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Libertatem
Anmeldedatum: 30.04.2018 Beiträge: 534
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Verfasst am: 04.08.2018, 13:15 Titel: Re: Welche Plattformen würdet Ihr empfehlen? |
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P2Papst hat Folgendes geschrieben: | Wie sieht es denn mit den britischen Plattformen aus? Da gibt es ja einige große, etablierte. Warum sind die hier so unbeliebt? |
Ich kann hier nur für mich sprechen. Ich bin auf drei britischen Plattformen aktiv. Bei Lendy* derzeit aber am liquidieren. Zum einen investiert man in Pfund. Ist also Währungsschwankungen ausgesetzt. Anfangs fand ich es auch störend mich zusätzlich bei Revolut* und Transferwise* anzumelden um überhaupt das Geld zu wechseln und dorthin zu transferieren zu können. Das sind aber nur kleine Negativpunkte.
Ich finde die Plattformen relativ kompliziert. Ich möchte gar sagen: "Altbacken" im Vergleich zu unseren baltischen Freunden. Aber mit Funding Secure* und Assetz* bin ich relativ zufrieden. Mit Lendy* im Prinzip auch. Man muss da selbst mal investiert haben um das Gefühl zu bekommen. Subjektiv betrachtet empfinde ich die britischen seriöser. Als Beimischung zu empfehlen. Großen Spaß machen sie mir zumindest nicht. Langweilig, aber zuverlässig wie eine Münchener Rück. |
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Oktaeder P2P Legende

Anmeldedatum: 13.07.2010 Beiträge: 10791 Wohnort: Bei Karlsruhe
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Verfasst am: 04.08.2018, 13:22 Titel: Re: Welche Plattformen würdet Ihr empfehlen? |
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Mit Moneything* bin ich eher auf die Nase gefallen. Massive Ausfälle, die Absicherung bringt's nur bedingt. Ablrate* läuft eigentlich ganz gut. Allerdings sind sehr viele Kredite auch nicht zurückbezahlt. 1 Ausfall (kriminell) und 1, der zu 100% abgezahlt werden konnte. _________________ Mein Blog rund um p2p Kredite
Bondora/XIRR ca. 12%/ Investiere per API.
Stand 9/2023
Weitere Anlagen bei Swaper*,peerberry,afranga,lendermarket und estateguru |
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Zedandi
Anmeldedatum: 02.11.2016 Beiträge: 1486
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Verfasst am: 04.08.2018, 14:07 Titel: Re: Welche Plattformen würdet Ihr empfehlen? |
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P2Papst hat Folgendes geschrieben: | Mal ein anderes Thema: ich hätte ja gern noch Finbee* und Viainvest* getestet. Wegen Quellensteuer aber raus. Wie sieht es denn mit den britischen Plattformen aus? Da gibt es ja einige große, etablierte. Warum sind die hier so unbeliebt? |
An der Quellensteuer liegt es bei den britischen Plattformen jedenfalls nicht, denn im UK gibt es keine. Die wirklich großen und etablierten britischen Plattformen wie RateSetter oder Zopa sind nur für Briten geöffnet (warum auch immer). Daher bleiben eigentlich nur Plattformen aus der zweiten und dritten Reihe, von denen die meisten Immbilienplattformen sind (Lendy, Funding Secure*, Assetz* Capital, Ablrate* etc.). Dann sind die Zinsen für viele hier vermutlich wenig attraktiv (oftmals <6%) und dann gibt es immer noch das Währungsrisiko, wobei das mMn für die riskanteren Plattformen (wo es mehr als 6% gibt) dein kleinstes Problem ist.
Ich bin bei Lendy*, Funding Secure* & Assetz* Capital. Die letzten zwei kann ich auch empfehlen wenn man manuell investieren möchte (klein anfangen und lernen).
Mit Lendy* war ich lange Zeit auch recht glücklich aber in letzter Zeit sind sie wegen steigenden Ausfällen immer mehr in die Kritik geraten. Was erstmal kein Problem ist, war ja klar dass bei dem Zinssatz viele Kredite ausfallen würden aber die Kommunikation war einfach nur unter aller Sau... teilweise wurde die Rückzahlung einzelner Kredite im zweistelligen Millionenbereich zu einem Datum in zwei Wochen versprochen und erst am Tag der angekündigten Rückzahlung zurückgenommen! In den britischen Foren überschlägt sich die Wut auf Lendy* (von einzelnen Investoren, von denen manche so klug waren ihre gesamten Ersparnisse auf Lendy* anzulegen weil 12% Zinsen ja so geil sind, dass man auf Diversifikation ruhig verzichten kann) aber Lendy* ist das anscheinend völlig egal, denn sie nehmen nicht mal zu schwerwiegenden Vorwürfen Stellung, stattdessen liefert sich der Lendy* Support lieber einen Kleinkrieg mit gefrusteten Anlegern auf Trustpilot...Aber das wirklich Üble ist die mangelnde Transparenz bei Lendy*, ähnlich zu EstateGuru ist es quasi nicht möglich mit überschaubarem Aufwand alle Ausfälle zu beobachten. Dann haben sie noch ein völlig dämliches Abstimmungssystem eingeführt, bei dem Anleger abstimmen können wie mit einzelnen Ausfällen weiter verfahren werden soll. Was absoluter Müll ist, denn die Anleger fehlt zum einen das nötige Knowhow um solche komplexen juristischen Strategien zu durchschauen, zum anderen können sie gar keinen so tiefen Einblick erhalten wie Lendy* weil Lendy* nicht alle Infos veröffentlichen kann ohne die Erfolgsaussichten zu verringern...bei meiner letzten Abstimmung hat Lendy* deshalb nicht mal das letzte Wertgutachten veröffentlicht (weil es niedriger war als erwartet und man dem potentiellen Kunden nicht auf die Nase binden wollte wie niedrig genau...), bitte wie soll ich da eine vernünftige Entscheidung treffen ob das Angebot von 84% da fair ist, wenn ich den letzten Wert gar nicht kenne?? Daher steige ich von Lendy* vorerst auch aus, jedenfalls bis sie das Gröbste an Ausfällen zufriedenstellend geklärt haben und vor allem diesen Abstimmungs-Schwachsinn eingestellt haben.
Die Regulierung ist bei den britischen Plattformen in der Theorie sehr weit fortgeschritten und die Vorgaben sind auch sehr sinnvoll (vorgeschriebene Transparenz, Abwicklungspläne etc.), leider hat der Fall Collateral gezeigt, dass es nicht sicher ist, dass diese ganzen Vorgaben auch tatsächlich eingehalten werden selbst wenn die FCA in ihrem eigenen öffentlichen Register eine Firma als reguliert auflistet... |
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Zedandi
Anmeldedatum: 02.11.2016 Beiträge: 1486
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Verfasst am: 04.08.2018, 14:12 Titel: Re: Welche Plattformen würdet Ihr empfehlen? |
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Ah und mir fällt noch ein Grund ein warum die britischen Plattformen hier nicht sonderlich beliebt sind: Die Briten stehen total auf "Due Dilligence" auf Einzelkreditbasis, so bilden sich branchenfremde Kleinanleger ein sie könnten das Risiko und den Wert von komplexen Immobiliendeals richtig einschätzen und investieren extrem viel Zeit in die Auswahl der Einzelkredite, in die sie anschließend teilweise fünfstellige Summen stecken... Bei den meisten deutschen Anleger sorgt diese Vorgehensweise eher für Kopfschütteln und wird als zu zeitraubend abgetan, denn es gibt bei vielen britischen Plattformen keinen Autoinvest wie man ihn vom Baltikum her kennt. |
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Sascha-K
Anmeldedatum: 18.08.2017 Beiträge: 432
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Verfasst am: 04.08.2018, 16:54 Titel: Re: Welche Plattformen würdet Ihr empfehlen? |
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scrooge hat Folgendes geschrieben: | Sascha-K hat Folgendes geschrieben: | Naja, zum einen wollen die unser Geld - also werden die alles tun, um möglichst viel Geld einzusammeln - sprich hohe Zinsen anbieten. Das haben scheinbar einige Plattformen wie Mintos*, doFinance* usw noch ganz realisiert. Erst wenn noch mehr Geld abfließt und die ihre niedrig verzinsten Kredite nicht mehr an den Mann / an die Frau bringen, wird wieder ein Umdenken stattfinden. Doch dann kann es zu spät sein - Geld was erstmal weg ist, kommt nur schwer wieder zurück auf die Plattform. | es scheint hier die Meinung zu herrschen, dass die Plattformen ihre Zinsen lediglich aufgrund der Nachfrage von Investorenseite bestimmen können.
Dass die Originatoren nicht mehr Zinsen anbieten können als sie selbst mit der Kreditvergabe realisieren können scheint hier völlig unter den Tisch zu fallen.
Immer zu dem Anbieter zu hüpfen der grade die höchsten Zinsen mit BB anbietet scheint mir etwas kurz gedacht. |
Was wolltest du mir jetzt genau sagen? Etwa das der Zinssatz für die Anleger nicht zu einem gewissen Teil in Abhängigkeit zum verfügbaren Kapital (von den Anlegern) steht? Oder aber das die Originatoren plötzlich ihr wohltätiges Herz entdeckt haben und ihre Kredite nun zu einem viel geringeren Zinssatz an die Kreditnehmer vergeben und wir deshalb weniger Zinsen bekommen?
Bleibt noch zu klären, warum man nicht zum Anbieter mit dem höchsten Zinssatz hüpfen sollte.
Was macht denn plötzlich einen Verbraucherkredit von "lutecredit" zu 9,5% in Moldawien, "ExpressCredit" zu 9,5% in Zambia oder aber ein Payday-Loan von "Varks" in Armenien zu 9,0% sicherer als zu Zeiten, in denen es noch 12%, 13% oder im Beispiel von "Varks" noch 14% gab? Warum sollte ich plötzlich weniger Zinsen akzeptieren?
Oder aber: Ist "Varks", "lutecredit" oder "ExpressCredit" von Mintos* für mich als Anleger nennenswert sicherer, als ein 14% Kredit von "Monify" auf Grupeer?
Ich für meinen Teil will für das eingegangene Risiko maximale Rendite sehen - Geld verschenken (im Sinne von niedrigen Zinsen) können gerne andere. Unter 12% fasse ich aus Prinzip nichts an. _________________ BDC-Investor an der Börse
Sei Schlau - wähl' Blau! |
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reisender1967

Anmeldedatum: 03.04.2017 Beiträge: 1974
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Verfasst am: 04.08.2018, 17:11 Titel: Re: Welche Plattformen würdet Ihr empfehlen? |
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Sascha-K hat Folgendes geschrieben: | Unter 12% fasse ich aus Prinzip nichts an. |
Genauso sehe ich das auch. In Plattformen, bei denen nicht mindestens 12% möglich sind, investiere ich nicht mehr. _________________ Alles nur meine Meinung und jeder darf gerne eine andere haben.
Ich wünsche uns allen viel Erfolg mit unseren Investments. |
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Claus Lehmann Site Admin

Anmeldedatum: 31.08.2007 Beiträge: 18329
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Verfasst am: 04.08.2018, 18:07 Titel: Re: Welche Plattformen würdet Ihr empfehlen? |
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P2Papst hat Folgendes geschrieben: | . Wie sieht es denn mit den britischen Plattformen aus? Da gibt es ja einige große, etablierte. Warum sind die hier so unbeliebt? |
Wie ich schon an anderer Stelle im Forum und im Blog berichtet hatte bin ich bei Lendy* , Ablrate* , Moneything* und mit einem sehr geringem Betrag bei Assetz Capital*
Lendy war lange Zeit eines meiner größten P2P Investments, habs aber in den letzten Wochen halbiert und bau es weiter ab.
Die ersten drei genannten kann ich für Anfänger derzeit nicht empfehlen. Am ehesten noch Ablrate.
Und wer Buyback gewöhnt ist /erwartet braucht definitiv starke Nerven auch wenn ich bei Lendy* und Ablrate* bisher keinen Ausfall habe.
Lief in den letzten Jahren für mich super nur die Wechselkursentwicklung lief gegen mich.
Schau in die betreffenden Unterforen hier für mehr Details. _________________ Meine Investments (aktualisiert 12/24):
Laufend: Bondora*, Estateguru*, Indemo*, Inrento*, Mintos*, Crowdestate* (Rest), October* (Rest), Linked Finance* (Rest), Plenti (Rest), Ventus Energy*, Seedrs*, Crowdcube, Housers* (Rest),
Beendet: Smava, Auxmoney, MyC4, Zidisha, Crosslend, Lendico, Omarahee, Lendy, Ablrate, Bondmason, Finbee*, Assetz Capital, Bulkestate, Fellow Finance, Investly*, Iuvo*, Landex, Lendermarket*, Lenndy, Moneything,
Neofinance*, Reinvest24, Robocash*, Viainvest*, Viventor, Zlty Melon |
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Destiny
Anmeldedatum: 16.05.2017 Beiträge: 607
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Verfasst am: 04.08.2018, 19:53 Titel: Re: Welche Plattformen würdet Ihr empfehlen? |
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Bei mir hat der Brexit jede Ambition in Great Britain zu investieren zerstört. Vorher hatte ich das fest geplant. Würde da auch unter den aktuellen Vorrausssetzungen kein Geld reinstecken. Völlig unklar wie das ausgeht. Für mich ist das ein viel zu großes und unkalkulierbares Risiko. |
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Zedandi
Anmeldedatum: 02.11.2016 Beiträge: 1486
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Verfasst am: 04.08.2018, 20:39 Titel: Re: Welche Plattformen würdet Ihr empfehlen? |
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Sascha-K hat Folgendes geschrieben: | Was macht denn plötzlich einen Verbraucherkredit von "lutecredit" zu 9,5% in Moldawien, "ExpressCredit" zu 9,5% in Zambia oder aber ein Payday-Loan von "Varks" in Armenien zu 9,0% sicherer als zu Zeiten, in denen es noch 12%, 13% oder im Beispiel von "Varks" noch 14% gab? Warum sollte ich plötzlich weniger Zinsen akzeptieren?
Oder aber: Ist "Varks", "lutecredit" oder "ExpressCredit" von Mintos* für mich als Anleger nennenswert sicherer, als ein 14% Kredit von "Monify" auf Grupeer?
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Sind sie vermutlich auch nicht bzw. es lässt sich nicht sagen was der faire Preis denn ist, vielleicht hätten sie von Anfang an ja auch 18% abwerfen müssen, damit man über einen Kreditzyklus noch angemessene Gewinne macht... Ein schönes Beispiel dafür, dass p2p-Kredite eben wie Aktien & Anleihen auch ihren "Kurs" haben, der sich aus Angebot und Nachfrage bildet aber nicht unbedingt ihrem "inneren Wert" entspricht. |
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scrooge

Anmeldedatum: 15.05.2009 Beiträge: 2223 Wohnort: Hamburg
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Verfasst am: 04.08.2018, 20:49 Titel: Re: Welche Plattformen würdet Ihr empfehlen? |
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Sascha-K hat Folgendes geschrieben: | scrooge hat Folgendes geschrieben: | Sascha-K hat Folgendes geschrieben: | Naja, zum einen wollen die unser Geld - also werden die alles tun, um möglichst viel Geld einzusammeln - sprich hohe Zinsen anbieten. Das haben scheinbar einige Plattformen wie Mintos*, doFinance* usw noch ganz realisiert. Erst wenn noch mehr Geld abfließt und die ihre niedrig verzinsten Kredite nicht mehr an den Mann / an die Frau bringen, wird wieder ein Umdenken stattfinden. Doch dann kann es zu spät sein - Geld was erstmal weg ist, kommt nur schwer wieder zurück auf die Plattform. | es scheint hier die Meinung zu herrschen, dass die Plattformen ihre Zinsen lediglich aufgrund der Nachfrage von Investorenseite bestimmen können.
Dass die Originatoren nicht mehr Zinsen anbieten können als sie selbst mit der Kreditvergabe realisieren können scheint hier völlig unter den Tisch zu fallen.
Immer zu dem Anbieter zu hüpfen der grade die höchsten Zinsen mit BB anbietet scheint mir etwas kurz gedacht. |
Was wolltest du mir jetzt genau sagen? | Was gibt es da nicht zu verstehen? Die Zins-Obergrenze für die der Originator einen mit BB abgesicherten Loan anbietet darf im Durchschnitt nicht höher sein als der Zinssatz den er selbst nach Berücksichtigung der Ausfälle erreichen kann. |
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Zedandi
Anmeldedatum: 02.11.2016 Beiträge: 1486
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Verfasst am: 04.08.2018, 21:37 Titel: Re: Welche Plattformen würdet Ihr empfehlen? |
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scrooge hat Folgendes geschrieben: | Was gibt es da nicht zu verstehen? Die Zins-Obergrenze für die der Originator einen mit BB abgesicherten Loan anbietet darf im Durchschnitt nicht höher sein als der Zinssatz den er selbst nach Berücksichtigung der Ausfälle erreichen kann. |
Und vor allem steht dieser Zinssatz (plus die Mintos-Gebühren) im Wettbewerb zu anderen Finanzierungsarten/Geldquellen, die die Anbahner so nutzen... |
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Sascha-K
Anmeldedatum: 18.08.2017 Beiträge: 432
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Verfasst am: 04.08.2018, 22:10 Titel: Re: Welche Plattformen würdet Ihr empfehlen? |
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scrooge hat Folgendes geschrieben: | Sascha-K hat Folgendes geschrieben: | scrooge hat Folgendes geschrieben: | Sascha-K hat Folgendes geschrieben: | Naja, zum einen wollen die unser Geld - also werden die alles tun, um möglichst viel Geld einzusammeln - sprich hohe Zinsen anbieten. Das haben scheinbar einige Plattformen wie Mintos*, doFinance* usw noch ganz realisiert. Erst wenn noch mehr Geld abfließt und die ihre niedrig verzinsten Kredite nicht mehr an den Mann / an die Frau bringen, wird wieder ein Umdenken stattfinden. Doch dann kann es zu spät sein - Geld was erstmal weg ist, kommt nur schwer wieder zurück auf die Plattform. | es scheint hier die Meinung zu herrschen, dass die Plattformen ihre Zinsen lediglich aufgrund der Nachfrage von Investorenseite bestimmen können.
Dass die Originatoren nicht mehr Zinsen anbieten können als sie selbst mit der Kreditvergabe realisieren können scheint hier völlig unter den Tisch zu fallen.
Immer zu dem Anbieter zu hüpfen der grade die höchsten Zinsen mit BB anbietet scheint mir etwas kurz gedacht. |
Was wolltest du mir jetzt genau sagen? | Was gibt es da nicht zu verstehen? Die Zins-Obergrenze für die der Originator einen mit BB abgesicherten Loan anbietet darf im Durchschnitt nicht höher sein als der Zinssatz den er selbst nach Berücksichtigung der Ausfälle erreichen kann. |
Vielleicht solltest du nochmal meinen ganzen Beitrag lesen und nicht nur die von mir gestellte erste Frage.
Normalerweise sagt man ja: Je höher das Risiko - desto höher der Zinssatz.
Zusammenfassend könnte man deiner Aussage nach aber auch folgendes behaupten: Je niedriger der Zinssatz, desto höher das Risiko - denn mehr Ausschüttung können sich die Anbahner ja scheinbar nicht leisten - woraus dann wieder folgt: Je höher der Zinssatz - desto geringer das Risiko - denn scheinbar ist es für einige Anbahner kein Problem, 13%, 14% und 15% auszuschütten.
Daher nochmals: Was wolltest du mir jetzt genau sagen? _________________ BDC-Investor an der Börse
Sei Schlau - wähl' Blau! |
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Twintos
Anmeldedatum: 06.03.2017 Beiträge: 902
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Verfasst am: 04.08.2018, 22:25 Titel: Re: Welche Plattformen würdet Ihr empfehlen? |
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Wer sein ganzes Geld in die Munich Re investiert hat in 20 Jahren wahrscheinlich mehr zu lachen wie einer der alles auf Grupeer* setzt. |
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scrooge

Anmeldedatum: 15.05.2009 Beiträge: 2223 Wohnort: Hamburg
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Verfasst am: 04.08.2018, 22:44 Titel: Re: Welche Plattformen würdet Ihr empfehlen? |
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Sascha-K hat Folgendes geschrieben: | denn scheinbar ist es für einige Anbahner kein Problem, 13%, 14% und 15% auszuschütten. | das sie diese Zinsen anbieten heisst nicht, das sie nicht damit mal ein Problem bekommen werden und damit auch die Investoren. Man hat ja keine Daten um das zu beurteilen.
Sascha-K hat Folgendes geschrieben: | Daher nochmals: Was wolltest du mir jetzt genau sagen? | Nochmal: Ich will dir gar nichts sagen. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass die Originatoren nicht beliebig hohe Zinsen anbieten können nur um möglichst viele Investoren anzulocken. Das scheint mir eigentlich offensichtlich und ich werde das jetzt nicht nochmal wiederholen. Tut mir leid, wenn das jemand nicht kapiert. |
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Sascha-K
Anmeldedatum: 18.08.2017 Beiträge: 432
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Verfasst am: 04.08.2018, 22:59 Titel: Re: Welche Plattformen würdet Ihr empfehlen? |
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Twintos hat Folgendes geschrieben: | Wer sein ganzes Geld in die Munich Re investiert hat in 20 Jahren wahrscheinlich mehr zu lachen wie einer der alles auf Grupeer* setzt. |
Wer setzt denn sein ganzes Geld auf Grupeer? Ich jedenfalls nicht. P2P ist nur eine Form meiner "Geldanlage" - falls man bei P2P überhaupt von einer Anlage sprechen kann. Allerdings stimmt es, dass ich bei P2P bevorzugt auf Grupeer* setze. _________________ BDC-Investor an der Börse
Sei Schlau - wähl' Blau! |
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