zivilgericht in Lettland tatsächlich bei der ersten Klage ebenfalls tun wird. Nur dauern solche Rechtstreite gewöhnlich etwas. Bis zur Entscheidung ist Mintos* eventuell zahlungsunfähig, so dass dann von einem gewonnenen Rechtsstreit nur noch zusätzliche Kosten übrig blieben. |
Deutsches Recht kann man doch hier gar nicht anwenden? Außerdem war es vorher auch schon in den Agreements drin, hat nur keiner gelesen, ich auch nicht. Du? Einseitig, nun, du hast die neuen T & C doch bekommen und konntest ablehnen? Zuletzt hat Mintos*, auch heute wieder, den "fuck up" zugegeben und sich entschuldigt, und viele der worst case Szenarien, die hier seit Wochen rumgeistern, relativiert. Von KEINEM der aktuellen Problemfälle ist nach jetzigem Stand eine beteiligung bei Investoren geplant. |
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reisender1967

Anmeldedatum: 03.04.2017 Beiträge: 1972
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Verfasst am: 28.08.2020, 17:29 Titel: Re: Mintos User Agreement Updated (Mintos) |
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Iwan hat Folgendes geschrieben: | Ich habe eher den Eindruck, es ist im Moment in, jegliche Kritik an Mintos* abzubügeln.
Und: Einseitige arbeistvertragliche Änderungen gehen nach deutschem Arbeitsrecht gar nicht, so dass jedes Arbeitsgericht entsprechende Aktivitäten, wie Mintos* sie gerade bringt, dem Arbeitgeber um die Ohren hauen würde.
Und: Ich glaube auch, dass das ein Zivilgericht in Lettland tatsächlich bei der ersten Klage ebenfalls tun wird. Nur dauern solche Rechtstreite gewöhnlich etwas. Bis zur Entscheidung ist Mintos* eventuell zahlungsunfähig, so dass dann von einem gewonnenen Rechtsstreit nur noch zusätzliche Kosten übrig blieben. |
Du hast schon das mit dem Ironiemodus gelesen? Es ging auch nicht um nachträgliche Änderungen, sondern um das was schon jetzt in den Arbeitsverträgen steht.
Die AGB Änderung war ja nicht einseitig, die Änderungen wurden kommuniziert und die Nutzer mussten zustimmen.
Es wurde keiner gezwungen dem zuzustimmen.
Ich kenne kein Unternehmen, bei dem AGB Änderungen anders ablaufen als Kommunizieren und zustimmen. _________________ Alles nur meine Meinung und jeder darf gerne eine andere haben.
Ich wünsche uns allen viel Erfolg mit unseren Investments. |
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Claus Lehmann Site Admin

Anmeldedatum: 31.08.2007 Beiträge: 18168
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Verfasst am: 28.08.2020, 17:29 Titel: Re: Mintos User Agreement Updated (Mintos) |
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Iwan hat Folgendes geschrieben: |
Und: Ich glaube auch, dass das ein Zivilgericht in Lettland tatsächlich bei der ersten Klage ebenfalls tun wird. Nur dauern solche Rechtstreite gewöhnlich etwas. |
Mag sein. Aber keiner von den ausländischen Kleinanlegern wird klagen. Und auch die, die sagen wir mehr als 5000€ angelegt haben, werden es sich vermutlich zweimal überlegen. Nehmen wir mal an, 0,5 Promille der Anleger die mehr als 10.000 Euro angelegt haben sind so unzufrieden und würden klagen (das wäre m.E. schon viel). Das wären dann sehr wenige Fälle und Mintos* könnte die einfach per Vergleich beilegen, so dass es keine gerichtliche Präzedenzentscheidung gäbe.
Ich glaube nicht das Klagen das Risiko für Mintos* sind. Das Risiko ist im Vertrauensverlust, dem potentiellen Rückgang der Anlagergelder und damit einem Schrumpfen der Erlöse. Evnt. auch noch ein regulatorisches Risiko. Das würde ich aber bi der Größe von Mintos* als geringer bewerten. Da fände sich im Fall der Fälle eine Lösung. _________________ Meine Investments (aktualisiert 12/24):
Laufend: Bondora*, Estateguru*, Indemo*, Inrento*, Mintos*, Crowdestate* (Rest), October* (Rest), Linked Finance* (Rest), Plenti (Rest), Ventus Energy*, Seedrs*, Crowdcube, Housers* (Rest),
Beendet: Smava, Auxmoney, MyC4, Zidisha, Crosslend, Lendico, Omarahee, Lendy, Ablrate, Bondmason, Finbee*, Assetz Capital, Bulkestate, Fellow Finance, Investly*, Iuvo*, Landex, Lendermarket*, Lenndy, Moneything,
Neofinance*, Reinvest24, Robocash*, Viainvest*, Viventor, Zlty Melon |
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thomas
Anmeldedatum: 29.11.2018 Beiträge: 486
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Verfasst am: 28.08.2020, 17:55 Titel: Re: Mintos User Agreement Updated (Mintos) |
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reisender1967 hat Folgendes geschrieben: | Wichtig ist, dass das was drinsteht eindeutig formuliert wird und verständlich ist. | hi.
genau, und das tut es eben (noch) nicht. wie geagt, imho waere bereits die praezisierung auf das, was der ceo sagt, wie es gedacht ist, eine deutliche verbesserung.
viele gruesse,
thomas. |
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thomas
Anmeldedatum: 29.11.2018 Beiträge: 486
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Verfasst am: 28.08.2020, 18:02 Titel: Re: Mintos User Agreement Updated (Mintos) |
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MathiasM hat Folgendes geschrieben: | Ja betraglich wird man das nicht fixieren können. | hi.
ja, mit einem fixen betrag geht das case-basiert nicht, da es scho am streitwert liegen duerfte, welche kosten verursacht werden.
muss es aber auch nicht. das laesst sich allgemein sauber formulieren, dass genau das, was der ceo als ziel nennt, mit allen grenzen, drin steht. fertig.
mit fixen oder transaktionsbasierten betraegen koennte man ueber die price list gehen und einen puffer schaffen, aber halt nur mit der zeit und zukuenftig. der sinn von 10.4. laesst sich damit imho jetzt nicht adhoc abbilden.
und wenn man doch eine vorstellung hat, wann das wie und unter welchen grenzen laufen soll, dann kann man das sehr wohl so platzieren.
der 'das kann alles heissen'-ansatz ist das primaere problem.
viele gruesse,
thomas. |
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thomas
Anmeldedatum: 29.11.2018 Beiträge: 486
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Verfasst am: 28.08.2020, 18:15 Titel: Re: Mintos User Agreement Updated (Mintos) |
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carnold hat Folgendes geschrieben: | Außerdem war es vorher auch schon in den Agreements drin, hat nur keiner gelesen, ich auch nicht. Du? | hi.
habe in einem anderen post imho ausfuehrlich dargestellt, dass es nicht so ist.
und auch, warum ich dieser meinung bin, bzw. wo ich die unterschiede sehe.
imho wurde bisher nicht gezeigt, dass ich mich irre und dabei falsch liege bzw. es nicht verstanden habe, was in agb und assignment agreement drin steht.
sei bitte so gut und weise mich auf die punkte hin, die die moeglichkeiten, die 10.4 derzeit bietet, in der vergangenheit eroeffneten.
viele gruesse,
thomas. |
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