Verändertes p2p Investitionsverhalten durch Covid 19?

reisender1967 · Anmeldedatum: 03.04.2017 Beiträge: 1971

Mintos ist ein Marktplatz, der Kredite von verschiedenen LO’s anbietet und schon einiges an Überprüfungen durchführt.
Letztendlich ist Mintos* aber nicht komplett für das verantwortlich, was die LO’s in ihrem Tagesgeschäft machen. Ich mache meine Depotbank ja auch nicht dafür verantwortlich, dass z.B die Steinhoff AG ihre Bilanzen gefälscht hat und sie dies nicht im Vorfeld überwacht hat.
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Alles nur meine Meinung und jeder darf gerne eine andere haben. Wink

Ich wünsche uns allen viel Erfolg mit unseren Investments.

bettercallsaul · Anmeldedatum: 28.06.2019 Beiträge: 29

Nach dem alle meine ausstehenden Kredite ausgezahlt sind, wird für mich das Kapitel P2P für lange Zeit Geschichte sein. Ich werde nur noch in (Sparplan-) ETF's investieren.

Gründe:
- Envestio war ein Scam.
- Bei Grupeer ist unklar ob Scam oder insolvent.
- Crowdestor* ist auch ein Wackelkanditat, von dem ich nicht weiß ob und wann ich mein Geld wieder sehe.

Einzig Mintos* und Bondora* haben die Erwartungen bislang erfüllt. Aber selbst da sind mir 10 bzw. 7% Rendite für das Risiko zu gering.

Solange der P2P Markt nicht reguliert ist, investiere ich nicht weiter. Ich habe den Großteil meines Geld bereits liquidiert und werde weiter in ETF's umschichten.

Ich war mir des Risikos bewusst, dass einzelne Kreditnehmer oder LO's ausfallen könnten, aber dass das Problem die Plattformen selber sind habe ich nicht wirklich erwartet (zumindest nicht bei den obigen).

JürgenB · Anmeldedatum: 08.04.2020 Beiträge: 2

Hallo,

ich bin ganz neu hier im Forum und auch ganz neu in dieser Thematik. Da ich gerade etwas Geld übrig habe, hatte ich überlegt mich mit dem Thema näher zu beschäftigen, aber wenn ich das richtig sehe sollte man aktuell eher die Finger davon lassen, oder?

Werbeunterbrechung / Werbung · Verfasst am: 14.04.2020, 10:07 Titel:

j789 · Anmeldedatum: 09.01.2019 Beiträge: 1375

reisender1967 · Anmeldedatum: 03.04.2017 Beiträge: 1971

Zedandi · Anmeldedatum: 02.11.2016 Beiträge: 1486

Momentan ist definitiv nicht die Zeit für p2p-Kredite, das Risiko ist stark gestiegen aber im Gegensatz zu Aktien wirst du hier nicht/kaum für dieses zusätzliche Risiko belohnt. Du vergibst dir überhaupt nichts, wenn du noch 2-3 Monate mit dem Einstieg wartest, bis dahin wird vieles klarer sein.

Bolanger · Anmeldedatum: 10.04.2017 Beiträge: 466

Wie würdest Ihr denn handeln, wenn eine Plattform pleite geht? Ich habe ehrlich gesagt keinen Überblick über meine einzelnen Investitionen und wüsste auf Anhieb auch nicht, an wen ich mich wenden sollte, wenn z.B. Mintos* die Webseite abschaltet.

nukin · Anmeldedatum: 24.07.2019 Beiträge: 1403

j789 · Anmeldedatum: 09.01.2019 Beiträge: 1375

Mrtn17 · Anmeldedatum: 18.04.2017 Beiträge: 1405

Claus Lehmann · Site Admin Anmeldedatum: 31.08.2007 Beiträge: 18008

Kommt auf die Investmentsumme an. Bei einem fünfstelligen Betrag oder mehr, würde ich schon in Betracht ziehen einen Anwalt einzuschalten (zumindest für eine Einschätzung der Möglichkeiten/Chancen).
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Meine Investments (aktualisiert 12/24):
Laufend: Bondora*, Estateguru*, Indemo*, Inrento*, Mintos*, Crowdestate* (Rest), October* (Rest), Linked Finance* (Rest), Plenti (Rest), Ventus Energy*, Seedrs*, Crowdcube, Housers* (Rest),
Beendet: Smava, Auxmoney, MyC4, Zidisha, Crosslend, Lendico, Omarahee, Lendy, Ablrate, Bondmason, Finbee*, Assetz Capital, Bulkestate, Fellow Finance, Investly*, Iuvo*, Landex, Lendermarket*, Lenndy, Moneything,
Neofinance*, Reinvest24, Robocash*, Viainvest*, Viventor, Zlty Melon

nukin · Anmeldedatum: 24.07.2019 Beiträge: 1403

Bei den aktuell bemühten Verfahren liegen die Kosten, soweit ich mich erinnere, bei 1% der investierten Summe. Daher spielt die Größe der Summe keine Rolle, zumindest was die möglichen Kosten angeht. Abseits davon dürfte es ohne Rechtschutz (und hier müsste man erst mal schauen, ob diese in solch einem Fall greift) es recht teuer werden und wahrscheinlich wirklich erst bei recht hohen Beträgen relevant werden. Allerdings sind die Chancen auf Erfolg in den genannten Fällen so gering, dass es sich wohl sehr wahrscheinlich nicht lohnen wird.

Claus Lehmann · Site Admin Anmeldedatum: 31.08.2007 Beiträge: 18008

Ist halt immer die frage, ob Du Dich einer der "Sammelklagen" anschliessen willst, oder Dich selbst vertreten lassen willst. Bei einem größeren Betrag würde ich letzteres präferieren.
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Meine Investments (aktualisiert 12/24):
Laufend: Bondora*, Estateguru*, Indemo*, Inrento*, Mintos*, Crowdestate* (Rest), October* (Rest), Linked Finance* (Rest), Plenti (Rest), Ventus Energy*, Seedrs*, Crowdcube, Housers* (Rest),
Beendet: Smava, Auxmoney, MyC4, Zidisha, Crosslend, Lendico, Omarahee, Lendy, Ablrate, Bondmason, Finbee*, Assetz Capital, Bulkestate, Fellow Finance, Investly*, Iuvo*, Landex, Lendermarket*, Lenndy, Moneything,
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hans112 · Anmeldedatum: 31.08.2016 Beiträge: 25

ich habe auto-invest auf mintos* und Twino* deaktivert und nun sind ca. 20-30% der summe, die auf diesen plattformen liegt "nicht investiert".

würdet ihr die summe bei mintos* zB. in A loans (zb Mogo) mit 16% investieren, oder besser auf das bankkonto auszahlen?

Gollum · Anmeldedatum: 13.01.2013 Beiträge: 549