 |
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Wieviel Prozent des Gesamtvermögens investiert ihr in P2P? |
<=5% |
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20% |
[ 17 ] |
>5% bis 10% |
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17% |
[ 14 ] |
>10% bis 25% |
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33% |
[ 27 ] |
>25% bis 50% |
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9% |
[ 8 ] |
>50% |
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18% |
[ 15 ] |
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Stimmen insgesamt : 81 |
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Autor |
Nachricht |
KSAinvest
Anmeldedatum: 02.07.2013 Beiträge: 800
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Verfasst am: 31.01.2016, 04:11 Titel: Re: Wieviel Prozent des Gesamtvermögens investiert ihr in P2 |
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nobodyofconsequence hat Folgendes geschrieben: | Das stelle ich mir übrigens spannend vor.
Die Originator sind ja z.T. in anderen Ländern unterwegs, als Mintos* selbst, oder? Wenn die da dann die Collection machen müssen... Wird bestimmt interessant.
Ansonsten ist das natürlich schon eine hilfreiche Regelung, man muss nicht erst jemanden suchen.
Steht was zu Preisen drin? |
Preise nicht, aber Mintos* wird es wohl nicht selber machen
Zitat: | After Mintos* has taken over the management of the Claim from the Loan Originator, Mintos* shall be entitled to and the Assignee
irrevocably authorizes Mintos* to transfer the management of the Claim to any third party at Mintos* discretion |
@Aalfiete
Das ändert aber trotzdem nichts an meiner Aussage. Davon das Mintos* die Garantie übernimmt steht da nichts.
Ich für meinen finde die Diskussion im übrigen sehr hilfreich. An stelle nur zwischen verscheiden Plattformen zu differenzieren, werde ich mich außerdem verstärkt mit der Aufsplittung meiner Investments in verschieden Loan Originator bzw. Risikoklassen konzentrieren. _________________ Auxmoney - Investitionen abgeschlossen
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Zuletzt bearbeitet von KSAinvest am 13.02.2016, 12:59, insgesamt einmal bearbeitet |
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Aalfiete Gast
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Verfasst am: 02.02.2016, 09:03 Titel: Re: Wieviel Prozent des Gesamtvermögens investiert ihr in P2 |
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KSAinvest hat Folgendes geschrieben: |
@Aalfiete
Das ändert aber trotzdem nichts an meiner Aussage. Davon das Mintos* die Garantie übernimmt steht da nichts. |
Hast Recht. Da habe ich wohl was gelesen, was ich gerne lesen wollte.
Nichtsdestotrotz habe ich mal bei Mintos* angefragt. Buyback wird NICHT garantiert. |
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solmar
Anmeldedatum: 17.04.2016 Beiträge: 1 Wohnort: Aschaffenburg
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Verfasst am: 17.04.2016, 16:54 Titel: Re: Wieviel Prozent des Gesamtvermögens investiert ihr in P2 |
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nobodyofconsequence hat Folgendes geschrieben: | rypeli hat Folgendes geschrieben: | Auch die Risikosteuerung ist viel einfacher, als bei Hypothekenkredite die über 10-30 Jahre laufen. Twino* und Mintos* sehen bei monatlichen Fälligkeiten praktisch immer in Echtzeit, ob und wie gut das Modell funktioniert. Wenn es suboptimal läuft kann über die Zinsschraube praktisch unmittelbar in das System eingegriffen werden und das hat dann auch sofortige Auswirkungen für die neuen Mikrokredite. |
Genau.
Und warum verlieren Kreditech und Wonga, beide nun keine Anfänger mehr und ziemlich gut aufgestellt, so viel Geld damit, wenn das alles so super einfach ist?
Du kannst über die Zinshöhe keine übermäßigen Verluste ausgleichen, das kommt ganz schnell an seine Grenzen, weil höhere Zinsen die nicht bezahlt werden Dir auch nix bringen und den guten Kunden noch die Zinsen zu erhöhen senkt deren Anteil an Deiner Kundschaft weiter. Du bist ja nicht alleine auf dem Markt, so wie die ganzen neuen Kredithaie sich da inzwischen gegenseitig die Füße platt treten.
Du kommst da ganz schnell in einen Kreislauf, wo das Erhöhen der Zinsen Dein Ergebnis nicht verbessert weil die Verschlechterung der Population die höheren Einnahmen überkompensiert. Das ist ein ganz schwieriges Geschäft.
Preisfrage: wenn das Erhöhen der Zinsen so einfach wäre, warum nimmst Du dann nicht von Anfang an mehr?
Nein, Risk-Management funktioniert ausschließlich über das bessere Filtern der Kunden, Volumen machst Du damit aber nicht.
Außerdem waren es nicht die "aufgeblähten Kostenstrukturen", die den Banken die Finanzkrise beschert haben, sondern faule Kredite. |
Gefällt mir sehr gut was du hier schreibst @nobodyofconsequence) Nicht nur der Artikel.
Habe mich die letzten Tage mal ein bisschen näher mit Mintos* beschäftigt. Die "Buybackguarantee" hat auch mich hellhörig gemacht.
Wie du shcon feststelltest kann von "Null Risiko" bei >10% Zinsen natürlich nicht die Rede sein. Die "besicherten" Kredite werden fast ausschliesslich von MOGO verkauft. Mintos* ist in dem Sinne nur der Vermittler.
MOGO selbst ist im Grunde ein stinknormales Pfandleihhaus was sich auf Autos spezialisiert hat. Die verlangten Zinsen sind durchaus exorbitant hoch, ist im Pfandleihgewerbe aber so üblich. Eigentlich ein Geschäftsmodell was mir gefällt. Das derzeitige Wachstum scheint enorm. (auch in Dtl)
Systemische Risiken sind sicherlich vorhanden, wobei Pfandleihhäuser i.d.R. ein sehr krisensicheres Geschäft ist und oft sogar von Krisen noch profitieren. (Die Ethik lasse ich in meiner Betrachtung jetzt mal Aussen vor)
Das es in Zeiten von Nullzins solch hohe Renditen auf Dauer nicht geben kann ist klar, der Markt wird das zwangsweise korrigieren.
Also was kann (und wird irgendwann) passieren?
1. Mogo geht pleite. Wahrscheinlichkeit imho mittel. Mangementfehler könnten dazu führen, evtl auch Betrug? Dieses Risiko besteht bei kleinen jungen Unternehmen immer. Systemisch: Eine hohe Anzahl von Krediten fällt aus und Mogo schafft es nicht die Autos "einzutreiben" und zu liquidieren. Imho eher unwahrscheinlich. (lasse mich hier aber gerne eines Besseren belehren! wer hat Ahnung vom Pfandleihgeschäft?)
2. Mogo zieht sein Ding alleine durch. Wahrscheinlichkeit Mittel.
Derzeit benötigt die Firma wohl dringend Kapital für die Expansion, daher verkauft sie Kredite mit 13% Zinsen und begnügt sich mit dem ZinsSpread als Gewinn.
Wenn das Unternehmen also irgendwo Geld billiger herbekommt, evtl von ner Bank für 5 oder 6% ist der Ofen aus bei Mintos, da ja der Spread für MOGO dann viel höher ist. Es könnte aber auch sein das sich MOGO nicht so abhängig von Banken machen will und daher zweigleisig fährt.
3. (und imho wahrscheinlichstes Szenario) Die Digitalisierung und speziell die Mintos* Idee ist noch recht jung und bisher relativ einzigartig. Es werden also wohl bald Mitbewerber auf der Matte stehen. Das bedeutet also entweder das die "Garantiezinsen" fallen, oder die Angebote auf den Plattformen knapp werden.
Würde mich über eigene Ideen und Feedback freuen! |
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KSAinvest
Anmeldedatum: 02.07.2013 Beiträge: 800
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Verfasst am: 23.04.2016, 11:19 Titel: Re: Wieviel Prozent des Gesamtvermögens investiert ihr in P2 |
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@ solmar
Mogo ist kein Pfandleihhaus!
Mogo vergibt Autokredite, also finanziert Autos entweder über leasing Verträge oder Ratenkredite.
Dabei vergeben sie wohl auch Kredite im niedrigen Sektore, wo man in D-land wohl das Auto eher nach Afrika schickt, anstelle es noch für 6 Jahre zu finanzieren. _________________ Auxmoney - Investitionen abgeschlossen
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Estateguru - Investitionen abgeschlossen
CROWDO - Investitionen abgeschlossen |
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stefans
Anmeldedatum: 27.05.2016 Beiträge: 1597
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Verfasst am: 29.05.2016, 07:14 Titel: Re: Wieviel Prozent des Gesamtvermögens investiert ihr in P2 |
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Am liebsten würde ich mein komplettes Geld auf verschiedene P2P-Seiten aufspalten. Falls eine pleite geht, könnte man mittelfristig den Totalschaden bei 12% Zinsen wieder ausbügeln. |
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buttchopf23
Anmeldedatum: 04.04.2016 Beiträge: 2935
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Verfasst am: 29.05.2016, 07:53 Titel: Re: Wieviel Prozent des Gesamtvermögens investiert ihr in P2 |
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komplett würde ich davon abraten, das absolute minimum wäre für mich, nur noch eine liq reserve von 1-3 monatsgehältern zu halten. aber jedem das seine.
bei mir macht p2p 5% des gesamtvermögens aus. der anteil wäre höher, wenn ich keine immobilie hätte  |
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nobodyofconsequence P2P Legende
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Anmeldedatum: 02.09.2007 Beiträge: 5228
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Verfasst am: 29.05.2016, 12:41 Titel: Re: Wieviel Prozent des Gesamtvermögens investiert ihr in P2 |
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stefans hat Folgendes geschrieben: | Am liebsten würde ich mein komplettes Geld auf verschiedene P2P-Seiten aufspalten. Falls eine pleite geht, könnte man mittelfristig den Totalschaden bei 12% Zinsen wieder ausbügeln. |
Mach das nicht.
1. 12% Zinsen <> 12% Rendite. Du kannst bei vielen Plattformen auch ohne Insolvenz Verlust machen
2. Das ganze Geschäftsmodell steht derzeit aufgrund LendingClub, OnDeck, SoFi etc. stark unter Beobachtung, da halten sich Investoren zur Zeit stark zurück und da noch fast keine dieser Plattformen (außer in UK) Geld verdient kann es für die eine oder andere in nächster Zeit eng werden.
3. Gerade das Baltikum ist auch eindeutig überversorgt, die Plattformen da werden auf keinen Fall alle überleben
4. Gerade bei manchen Plattformen im Baltikum besteht auch noch ein gewisses regulatorisches Risiko.
Das ist nicht wie in 5 Investmentfonds investieren (und auch die korrelieren ja gerne mal im Risiko).
Man sollte nie all Sein Geld in eine Anlageklasse anlegen. |
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Bandit55555
Anmeldedatum: 29.07.2011 Beiträge: 2512 Wohnort: BW
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Verfasst am: 29.05.2016, 12:55 Titel: Re: Wieviel Prozent des Gesamtvermögens investiert ihr in P2 |
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Ja ist eigentlich eine Grundregel auf verschiedene Anlageklassen zu verteilen. Sehr viele sind schon deswegen auf die Nase gefallen. Ausserdem ist die P2P-Industrie noch recht jung und wie schon erwähnt machen die meisten Anbieter noch Verluste. Bei einer Wirtschaftskrise werden einige Anbieter sicherlich nicht unverschont bleiben und es wird neben höheren Ausfallquote auch Insolvenzen geben. _________________ Meine Rendite: Erhaltene Zinsen:
Finbee: 153.000€,
Omaraha: 108.000€ |
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