Steuerliche Berücksichtigung von Verlusten

mentos MINT · Anmeldedatum: 25.12.2018 Beiträge: 152

Zu Viventor finden sich hier und in den folgenden Beiträgen einige Erfahrungsberichte.

Es kommt zumindest bei Viventor offenbar sehr auf das FA bzw den Sachbearbeiter an.

Werbeunterbrechung / Werbung · Verfasst am: 05.08.2024, 13:14 Titel:

eugenkss · Anmeldedatum: 13.03.2017 Beiträge: 153

Vor ein paar Jahren hab ich meine Verluste bei Envestio (?) in der Steuererklärung* geltend gemacht.

Ich war in keinem Klageverfahren dabei, hatte aber mitbekommen, als der Insolvenzverwalter benannt wurde und man ihm seine Forderungen schicken konnte, was ich gemacht hatte.
Also Folge hab ich eine Bestätigung/ Anerkennung meiner Verluste vom Insolvenzverwalter bekommen. Dies bezog sind nur auf meine Einlage, aber nicht auf die "Zinsen".

Diese Aufstellung hatte ich meiner Steuererklärung* beigefügt und eine überzeugend klingende Fomulierung gewählt, dass von einer "Rückzahlung nicht mehr ausgegangen wird" (oder so ähnlich).
Das wurde dann anerkannt (und mit meinen anderen Erträgen verrechnet).
Es handelte sich so um ca. 2-3k Euro.

Ostpocke · Anmeldedatum: 11.01.2019 Beiträge: 677

maxmusterleinchen · Anmeldedatum: 11.08.2019 Beiträge: 6

Also ich habe jetzt Antwort über Grupeer, Viventor und Fastinvest von meinem Finanzamt erhalten. Es sollen Insolvenzverfahren bei allen drei Plattformen laufen. Und solange diese nicht abgeschlossen sind und es noch eine Chance auf Rückzahlung gibt, ist eine Verlustanerkennung nicht möglich.

jam78 · Anmeldedatum: 01.03.2017 Beiträge: 20

Ich habe in diesem Jahr meine Verluste bei Envestio (etwas über 1k) und den bei Fast Invest noch auf der Plattform befindlichen Betrag (ca 130 Euro) als Verluste angegeben und dabei auf diverse Online-Artikel zu den Plattformen verwiesen. Das FA hat diese Berücksichtigt.