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willi P2P
Anmeldedatum: 27.06.2019 Beiträge: 423
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Verfasst am: 17.07.2021, 21:37 Titel: Re: Erfahrungen mit Exporo? (Immobilien Deutschland) |
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Sorry doppelt |
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Sezchuan
Anmeldedatum: 15.01.2016 Beiträge: 289 Wohnort: Kraichtal
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Verfasst am: 10.08.2021, 11:36 Titel: Wieder mal ein Bestandsprojekt: 10% strategiesche Kosten |
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Exporo bietet wieder einmal ein neues Bestandsprojekt an:
- eigentlich eine interessante Immobilie mit wahrscheinlich sicheren Mietzahlungen
aber:
Von den Mieteinnahmen gehen schon mal 10% an Exporo* für strategische Immobilienverwaltung???, Sicherheiten-Treuhänder, Anlegerbetreunung, Steuerberater.
Dann kommen noch Hausverwaltung (eher zu niedrig angesetzt) und Instandhaltungsrücklage (ok, ca. 9€ pro qm).
Normalerweise wird eine Kostenquote von 3% für beispielsweie einen aktiv gemanagten Fond schon als hoch angesehen, aber 10% ist einfach maßlos. _________________ Meine Investments:
Crowdlending: Linked Finance*, Omaraha*, Heavyfinance*, Lendermarket*
Crowdinvesting: Exporo*, Companisto*, Greenvesting*, Rendity*, Trine*, u.a.
Beendet: Smava*, Auxmoney*, Lendico*, Funding Circle*, Giromatch*, Fellow Finance*, Fixura*, GLS-Crowd*, Landex* u.a. |
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tbee
Anmeldedatum: 25.10.2017 Beiträge: 411
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Verfasst am: 07.09.2021, 15:46 Titel: Re: Erfahrungen mit Exporo? (Immobilien Deutschland) |
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Ich weiß, dass es hier ein paar Investoren gibt, die auch das ein oder andere Exporo* Bestandsprojekt im Portfolio haben und/oder zumindest mit dem Konzept Bestandsimmobilien liebäugeln,
Ich hab ja einige Bestandsimmobilien selbst eingesammelt und kenne die up & downs.
Jetzt hat sich ja bei Exporo* was getan und sie "gliedern" die Bestandsimmos in PROPVEST aus.(Mietrendite auch bei bis zu 5% und Verkaufserlös wird zu 80% ausgeschüttet).
Dazu unterhalte ich mich im Rahmen eines Podcasts mit dem dafür verantwortlichen "Head of PROPVEST Strategy & Growth" diesen Freitag.
Natürlich habe ich selbst auch schon ein paar Fragen (natürlich werde ich nach den "unfairen?" Kosten) fragen 😉
(Wobei @Sezchuan du aufpassen musst die 3% Fond Kosten zahlst du auf deine GESAMTE Anlagesumme nicht auf die erwirtschafteten Mieteinnahmen! p.A.) D.h. bei 1000 € Einlage dann 30 € kosten das wären dann 300 € Mieteinnahmen bei Exporo* (um auf die gleiche Kostenquote zu kommen)! Zahlen wirst du allerdings (leider) eher 4€ - 30 % Mietrendite gibt es dann doch nicht) somit gerade mal 0,4% ...
Aber nehme selbstverständlich gerne auch eure dazu mit!
Also her mit Fragen .... (wer sich nicht traut gerne auch per pm )
Wenn es für Claus i.O. ist gibts dann auch hier den link zum Ergebnis.... _________________ grüße
Thomas
http://p2p-game.com/
https://www.youtube.com/@P2PGame |
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Thep2pinvestor
Anmeldedatum: 19.04.2016 Beiträge: 633
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Verfasst am: 08.09.2021, 06:56 Titel: Re: Wieder mal ein Bestandsprojekt: 10% strategiesche Kosten |
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Sezchuan hat Folgendes geschrieben: | Exporo bietet wieder einmal ein neues Bestandsprojekt an:
- eigentlich eine interessante Immobilie mit wahrscheinlich sicheren Mietzahlungen
aber:
Von den Mieteinnahmen gehen schon mal 10% an Exporo* für strategische Immobilienverwaltung???, Sicherheiten-Treuhänder, Anlegerbetreunung, Steuerberater.
Dann kommen noch Hausverwaltung (eher zu niedrig angesetzt) und Instandhaltungsrücklage (ok, ca. 9€ pro qm).
Normalerweise wird eine Kostenquote von 3% für beispielsweie einen aktiv gemanagten Fond schon als hoch angesehen, aber 10% ist einfach maßlos. |
Es könnte sein, dass das wegen den Finanzierungsprojekten ist. Da liegt einiges im Argen (zumindes bei mir) und die Anwaltskosten häufen sich. |
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Sezchuan
Anmeldedatum: 15.01.2016 Beiträge: 289 Wohnort: Kraichtal
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Verfasst am: 08.09.2021, 07:22 Titel: Re: Erfahrungen mit Exporo? (Immobilien Deutschland) |
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tbee hat Folgendes geschrieben: |
Jetzt hat sich ja bei Exporo* was getan und sie "gliedern" die Bestandsimmos in PROPVEST aus.(Mietrendite auch bei bis zu 5% und Verkaufserlös wird zu 80% ausgeschüttet).
Dazu unterhalte ich mich im Rahmen eines Podcasts mit dem dafür verantwortlichen "Head of PROPVEST Strategy & Growth" diesen Freitag.
Natürlich habe ich selbst auch schon ein paar Fragen (natürlich werde ich nach den "unfairen?" Kosten) fragen 😉
(Wobei @Sezchuan du aufpassen musst die 3% Fond Kosten zahlst du auf deine GESAMTE Anlagesumme nicht auf die erwirtschafteten Mieteinnahmen! p.A.) D.h. bei 1000 € Einlage dann 30 € kosten das wären dann 300 € Mieteinnahmen bei Exporo* (um auf die gleiche Kostenquote zu kommen)! Zahlen wirst du allerdings (leider) eher 4€ - 30 % Mietrendite gibt es dann doch nicht) somit gerade mal 0,4% ...
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Danke für den Hinweis: das ist natürlich korrekt. Trotzdem ist dieser Anteil relativ hoch und es erschließt sich mir nicht, welche Leistungen ich dafür bekomme. Soweit ich verstanden habe, ist die Mietverwaltung darin nicht enthalten. Meiner Meinung nach sollten die Kosten für den Anleger wesntlich transparenter dargelegt werden. Für die derzeitige Situation am Immobilienmarkt ist die Rendite jedenfalls viel zu gering. _________________ Meine Investments:
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Crowdinvesting: Exporo*, Companisto*, Greenvesting*, Rendity*, Trine*, u.a.
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tbee
Anmeldedatum: 25.10.2017 Beiträge: 411
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Verfasst am: 08.09.2021, 09:32 Titel: Re: Erfahrungen mit Exporo? (Immobilien Deutschland) |
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Findest du eine Mietrendite von 3-5% auf dem deutschen Immobilienmarkt ist zu gering? Soweit ich mich an die letzten Zahlen erinnere, ist das eher gut in vielen Städten bewegt sich es in Richtung 1-3%.
Und Fremdkapital Hebel darfst du ja nicht 1:1 mit einrechnen das wäre kein fairer Vergleich - wenn dann auch da wieder deutsche Immobilienfonds ranziehen und da kommst du aktuell bei deutschen garantiert auf keine bessere Ausschüttung (der Wertzuwachs sehen wir ja nicht bzw. gabs mal ein paar Zahlen k.A. wie solide die waren - den können wir erst in 7 Jahren vergleichen).
Aber klar das Transparenzthema hab ich auf der Liste! _________________ grüße
Thomas
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tbee
Anmeldedatum: 25.10.2017 Beiträge: 411
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Verfasst am: 24.09.2021, 15:32 Titel: Re: Erfahrungen mit Exporo? (Immobilien Deutschland) |
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So es ist im Kasten das große Interview mit Exporo* und der Artikel zu den Bestandsprojekten
-> Danke auch an die Fragen aus der Community, ein paar Antworten habe ich bekommen, manche reichen sie (angeblich 😉 ) noch nach!
Einfach investieren in Bestandsimmobilien mit hoher quartalsweise Mietrendite Ausschüttungen & fairen ETF ähnlichen Kosten?
Dabei noch am Wertzuwachs am Ende partizipieren?
Wie sieht die cashflow Optimierung zukünftig aus?
Im neusten Artikel & Podcast gibt es viel Text und fast eine Stunde Audio zum Thema: P :
https://p2p-game.com/propvest-erfahrungen
Kurzfazit:
* Altkunden müssen nichts tun, es wird migriert.
* Ich finde es weiterhin attraktiv dort anzulegen, ich hab auch schon einige Projekte, daher wird es bis auf weiteres der Sparplan und seltener ein Einzelobjekt sein.
* Spannend fand ich den Vergleich mit offenen Immobilienfonds, da sieht man schön die Vorteile des Produktes
* interessant ist auch der Plattformansatz bietet natürlich auch Gefahren
(Claus: natürlich hab ich auch aufs Forum verlinkt!) _________________ grüße
Thomas
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willi P2P
Anmeldedatum: 27.06.2019 Beiträge: 423
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Verfasst am: 24.09.2021, 23:10 Titel: Re: Erfahrungen mit Exporo? (Immobilien Deutschland) |
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Erst mal Danke für das Interview
tbee hat Folgendes geschrieben: |
daher wird es bis auf weiteres der Sparplan
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Für die Nutzung des PROPVEST Immobilien-Sparplans erhält die Exporo* Investment GmbH eine Vergütung in Höhe von 0,50 % p. a.
Also Sparplan nicht 4% sondern 3,5% oder
Die Nutzung der Plattform ist für Dich gebührenfrei. Auch für die Erstellung eines digitalen Schließfachs (Wallet) entstehen Dir keine Kosten. Deine Investitionsbeträge sind zweckgebunden und kommen dem von Dir ausgewählten Immobilienprojekt zugute oder werden regelmäßig im Investitionsplan angelegt und diversifiziert. |
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Ostpocke
Anmeldedatum: 11.01.2019 Beiträge: 677
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Verfasst am: 04.10.2021, 17:34 Titel: Re: Erfahrungen mit Exporo? (Immobilien Deutschland) |
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Das Exporo-Projekt Student & Living wurde mit 2 Jahren Verzögerung vollumfänglich heute zurückgezahlt. |
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Thep2pinvestor
Anmeldedatum: 19.04.2016 Beiträge: 633
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Verfasst am: 15.10.2021, 05:04 Titel: Re: Erfahrungen mit Exporo? (Immobilien Deutschland) |
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Projekt Marburg
Finanzierung 1,65 Mio
Anleger kriegen jetzt 41’200 Eur zurück erstattet
Ich hatte 500 Eur investiert. Freue mich schon auf die 12,48 EUR Erstattung. |
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Sezchuan
Anmeldedatum: 15.01.2016 Beiträge: 289 Wohnort: Kraichtal
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Verfasst am: 17.10.2021, 12:18 Titel: Re: Erfahrungen mit Exporo? (Immobilien Deutschland) |
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Thep2pinvestor hat Folgendes geschrieben: | Projekt Marburg
Finanzierung 1,65 Mio
Anleger kriegen jetzt 41’200 Eur zurück erstattet
Ich hatte 500 Eur investiert. Freue mich schon auf die 12,48 EUR Erstattung. |
Für den Insolvenzverwalter, die betreuenden Rechtsanwälte und den Aufkäufer der Immobilien ist das immer noch ein Bombengeschäft mit Margen zwischen 60 und 80%. Ich denke, dass Exporo* auch nur einen Teil der Provision, die sie derzeit für die Vermittlung berechnet haben, in die jetzige Abwicklung investiert haben. Von daher ist die Aussage, dass Exporo* dies aus eigenen Mitteln finanziert, eine Verhöhnung der Anleger.
Mal schauen, was bei den Strafanzeigen und den staatsanwaltlichen Ermittlungen, die gegen Exporo* und die finanzierende Bank gestellt wurden, heraus kommt. Eine Quote von 2,5% bei einer Insolvenz mit einem bestehenden Immobilienportfolio ist aussergewöhnlich niedrig. Der Betrug durch die GFs der Projektgesellschaften ist aktenkundig. Es gibt aber auch eine Sorgfaltspflicht der Bank und des Kreditvermittlers, die hier fahrlässig unterlassen wurde. Kann dies nachgewiesen werden, greift die Haftpflichtversicherung der Bank und/oder Exporo. Insofern ist das Thema erst dann erledigt, wenn die Bank oder Exporo* ebenfalls insolvent wären. _________________ Meine Investments:
Crowdlending: Linked Finance*, Omaraha*, Heavyfinance*, Lendermarket*
Crowdinvesting: Exporo*, Companisto*, Greenvesting*, Rendity*, Trine*, u.a.
Beendet: Smava*, Auxmoney*, Lendico*, Funding Circle*, Giromatch*, Fellow Finance*, Fixura*, GLS-Crowd*, Landex* u.a. |
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Nonzenz
Anmeldedatum: 03.12.2016 Beiträge: 8
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Verfasst am: 19.10.2021, 09:49 Titel: Re: Erfahrungen mit Exporo? (Immobilien Deutschland) |
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Anscheinend hat das Interview von Thomas was gebracht . Gerade gesehen das die Mindestanlagesumme bei Propvest auch bei den neueren Projekten abgesenkt wurde, man kann jetzt ab 25€ in die Einzelnen Projekte investieren. Jetzt mache ich auch wieder mit, grade jeweils 100€ in Hannover und Augsburg investiert. |
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Doso
Anmeldedatum: 27.10.2017 Beiträge: 2692
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Poweramd
Anmeldedatum: 24.10.2019 Beiträge: 877
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Verfasst am: 13.12.2021, 09:09 Titel: Re: Erfahrungen mit Exporo? (Immobilien Deutschland) |
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Ist hier jemand in dem Expro Projekt Hotel* am Wulmsberg investiert? Das ist meines Wissens nach das erste Projekt, bei dem Exporo* eine ERSTRANGIGE Grundschuld einzutreiben hat. Außerdem liegt ein abstraktes Schuldanerkenntnis des Darlehensnehmers vor. Ich bin wirklich gespannt, was Exporo* da noch herausholt. Das Ironische an dem Ganzen: Es handelt sich hierbei um ein Darlehen mit einem AA-Rating und einem sehr niedrigen Zinssatz von 4,75%, also eigentlich alles andere als ein Hochrisiko Projekt, aber aufgrund der Unsicherheiten in Sachen Corona findet der Projektentwickler keine Anschlussfinanzierung. |
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Thep2pinvestor
Anmeldedatum: 19.04.2016 Beiträge: 633
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Verfasst am: 13.12.2021, 21:37 Titel: Re: Erfahrungen mit Exporo? (Immobilien Deutschland) |
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Poweramd hat Folgendes geschrieben: | Ist hier jemand in dem Expro Projekt Hotel* am Wulmsberg investiert? Das ist meines Wissens nach das erste Projekt, bei dem Exporo* eine ERSTRANGIGE Grundschuld einzutreiben hat. Außerdem liegt ein abstraktes Schuldanerkenntnis des Darlehensnehmers vor. Ich bin wirklich gespannt, was Exporo* da noch herausholt. Das Ironische an dem Ganzen: Es handelt sich hierbei um ein Darlehen mit einem AA-Rating und einem sehr niedrigen Zinssatz von 4,75%, also eigentlich alles andere als ein Hochrisiko Projekt, aber aufgrund der Unsicherheiten in Sachen Corona findet der Projektentwickler keine Anschlussfinanzierung. |
Ich habe keine Erfahrung mit Eintreiben von erstrangingen Hypotheken in Deutschland. In Frankreich oder Spanien kann die Vollstreckung schon mal bis zu 10 Jahren dauern. |
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