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Kernkraftdiskussion  
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ILT



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BeitragVerfasst am: 09.01.2024, 17:37    Titel: Re: Kernkraftdiskussion Antworten mit Zitat

MintosFrank hat Folgendes geschrieben:

Ohne "Eingriff in den Markt" hätte es ja niemand gebaut, da es sich zu Marktpreisen nicht rechnet. Die staatlich garantierte Einspeisevergütung war die Voraussetzung für das Konsortium das Projekt zu beginnen.

Einen Mindestpreis setzt man, wenn sich etwas unter einem Mindestpreis nicht rechnet bzw. zu langsam Deckungsbeiträge erwirtschaftet. Mit anderen Worten schafft man bei einem zu billigen Strompreis keine schnelle Baukostendeckung. Deswegen wird der Preis künstlich angehoben, damit man in einem deflationären Szenario durch die Kernkraft trotzdem noch höhere Deckungsbeiträge z.B. für die angefallenen Baukosten erwirtschaftet. Das Ziel ist ja die Baukosten so schnell wie möglich nicht mehr als Schulden zu bilanzieren. Man geht also von sinkenden Strompreisen durch die Kernkraft aus.

Bei uns ist es genau umgekehrt, wir mussten und müssen vielleicht bald wieder Höchtspreise definieren. Wie man die E-Auto Offensive damit schaffen will ist mir unklar.
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MintosFrank



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BeitragVerfasst am: 09.01.2024, 21:19    Titel: Re: Kernkraftdiskussion Antworten mit Zitat

ILT hat Folgendes geschrieben:

Einen Mindestpreis setzt man, wenn sich etwas unter einem Mindestpreis nicht rechnet bzw. zu langsam Deckungsbeiträge erwirtschaftet. Mit anderen Worten schafft man bei einem zu billigen Strompreis keine schnelle Baukostendeckung. Deswegen wird der Preis künstlich angehoben, damit man in einem deflationären Szenario durch die Kernkraft trotzdem noch höhere Deckungsbeiträge z.B. für die angefallenen Baukosten erwirtschaftet. Das Ziel ist ja die Baukosten so schnell wie möglich nicht mehr als Schulden zu bilanzieren. Man geht also von sinkenden Strompreisen durch die Kernkraft aus.
.



Steile These. Der Mindestpreis gilt für 35 Jahre, würde heute schon 15 Cent betragen und dürfte auch weiterhin nur nach oben gehen, da er einen Inflationsausgleich enthält.
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Oktaeder
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BeitragVerfasst am: 09.01.2024, 23:17    Titel: Re: Kernkraftdiskussion Antworten mit Zitat

ILT hat Folgendes geschrieben:
MintosFrank hat Folgendes geschrieben:
Es geht ja nicht darum dass AKWs nicht über Nacht gebaut werden können sondern dass aus geplanten 5 Jahren Bauzeit nun mindestens 17 Jahre werden und sich die Kosten vervierfacht haben. Gleiches sieht man auch bei anderen europäischen Neubauprojekten, z.b. Hinkley Point.

Die Baukosten spielen in Relation zur sehr langen Nutzungszeit eine untergeordnete Rolle. Die Nutzungszeit liegt bei 40-50 Jahren. Entscheidend ist, zu welchen Kosten über die Laufzeit und wie verlässlich man im laufenden Betrieb Strom erzeugen kann. Da kommen Erneuerbare durch die nicht planbare, dezentrale Strukturkosten und benötigten Speicherkosten sowie Backupkraftwerke niemals hin.

Im Vergleich zu dem was unsere teuren Kohle- und Gasleugner-Grünen vorhaben, ist Kernkraft die einzige CO2 freie, skalierbare, wildwuchsfreie und kostengünstigste Alternative, die im übrigen jetzt schon täglich importiert wird.

Was die jetzige Regierung für unwirtschaftliche DDR-Lösungen plant, könnt ihr hier nachlesen:
https://efahrer.chip.de/news/gaskraftwerke-als-backup-fuer-wind-und-sonne-regierung-muss-plaene-verschieben_1016813
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gaskraftwerke-worauf-es-bei-der-kraftwerksstrategie-der-ampel-ankommt/29500590.html
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energiewende-so-teuer-ist-die-infrastruktur-der-zukunft/100002597.html

Jetzt wissen wir auch, warum die Ampel alles versucht, um immer mehr Steuerquellen zu erschließen. Was das für unseren Wirtschaftsstandort bedeutet kann sich jeder zusammenreimen bei diesem Kostenniveau.

Kleiner Exkurs: Man schaue sich mal die Nettostromerzeugung 2023 auf monatlicher Basis Seite 42 an: https://www.energy-charts.info/downloads/Stromerzeugung_2023.pdf

Was stellen wir fest? In jedem Monat 2023 geht es durch die Flautezeiten bei Wind und Solar nicht ohne Kohle- oder Erdgasverstromung, selbst im Hochsommer(!) Im besten Fall machten die Erneuerbaren ein Verhältnis von ca. 72% zu 28% fossil verstromten aus. Biomasse ist zwar permanent verstromt worden und gilt auch als erneuerbar, ist aber nicht CO2-arm.


Polemik, falsch , falsch. Was haben solche Titulierungen in einem angeblich so sachlichen, faktenbasierten Diskussionsstil zu suchen? Ausgekotze, Stammtischniveau.

- Natürlich decken die erneuerbaren NOCH keine 100%. Dennoch hätte vor 10 oder gar 20 Jahren niemand an eine so hohe Quote geglaubt. Ich auch nicht.
- Uranabbau und -transport produzieren ganz ordentlich Treibhausgase
- Baukosten spielen eine enorme Rolle, weil sie finanziert und abgezinst werden müssen. Sollte man in einem Finanzforum eigentlich wissen.
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grizu



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BeitragVerfasst am: 10.01.2024, 00:14    Titel: Re: Kernkraftdiskussion Antworten mit Zitat

ILT hat Folgendes geschrieben:


Einen Mindestpreis setzt man, wenn sich etwas unter einem Mindestpreis nicht rechnet bzw. zu langsam Deckungsbeiträge erwirtschaftet. Mit anderen Worten schafft man bei einem zu billigen Strompreis keine schnelle Baukostendeckung. Deswegen wird der Preis künstlich angehoben, damit man in einem deflationären Szenario durch die Kernkraft trotzdem noch höhere Deckungsbeiträge z.B. für die angefallenen Baukosten erwirtschaftet. Das Ziel ist ja die Baukosten so schnell wie möglich nicht mehr als Schulden zu bilanzieren. Man geht also von sinkenden Strompreisen durch die Kernkraft aus.


15 cent für AKW Strom ist toll und super,
3 cent fpr Windkraft ist doof.
Alles klar.

Wir brauchen wirklich mal etwas mehr Ökonomie in der Schulbildung.
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ILT



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BeitragVerfasst am: 10.01.2024, 00:46    Titel: Re: Kernkraftdiskussion Antworten mit Zitat

grizu hat Folgendes geschrieben:
15 cent für AKW Strom ist toll und super,
3 cent fpr Windkraft ist doof.
Alles klar.

Wir brauchen wirklich mal etwas mehr Ökonomie in der Schulbildung.
Bei deiner Lese- und Rechenleistung darfst du gerne anfangen. Die Aussage ist ungefähr das gleiche wie hol dir Amazon Prime, ist ein Monat kostenlos, kostet übers Jahr aber dann doch XX€ Tendenz steigend. Fährst du mit Prime jetzt besser und günstiger auf lange Sicht oder doch über die tatsächlich benötigte Menge an Bestellungen besser?

Inflation trifft jeden. Wird eben umgelegt. Wie bei Allem. Markteingriffe sind nie ideal. Ist hier aber eine nachvollziehbare Regierungsentscheidung. Die wollen lieber einen dauerhaft konstanten, stabilen Preis und sich am Markt eben von so instabilen Winderträgen nicht den "ab und zu können wir liefern Tarif" andrehen lassen, wenn es den überhaupt zu diesen Kosten gibt. Oder wie willst du deine Windlieferung ausgleichen wenn gerade keiner weht? Bestellt ist bestellt. Oh dann wirds wohl doch mit 3 cent auch nichts. Schade. Wie die grüne Billionenbubbleplanung die Kosten auf den Strompreis wohl umlegen will, darüber spricht keiner von euch. Schon top argumentiert und gerechnet. Nein da wird weiter das kleine Hinklepointprojekt kritisiert. Echt lachhaft was die grünverstrahlte Propaganda einem unterjubeln will. Von Grenznutzen sicher auch noch nie was gehört und das in einem Finanz- und Investforum. Bin echt schockiert. Ohne Skalierbarkeit, Speicherung und ohne stabile Versorgung ist das nur zusätzliches "nice to have" in der Saison. Mehr nicht. Was wir aber brauchen ist verlässlich skalierbare CO2 arme Energie, die ausgleicht wenn eben Solar+Wind nichts abwirft. Die gibt es in unserer Lage nur mit Kernkraft. Bei anderen scheiterts an der Wirtschaftlichkeit.
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Oktaeder
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BeitragVerfasst am: 10.01.2024, 04:39    Titel: Re: Kernkraftdiskussion Antworten mit Zitat

Zuverlässiger Strom für den Winter:
https://www.iwr.de/ticker/nach-near-fault-test-finnisches-atomkraftwerk-olkiluoto-3-erneut-automatisch-abgeschaltet-artikel6096

wow. Und billig!

https://www.iwr.de/ticker/14-jahre-verspaetung-finnisches-atomkraftwerk-olkiluoto-3-im-regelbetrieb-artikel5370

Richtig, die Baukosten sind nebensächlich. Zahlt ja indirekt der deutsche Steuerzahler, weil Siemens so dumm war, sich auf Festpreise einzulassen. Kann man schön abschreiben die nächsten Jahrzehnte.
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ILT



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BeitragVerfasst am: 10.01.2024, 10:06    Titel: Re: Kernkraftdiskussion Antworten mit Zitat

Pickt die pseudogrüne Bubble sich wieder kurzweilige meldepflichtige Ereignisse raus, um gegen KKW zu hetzen. Süß. Man schaue auf die Electricitymap in Finnland und erkenne, dass die Kraftwerke zu 99,4% der installierten Leistung laufen. https://app.electricitymaps.com/zone/FI
Wird also mal wieder mit unberechtigter Panikstimmung Politik gemacht. Damit war man ja die letzten Jahre erfolgreich.

Wir hätten zuerst aus der Holz- und Kohleverbrennung aussteigen sollen: https://www.dw.com/de/23000-todesf%C3%A4lle-durch-kohlekraft-in-der-eu/a-19377735
Diese Zahlen erscheinen mir in Anbetracht der großflächigen nicht immer sichtbaren Verbreitung über die Luft als wesentlich besorgniserregender und noch viel zu gering. Erst mit dem Saharastaub auf dem Auto werden manche wach, dass es auch jeden selbst betreffen kann. Stattdessen werden die KohleKW wieder reaktiviert und höhere Mengen zum Verfeuern für RWE von Herrn Habeck staatlich freigegeben. Klimaschutz, Gesundheitsschutz und günstiger Strom ist die reinste Volksverarschung. Denn wo sind bitte die 3Cent pro kWh? Die meisten zahlen real das 9-10fache. Den Teil dazwischen macht sich Staat und EEG Lobby voll.

Ich grüße nun an dieser Stelle Siemens Energy / Gamesa, Joe Kaeser und Branchen, denen es toll gehen soll, aber 7,5 Mrd. € Staatshilfe bekommen hat und kurz vor der Pleite steht:
https://www.capital.de/geld-versicherungen/warum-solar--und-windkraftunternehmen-in-der-krise-stecken-34214772.html

Der Chinese reibt sich schon die Hände, wir können ja mal Hans-Josef Fell fragen.
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Rucksacksepp



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BeitragVerfasst am: 10.01.2024, 12:20    Titel: Re: Kernkraftdiskussion Antworten mit Zitat

Zitat:
- Natürlich decken die erneuerbaren NOCH keine 100%. Dennoch hätte vor 10 oder gar 20 Jahren niemand an eine so hohe Quote geglaubt. Ich auch nicht.

Die Griechen haben ja das "Wunder" vollbracht, allein für Olivenbäume soviel EU-Agrarsubventionen zu kassieren, dass die Bäume in ganz GR dreifach übereinander gestapelt sein müssten. Wenn man jetzt schon den Leuten Vogel- bzw Bienenschredder direkt vor die Nase setzt und immer mehr Agrarfläche in "Solarparks" umwandelt (von anderen Energienonsens) ganz zu schweigen, wo haben wir denn die nötigen (realen) Flächen, um auf 100% zu kommen?
Wenn wir jetzt schon das Problem haben, dass die sogenannten EE zeitweise Strom im Überschuss produzieren (bspw. 13:00 - 14:00 Uhr), dann sogar das Ausland für die Abnahme bezahlen müssen, wie wird das erst bei deinen 100%?

Zitat:

- Uranabbau und -transport produzieren ganz ordentlich Treibhausgase
- Baukosten spielen eine enorme Rolle, weil sie finanziert und abgezinst werden müssen. Sollte man in einem Finanzforum eigentlich wissen.

Und für euer tolles Zeug gilt das nicht?
Windradl und Co. werden wohl kaum vom ollen MacGyver aus einem Teebeutel geschnitzt. Als Fan von "Grüner Energie", musst du doch wissen wie das abläuft: Hunderte von Bäumen fällen, gigantische Mengen Beton ("pöhses" CO2) in ein Loch kippen, in China seltene Materialien kaufen und die Propeller kommen auch nicht aus der Biotonne, den Sondermüll lässt man dann in Afrika verschwinden..
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Oktaeder
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BeitragVerfasst am: 10.01.2024, 18:12    Titel: Re: Kernkraftdiskussion Antworten mit Zitat

Es fällt auf, dass die Personen, die KK befürworten, stets in unsachlichen und persönlich werdenden Diskussionsstil verfallen. Sozusagen Godwin's umdefiniert, immer wieder auf die Grünen fixiert.
Macht mal ne Therapie. Danach können wir vielleicht wie Erwachsenen sachlich bleiben. EOD.
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Sascha-K



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BeitragVerfasst am: 10.01.2024, 20:04    Titel: Re: Kernkraftdiskussion Antworten mit Zitat

Oktaeder hat Folgendes geschrieben:
Es fällt auf, dass die Personen, die KK befürworten, stets in unsachlichen und persönlich werdenden Diskussionsstil verfallen. Sozusagen Godwin's umdefiniert, immer wieder auf die Grünen fixiert.
Macht mal ne Therapie. Danach können wir vielleicht wie Erwachsenen sachlich bleiben. EOD.


Schon mal daran gedacht, selbst eine Therapie zu machen? Genau das, was du anderen vorwirfst, machts du doch selbst gerade - persönlich werden. Allerdings ist mir das bei Grünen und Linken schon öfter aufgefallen, als bei anderen Personengruppen.
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Oktaeder
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BeitragVerfasst am: 10.01.2024, 20:22    Titel: Re: Kernkraftdiskussion Antworten mit Zitat

Jetzt mal langsam. Bin ich die ganze Zeit nicht. Nicht Reaktion mit Verursachern verwechseln. Und was machst du, gleich wieder generalisieren.
Davon abgesehen bin ich wohl der einzige Grüne hier. Und auch nur kommunal.
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Rucksacksepp



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BeitragVerfasst am: 11.01.2024, 10:58    Titel: Re: Kernkraftdiskussion Antworten mit Zitat

Oktaeder hat Folgendes geschrieben:
Es fällt auf, dass die Personen, die KK befürworten, stets in unsachlichen und persönlich werdenden Diskussionsstil verfallen. Sozusagen Godwin's umdefiniert, immer wieder auf die Grünen fixiert.
Macht mal ne Therapie. Danach können wir vielleicht wie Erwachsenen sachlich bleiben. EOD.

Und wenn die "Therapie" scheitert, was wäre dann der nächste Schritt?

Wenn man erklärt, dass das grüne "Stromutopia" nicht funktionieren kann, dann muss man diese "Majestätsbeleidigung" wenigstens aushalten können und nicht Therapien verordnen!

Zuerst kommst du mir zweimal mit der radioaktiven Zahnpasta und jetzt sind wir bei Therapien für Grünenkritiker - na wenn das nicht sachlich ist.


Läuf ja einwandfreit:
Zitat:
Allerdings gibt es auch Fälle, in denen der Strom so günstig wird, sodass die Produktion unrentabel wird. Das ist etwa der Fall bei einem Überangebot von Windenergie in Deutschland. Dann kann der Preis für die Megawattstunde so weit fallen, dass er unter null liegt. Dann müssen die Netzbetreiber noch drauflegen, damit das Nachbarland den Strom abkauft – obwohl er selbst auch schon gut versorgt ist.

https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/alarmierende-entwicklungen-2023-fast-zehn-prozent-weniger-strom-selbst-erzeugt-a4547427.html
Nochmal meine sachliche Frage: "Wenn wir jetzt schon das Problem haben, dass die sogenannten EE zeitweise Strom im Überschuss produzieren (bspw. 13:00 - 14:00 Uhr), dann sogar das Ausland für die Abnahme bezahlen müssen, wie wird das erst bei deinen 100%?"
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Claus Lehmann
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BeitragVerfasst am: 11.01.2024, 11:10    Titel: Re: Kernkraftdiskussion Antworten mit Zitat

Wovor hast Du eigentlich konkret Angst?
+ dass Dein Haus keinen Strom mehr kriegt?
+ dass Du 10 Cent mehr pro kWh zahlen musst?
+ dass Dein Arbeitsplatz verloren geht, weil du in einer stromintensiven Branche arbeitest

Ich persönlich bin gern bereit 10 Cent mehr zu zahlen falls Du mit Deinen Argumenten recht hast (wovon ich nicht ausgehe), alleine um die Risiken der Kernkraft für diese und die nächsten 5.000 Generationen zu reduzieren.
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Meine Investments (aktualisiert 12/24):
Laufend: Bondora*, Estateguru*, Indemo*, Inrento*, Mintos*, Crowdestate* (Rest), October* (Rest), Linked Finance* (Rest), Plenti (Rest), Ventus Energy*, Seedrs*, Crowdcube, Housers* (Rest),
Beendet: Smava, Auxmoney, MyC4, Zidisha, Crosslend, Lendico, Omarahee, Lendy, Ablrate, Bondmason, Finbee*, Assetz Capital, Bulkestate, Fellow Finance, Investly*, Iuvo*, Landex, Lendermarket*, Lenndy, Moneything,
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Oktaeder
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BeitragVerfasst am: 11.01.2024, 18:03    Titel: Re: Kernkraftdiskussion Antworten mit Zitat

Rucksacksepp hat Folgendes geschrieben:

Nochmal meine sachliche Frage: "Wenn wir jetzt schon das Problem haben, dass die sogenannten EE zeitweise Strom im Überschuss produzieren (bspw. 13:00 - 14:00 Uhr), dann sogar das Ausland für die Abnahme bezahlen müssen, wie wird das erst bei deinen 100%?"


Dazu hatte Claus mal einen Videotipp:
https://www.p2p-kredite.com/diskussion/video-empfehlung-precision-fermentation-t8937.html

Da ist vieles noch im Fluss.
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grizu



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BeitragVerfasst am: 11.01.2024, 18:25    Titel: Re: Kernkraftdiskussion Antworten mit Zitat

Warum sind es dann eigentlich die EE die Strom im Überfluss produzieren? Den Winräder kann man wenigstens aus dem Wind drehen und Solarpannels kann man auch bis auf 0 runter drosseln.

Probier das mal mit einem AKW oder Kohlekraftwerk.
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